Rasenanlage: wie eben ist eben?

ganz unrecht hat er mit seiner theorie nicht

und das mit dem klee ist ein sicheres zeichen für fehlende nährstoffe , klee ist ein hungerkünstler........

die liste hab ich irgendwo auf dem rechner ... finde sie aber nicht...

j.p.

 

dingo , was entwickelst du ?

solche halbwahrheiten sind nicht besonders hilfreich.......

j.p.

 

@wasweissich: tschuldigung werde mich dann wohl zurückhalten müssen wenns wirklich Halbwahrheiten sind! Ich entwickle nur Nahrungsmittel.

Mag dann aber wenigstens noch einmal ganz frech verschiedene Statements der letzten Postings ergänzen:
Reis:Gerste-Beispiel: Reisanbau ist nicht unbedingt Naßreisanbau, denke z.B. an Schälreis oder Reis für Polenta aus Italien, hier läuft nix mit Staubewässerung. In diesem Fall funktioniert also der Mischanbau der 2 Kulturen und es wird sich nicht viel am Gleichgewicht ändern. Oder beide gehen unter Bewässerung kaputt, weil sie beide keine Staunässe vertragen. Gilt übrigens auch für andere denkbare Artenmischungen der europäischen Landwirtschaft, die so einen speziellen Zweck im späteren Endprodukt erfüllen sollen.


Saatgutkeimung: Wasser ca. in der 1 - 1,5 fachen Menge wie das Sameneigengewicht reicht aus, Sauerstoff, Temperatur muß gleichfalls passen.

Bewässern mit Wasser ändert das Erbgut natürlich NICHT! Es ändert ggf. nur die %-tuale Zusammensetzung einer Population aus Arten mit verschiedenen Wasseransprüchen. Gilt aber auch für andere Einflüsse (Nährstoffversorgung, Lichtverhältnisse, etc.) Vergleiche auch z.B. Populationsstruktur des Rasens (Ausgesät mit derselben Tüte) auf der freien Fläche, unter Bäumen, im Schatten, etc.

Pflanzen gehen immer den geringsten Wiederstand: Bewässerung sorgt dafür, dass Wurzelbildung weniger stark erfolgt. Es besteht ja keine Notwendigkeitselbst in den tieferen Schichten nach Wasser zu suchen, da ja der Papa mit der Gießkanne oder Beregnungsanlage stets dafür sorgt, dass genug da ist. Freude im Sommer, wenn man mit der Beregnung nicht mehr nach kommt, da sich keine ausreichende Durchwurzelung in etwas tiefere Schichten ergeben hat.

Vergleiche auch Bewässerungsstrategie im Fußballstadion und Aufbau der Spielfläche. Wasserspeichernde Schicht ist dort nicht mehr als 4 - 5 cm, trotzdem stets an jedem Wochenende wieder ein schönes Grün und welch eine Pracht zur Fußball-WM bei diesen Temperaturen!

 

Meines Halbwissens nach ging es hier um die normale Bewässerung einer Rasenanlage und nicht um Extembedingungen (Wasser, Kälte, Hitze, Strahlung, Chemikalien, etc.) auf die eine Pflanze durchaus mit Veränderungen (ob direkt im Erbgut oder durch Anpassung der Genaktivität/Stoffwechsel) reagiert.