Regen bei Gießen der Kellerdecke

Diskutiere Regen bei Gießen der Kellerdecke im Beton- und Stahlbetonarbeiten Forum im Bereich Neubau; Aber sicher doch :D nö!!!! denn wohin soll das alles "gespült" sein?

  1. #41 Halbwissender, 03.07.2011
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    Aber sicher doch :D

    denn wohin soll das alles "gespült" sein?
     
  2. #42 casimir, 03.07.2011
    casimir

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    Hallo,

    mal angenommen, die restlichen Matten liegen da wo sie hingehören und die Statik wäre in Ordnung.
    Und die beiden Stellen an denen man die Bewehrung sehen kann (bzw. durchschimmert) wären Stellen an denen die Matten überlappen und deshalb etwas herrausstehen, weil 18cm eben einfach etwas zu knapp waren.

    Wäre das dann nicht nur ein kosmetischer Fehler, den man so, (wenn auch sehr lieblos) beheben könnte?

    Also es geht mir jetzt nur um diese Hypothese.
    Ob es tatsächlich so ist, muss noch herausgefunden werden.

    Viele Grüße
    Casimir
     
  3. #43 Wieland, 03.07.2011
    Wieland

    Wieland Gast


    Man kann grundsätzlich alles beheben ! Bevor man mit einer Behebung
    anfängt muß geprüft werden ob der Beton den geforderten / Anforderungen
    entspricht. ( Festigkeit ).
    Danach kann man überlegen wie man u.mit welchem Material die Betondeckung kraftschlüssig hergestellt wird, dabei handelt es sich
    keines Weges um Betonkosmetik.

    Grüße
     
  4. #44 Bauigel85, 03.07.2011
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    Die Statik wäre dann in Ordnung, wenn der Beton seine volle Festigkeit hätte und die Matten weit genug überdeckt wären. Beides ist hier wohl leider nicht der Fall.

    Wenn es beim betonieren wirklich dermaßen stark geregnet hat, dass gleich ein paar cm Beton aus der Schalung gespült wurden, dann ist davon auszugehen, dass der Wasserzementwert in den obersten 2-3cm des jetzt noch verbliebenen Betons jenseits von gut und böse liegt. D.h. der Beton wird hier sehr wahrscheinlich nicht mehr seine vorgesehene Festigkeit haben.

    Zumindest müsste man jetzt erst mal prüfen (z.B. mit dem Rückprallhammer), ob dieser Beton rechnerisch überhaupt noch für die Druckzone angesetzt werden kann. Wenn nicht, reduziert sich die statische Höhe und dann kann man je nach statischem System und Belastung sehr schnell an die Grenze stoßen, wo diese Decke so nicht mehr als tragfähig eingestuft werden kann. In diesem Fall müsste man diese verwässerte oberste Schicht z.B. durch Höchstdruckwasserstrahlen abtragen und dann wieder neu aufbauen.
     
  5. Josef

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    so hoch wie die Bewehrung auf den Foto´s liegt hätte
    die auch ohne Regen nicht gepasst (!)
     
  6. #46 JamesTKirk, 03.07.2011
    JamesTKirk

    JamesTKirk Gast

    Akzeptiert !!! Aber dann schreibe bitte das nächste Mal nicht so was grenzwertiges wie ..

     
  7. Yilmaz

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    Akzeptiert!!! :winken
     
  8. #48 JamesTKirk, 03.07.2011
    JamesTKirk

    JamesTKirk Gast

    Darauf trinken wir einen :bierchen:
     
  9. #49 casimir, 03.07.2011
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    Hallo,

    na dann sind ja Alle wieder glücklich.

    Meine Frau hat übrigens geimeint das wäre alles ok so. :28:
    Ich solle mich nicht so verrückt machen lassen vom Forum bzw. vom Lesen der DIN-Vorschriften.

    Damit wäre die Sache für mich erledigt.
    Das Leben kann so einfach sein.

    Viele Grüße
    Casimir

    Welcher Autor hat nochmal die DIN geschrieben. (Ken Follet?)
     
  10. Julius

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    Das kann ja wohl nicht ernst gemeint sein, oder???

    Denn NICHTS ist da in Ordnung!
     
  11. H.PF

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    Manchmal bin ich echt fassungslos...

    Und ich habe hier schon einiges miterlebt...
     
  12. #52 Carden. Mark, 03.07.2011
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    Kennt Ihr etwa nicht den Vogel "Strauß"?
    Normale, wenn auch nicht nachvollziehbare Taktik.
    Treffe ich immer wieder an, dann wenn die Angst vor den Problemen den Verstand im Bezug auf die Sache ablöst.
     
  13. #53 gunther1948, 03.07.2011
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    hallo
    ich hoffe nur du hast licht unterm tisch und kriegst jetzt noch internetverbot weil du dich in dem forum geäuserst hast.:respekt
    der regen hat nur freigelegt was eh schon von der betondeckung vermurkst war.
    mit einem vernünftigen konzept kann der schaden behoben werden und der ganze aufwand hält sich in grenzen.

    gruss aus de pfalz
     
  14. #54 Halbwissender, 03.07.2011
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    Erklärt man es ihm anders?

    Niemand sagte das die Decke einstürzt. Aber so eine Decke hat auch andere Anforderungen als nur nicht einzukrachen.

    Beispiel? Jemand streicht eine Wand an. Hierzu nimmt er 3 Gerüstböcke und legt darauf 1 ( Bau BG weghören), 5 m lange Gerüstbohle von 45 mm. Dazu stellt er 2 Eimer Farbe und sich selber darauf. Ging super.

    3 Jahre später nimmt er die andere Seite in Angriff. Nur die Bohle ist nur 41 mm dick und dazu sind nochmal 5 mm verfault. Nun gings nicht mehr super. Die Eimer wackelten und der Maler konnte nicht mehr zwischen den Böcken stehen weil sich die Gerüstbohle stärker verbogen (verformt) hat und die Eimer umkippten.

    So ist eine Deckenplatte auch gerechnet. Sie soll Verformungen durch z.B. Eigenlast, Verkehrslasten schadfrei aushalten. Dazu gehören u.A. auch (leichte) Zwischenwände. Nun verbiegt (verformt) sich die Deckenplatte (die eh nicht so üppig zu sein scheint), mehr als gerechnet und es gibt als erstes Risse in den Zwischenwänden. Kann sein, muss aber nicht...
     
  15. #55 gunther1948, 04.07.2011
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    hallo
    zeit war zu kurz.
    was da weggeschwemmt wurde ist doch material das fehlt also hat die decke nicht mehr die nennstärke von 18 cm sondern wasweisich 16,5 cm. lass dir mal von deinem statiker erklären wie sich das auf die durchbiegeung aus wirkt. ach ja du hast ja keinen da baut ja ein bt.
    also 18 cm = Jx von 48600 cm³/m
    16,5 cm = Jx von 37434 cm³/m das sind knappe 30% unterschied und damit ca. 30% mehr durchbiegung/auflagerverdrehung.

    gruss aus de pfalz
     
  16. #56 DerSuchende, 04.07.2011
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    mensch leute
    denkt mal daran warum es euch in D heute, nach dem 2 WK, so gut geht!?
    wer so einen bau mal umbauen musste, der zweifelt an jeder heutigen statik. das heist aber nicht das ich das immer für gut befind!

    zu #51
    achso, dann bist du also auch so einer wie der Herr P. aus Me-n.
    bei dem durfte ich mal live erleben wie er aus einem Brüll (das wort hätte ich schon in ? mitbenutzen sollen) BU ein ganz liebevolles lam machte:
    :mega_lol::hammer:
    :28:
    besonders gut find ich und darauf sollte nicht nur casimir besonders achten:
    das die mindestens 95% ihrer fälle außergerichtlich lösen.

    mfg
     
  17. svjm

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    ?

    Hmmm,

    entweder war mein Kaffee nicht stark genug oder der letzte Post war so schwach.

    Ich forsche immer noch nach dem Sinn.

    svjm
     
  18. #58 Carden. Mark, 04.07.2011
    Carden. Mark

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    Schau auf die Uhrzeit. Bei seinen Antworten nimmt die Verständlichkeit zunehmend mit der Uhrzeit ab.
     
  19. #59 Thomas B, 04.07.2011
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    ...und wir schreiben uns hier 'nen Wolf......wo doch eigentlich alles in Butter ist......

    Versteh' einer die Architekten/ Bau.Ing./ Bautechniker und andere Weisen, die doch eigentlich ständig nur am Rumnöheln sind, wo doch eigentlich alles ganz super in Ordnung ist.....
     
  20. #60 passivbauer, 04.07.2011
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    Nur einen Kommentar: Natürlich ist es nicht korrekt gemacht. Natürlich ist die gefundene "Lösung" des BT nicht i.O.

    Aber wenn man es in das Verhältnis setzt zu
    - Nachkriegsbauten aus den 50 Jahren (mit unglaublich dünnen Betondecken und mit Sicherheit auch nicht immer "ausreichenden" Bewährungen)
    - und vor allem den ganzen Gründerzeitkisten aus der Jahrhundertwende mit den reihenweise angefaulten eingebundenen Holzbalken der Holzdecken, die überhaupt nicht überprüft werden.

    Dann relativiert sich die "akute" Gefahr ein wenig...
     
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