Regenwasser in Schotterpackung um Kanal

Hallo liebe Experten.

Wir haben letztes Jahr mit dem Bau unseres Hauses begonnen.
Keller alles fein und dicht.

Nun ist nur die Frage:
Wir haben beim Ausheben einer Grube für einen Pumpemsumpf (ca. 2.5m tief) festgestellt dass Wasser "Quellenartig" zwischen zwei Schichten nach oben gedrückt wird. Anstehendes Schichtenwasser wurde im Baugrundgutachten zwar verneint aber als möglich eingestuft (Lehmboden).

Unseren Nachforschungen zu Folge handelt es sich aber bei diesem Wasser nicht um "in einer geologischen Senke" vorkommenden Wasser, sondern wir haben eine andere Vermutung:

Die Straße läuft mit leichtem Gefälle auf unser Haus zu.
Unter der Straße ist der Abwasserkanal ca. auf der Höhe verlegt wo nun bei uns das Wasser "drückt".
Unser Baugrundgutachter meinte nun, dass er vermutet/es möglich sei,dass das Wasser, auch aufgrund der zusätzlich starken Regenfälle, in der Schotterpackung des Kanals aufgrund des Gefälles, mehr oder minder, direkt auf/unter unser Grundstück geleitet wird.

Zu diesem, wir wollen es mal als "fiktive" Tatsache betrachten, Sachverhalt wollten wir nun fragen:
Kann/Sollte man hier mit dem Stadtbauamt in Verbindung treten?
Eine Drainage ist nach unserem Gutachten nicht möglich (Lehm) - Versickerung auf dem Grundstück ist nicht möglich.

Wie gesagt, derzeit ist uns dieser Sachverhalt schnuppe...stört uns nicht...da wollen wir keine Pferde scheu machen. Nur die Möglichkeiten wollten wir einmal ausloten...denn ich darf/soll ja auch kein Wasser auf andere Grundstücke leiten...

Danke ihr alle!!

 

...ja das werden wir wohl tun.

Ich meine...einerseits...ist es wurscht...andererseits möchte man doch keine stadtgemachte Flutwelle unter dem Haus hinweggespült haben ...

Abrutschen denke sollte nichts.
Auch sind laut dem Geologen "die Schichten nicht immer "prognostizierbar"" dennoch verhält es sich in unserem Falle nach seiner Ansicht "geologisch" merkwürdig.

Allerdings wird es schwierig werden denke ich...da kenne ich die Herren zu gut.