Rehau Heizungsverteiler ohne Topmeter???

Ja genau dafür ist der teure Krämer ja da...

 

Das musst Du mit Deinem Vertragspartner klären. Rechtlich muss alles über den GÜ laufen und eine Vorgabe, wie schnell ein Monteur vor Ort ist, gibt es nicht.

 

Also früher hat man da einfach einen „leeren“ Schlauch (möglichst über 20m lang) genommen und erstmal wieder 10l Luft reingepumpt bevor dann irgendwann mal Wasser kam. Das hat vom Entlüften her nicht so gut geklappt, aber es war ein super Zeitvertreib für die Bauherren

 

Na ja, dann habe ich vierzig Jahre lang alles falsch gemacht. Ich habe vermutlich drei- bis viertausend Heizkörper falsch waagerecht einbauen lassen, bis auf die Wenigen, bei denen dem Monteur der Bohrer abgerutscht ist und keiner es gemerkt hat.

 

Du hast keine Garantie.
Du hast eine Gewährleistung, dass der Errichter fehlerfreies Material fehlerfei eingebaut hat. Diese Gewährleistung beginnt mit der Abnahme. Darum sind die Auftragnehmer auch so scharf auf das von Dir unterschriebene Abnahmeprotokoll.
Stellst Du nach der Abnahme fest, dass dem nicht so ist, musst Du diesen Sachverhalt beweisen. Nennt man Umkehr der Beweislast. Du hast also nicht, wie bei einem Fernseher die freiwille Garantie, dass das Ding ein oder zwei Jahre durchläuft.

Nein, Du musst ihm zwei Chancen geben und darfst dann nach Ankündigung einen Dritten mit der Reparatur beauftragen. Deshalb predige ich seit 1945, dass alles nachweisbar und schriftlich zu erfolgen hat. Ob E-Mails heute schon der Schriftform genügen ist noch heftig umstritten, Telefonate sind es jedenfalls nicht.

 

Aber kein einfacher Brief und auch kein Einschreiben. Hier bewiese die Zustellurkunde nur, das der Empfänger einen Umschlag mit seiner Adresse drauf und einer Briefmarke erhalten hat.
Die günstigste gerichtsfeste Methode ist die Überbringung durch einen Boten, der auf einer Kopie des Schreibens bestätigt, dass genau ein Schreiben dieses Inhaltes von ihm selbst eingetütet und in den Briefkasten des Empfägers gesteckt wurde.
Hierbei wird nicht sofort das Verhältns zw. den Parteien völlig zerstört. Der eingeworfene Brief sieht ja genauso aus, wie jeder andere. Du musst auch die Zustellart nicht erwähnen. Erst wenn sich der Empfänger dumm stellt und behauptet, er hätte nichts bekommen, ziehst Du den Joker aus dem Ärmel. Auch der Briefkasten ist völlig ausreichend. Das Schriftstück muss nachweislich in der alleinigen Einflussspäre des Empfängers ankommen und da zählt der Briefkasten bereits dazu.

Dann sollte Dir daraus kein Strick gedreht werden können. Kaputtmachen kann man da kaum etwas. Nur die Nachweisführung über die nicht erfolgte Einstellung und das damit vernundene Einbehaltungsrecht gehen Dir verloren.

 

Und wie will Dir der GU nachweisen, dass Du was verstellt hast und nicht der Heizungsbauer? Das kann er ja nur anhand der Unterlagen, die wie dumm nur , nicht vorliegen.

 

Dann lies bitte selbst nach. Mich hat sowas nie interessiert. Keine Ahnung, wieviele FBH ich in den letzten 40 Jahren verlegt habe. Bei keiner einzigen wäre es mir in den Sinn gekommen, ohne Abgleich in Betrieb zu gehen. Zumal die Durchflussmengen und Druckverluste bei der Auslegung als Nebenprodukt mit anfallen.

 

Immer berechnet, außer in Mehrgeschossern gleiche Wohnungsgrundrisse von der zweiten bis zur vorletzten Etage. Da habe ich es wie die Architekten gemacht und einfach kopiert.
Gefühle habe ich für meine Frau aufgespart.