Reicht 311m² Grundfläche für Flächenkolektoren und 200m² Haus?

Diskutiere Reicht 311m² Grundfläche für Flächenkolektoren und 200m² Haus? im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Naja, zum Glück gibt es jetzt großen Vielfalt an Anbieter.Was künftige Tarife betrifft, selbst wenn, soll in Zukunft nur normallo Tarif geben,...

  1. #21 El Greco, 15.12.2010
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    Naja, zum Glück gibt es jetzt großen Vielfalt an Anbieter.Was künftige Tarife betrifft, selbst wenn, soll in Zukunft nur normallo Tarif geben, lohnen sich die Geräte weiterhin, steigen die Strompreisen, steigen auch die andere Energiemittel, es war immer so und wird sich nicht ändern.
     
  2. #22 alex2008, 15.12.2010
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    @R.B
    Bei Wärmepumpen kommt eben bei vielen Heizungsfritzen noch so was wie Goldgräberstimmung ins Spiel.

    Auf der anderen Seite dann die Klimafritzen die von ihren Lieferanten von Klimageräten inzwischen auch mit zu Heizungswp umfrisierten Geräten beliefert werden und dass tw. zu sehr interessanten Preisen.
     
  3. R.B.

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    Ist an sich auch so. Ein Zähler für den Haushalt, und ein Zweitarifzähler für die WP. Beim gleichen Versorger gibt´s aber den Zweitarifzähler oftmals ermäßigt.

    Jaein, jetzt wird´s kompliziert.
    Die Frage ist, wer ist Netzbetreiber?

    Viele Provider verkaufen nur kWh und haben weder ein eigenes Netz, noch Einfluß auf die Tarifschaltung. Dementsprechend bieten sie auch keinen WP Tarif an, zumal auch deren Verträge mit den Energieversorgern eine Verwendung als "Heizstrom" üblicherweise nicht zulassen.

    Gruß
    Ralf
     
  4. #24 El Greco, 15.12.2010
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    @RB,
    mein *** Anbieter bietet mir die KWh für knapp über 18 ct. und Preisgarantie für einen Jahr, dabei habe ich auch Prämie für den Wechsel bekommen.Bei dem früheren, fast Monopolisten, musste ich drauf zahlen für eine zweijährige Preissicherung dh 22 ct., da ergab keine Sinn, da wie siehe oben, zwei Jahre später habe um 4ct(!) günstiger mit wiederum Preisgarantie und keinen Preisaufschlag.Den Link für ne kostenlose Vermittlung(Klasse!) kriegst von mir per PM.

    Mfg.Dimitris
     
  5. R.B.

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    Das mit den Tarifen ist kompliziert, und ich habe den Eindruck, den Versorgern liegt wenig daran, hier für Transparenz zu sorgen.
    Die meisten Leute unterschreiben einen Versorgungsvertrag, ohne diesen gelesen, geschweige denn, verstanden zu haben.

    Viele Bedingungen in den Verträgen stammen noch aus Zeiten, zu denen der Wärmebedarf von Gebäuden, und somit die benötigte Heizleistung, sehr hoch waren.

    Heute baut man aber ein Haus mit einer Heizlast von beispielsweise 6kW, und die el. Leistungsaufnahme der dafür benötigten Wärmepumpe liegt irgendwo zwischen 1 und 2kW.

    Wird nun so eine WP im Haus angeschlossen, dann darf sie mit der Begründung "Heizstrom" nur mit Zustimmung des Netzbetreibers betrieben werden. Gleichzeitig kann ich aber meinen Staubsauger, mit vergleichbarer oder noch höherer Leistungsaufnahme, den ganzen Tag über betreiben.

    Das führt nun zu irrwitzigen Konstellationen.
    Baue ich ein hoch gedämmtes Haus, dann wäre es unter Umständen günstiger, eine WP am normalen Hausstrom zu betreiben, denn der WP Tarif bringt mir aufgrund der monatlichen Grundgebühr keinen Preisvorteil. Genau betrachtet darf ich jedoch die WP nicht am normalen Hausstrom betreiben, denn es handelt sich ja um ein "Heizgerät", und somit liegt ein Verstoß gegen die Versorgungsbedingungen vor (die ich ja unterschrieben habe).

    Liest man die AGB und Versorgungsbedingungen mal genauer durch, dann wird man feststellen, dass viele Kapitel von der Entwicklung überholt wurden. Was vor 20 Jahren sicherlich noch wichtig und richtig war, passt nicht mehr zu den heutigen Umständen.

    Bei meinem Versorger ist der WP Strom noch attraktiv (ca. 11Ct. NT und 15Ct. HT), und ich hoffe, dass im kommenden Jahr wirklich nur die 1,5Ct. aufgeschlagen werden, doch beim Haushaltsstrom hat er nun gnadenlos zugeschlagen. Die Erhöhung wurde zwar mit den o.g. 1,5Ct. gerechtfertigt, doch sie lag deutlich über diesen. Unter´m Strich mehr als 10% Erhöhung.

    Nun stellt sich die Frage, "Wechseln oder nicht"?
    Für den Haushaltstrom liegen mir Angebote vor, die deutlich günstiger sind, doch was mache ich mit dem WP-Tarif?

    Gruß
    Ralf
     
  6. #26 El Greco, 16.12.2010
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    Jo,
    ich habe nur Haushaltstrom und bei mir war das natürlich einfacher, Tatsache ist, dass ich bei glaube 4200KWh, vor dem Wechsel um 95€ zahlte und jetzt ca. 75€ mit jährliche Preisgarantie.Wenn man den aussagen von Fachleute bzw. Besitzer, Glauben schenken darf, dass ein durchschnittliche Haus mit irgendwelche WP-System mit unter 50€ pro Monat schlägt, so ist selbst bei normallo Tarif die Sache interessanter als irgend eine Ölheizung.Steigen die Strompreise, steigen auch die Preise für Gas, Öl &&&, es war und wird so.
     
  7. R.B.

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    Wir reden hier wohl vom monatlichen Abschlag. Zusammengerechnet wird am Jahresende. ;)

    Gruß
    Ralf
     
  8. #28 alex2008, 17.12.2010
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    @R.B. Bist auch beim zurück ins Ländle gekauften?

    Ähm wie ist das eigentlich wenn ich die WP an ner Steckdose einstöpsel so wie Tauchsieder, Heizlüfter etc.?
    Greift dann der Heizungsgerätegummiparagraf auch noch?
     
  9. R.B.

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    Jepp. Da bin ich.....noch.

    WP gibt´s nicht mit Steckeranschluß sondern mit Festanschluß, also kann man die auch nicht in eine Steckdose einstecken. Kleinere (Bsp.: mobile) Heiz- Klimageräte dürfen an einer Steckdose betrieben werden, da greift dieser Heizstromgummiparagraph nicht, da diese Geräte normalerweise nicht als dauerhafte Beheizung gedacht sind. Dann gibt´s aber auch keinen WP-Tarif.

    Gruß
    Ralf
     
  10. #30 alex2008, 17.12.2010
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    unsre BWP hatte mal nen Stecker
    und an die andere könnte man einen dran machen, die läuft auch mit 230V

    Aber derzeit isses halt so dass sich die Abrechnung nach HT/NT eben finanziel noch wirklich lohnt.
    Der Wechsel mit dem Haushaltsstrom zu nem anderen Anbieter aber nicht da dann für den WP-Zähler höhere Zählergebühr fällig wird.
     
  11. R.B.

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    Jepp, läuft auch nicht unter "Heizung".

    Können unter Umständen schon, aber dürfen?

    Gruß
    Ralf
     
  12. #32 El Greco, 17.12.2010
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    ajajaj, diese deutsche Gründlichkeit;)

    Wenn ich mein neues Haus fertig gestellt habe, lohnt sich ein Vertrag mit preislich günstigen Anbieter abzuschließen, oder lieber eine der größten auf Nummer sicher? Denke, wenn der billigere mal die Lokpreise ändert, dann ist der Wechsel, doppel so teuer.
     
  13. R.B.

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    Das ist eine gute Frage. Es gibt einige wenige Anbieter, denen würde ich keinen Cent freiwillig geben, schon gar nicht als Vorkasse. Es gibt aber eine Vielzahl von Anbietern die man als Option in Erwägung ziehen könnte.

    Fakt ist doch, kein Anbieter kann Wunder vollbringen. Wenn etwas verdächtig günstig erscheint, gehen bei mir immer alle Warnlampen an. Dann fange ich an zu stöbern, zu suchen, und oftmals werde ich fündig.
    Bei der Masse der Anbieter sind die Preisunterschiede nicht so gewaltig, zumindest so lange man vergleichbare Tarife wählt.

    Gruß
    Ralf
     
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