Renovierung eines Altbaus I Hilfe bei dem Grundriss

Diskutiere Renovierung eines Altbaus I Hilfe bei dem Grundriss im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Moin, wir hatten jetzt nochmal ein Gespräch mit Nissen Massivhaus. Bin sehr angetan von dem Bauunternehmer. Es wird wohl darauf hinauslaufen,...

  1. #41 Bikerin91, 10.12.2024
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    Moin,

    wir hatten jetzt nochmal ein Gespräch mit Nissen Massivhaus. Bin sehr angetan von dem Bauunternehmer. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass wir neu bauen werden. Rein finanziell ergibt es für mich einfach keinen Sinn und die Aufteilung des Hauses entspricht auch einfach nicht unseren Vorstellungen, wir würden uns unser ganzes Leben lang ärgern. All in wird es um die 380k mit PV Anlage kosten. Wir werden aber noch andere Angebote ansehen.

    Ich habe in diesem Zusammenhang noch eine andere Frage. Dieser Bauunternehmer hebt sich etwas von anderen ab, da sie eine Wärmepumpe ohne Warmwasserspeicher verbauen. Sprich es gibt nur Durlauferhitzer. Was haltet ihr davon? Habt ihr da Erfahrungen?

    Diese Diskussion wird nun in eine andere Richtung laufen aber ich werde keine neue aufmachen, da ich die Entwicklung hier gerne speichern würde. Schließlich sind wir nun bei diesem Ergebnis angekommen.
     
  2. #42 Fasanenhof, 10.12.2024
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    Das sollte Individuell geprüft werden und liegt auch an der Frage:
    Hat das Haus einen Selbstversorgergrad mittels PV?
    Welche Temperatur soll die WP erreichen?
    Wenn man keine PV hat und jedes KW Strom im Bedarfsfall zukaufen muss, dann kann die Einsparung bei der Installation recht vorteilhaft sein; Natürlich gepokert auf die zukünftigen Stromkosten. Zudem erspart dies das Problem von Legionellen in der Warmwasserleitung, weil man einfach immer "am Platz" das Wasser auf über 60°C erhitzt.

    Wenn man aber mit einer PV-Anlage auf Eigenversorgung setzt, so kann es vorteilhaft sein, Teil des Überschussstroms in Form von Wärme zu speichern. Das macht die Installation natürlich größer und teurer, es gibt mehr Technik im Haus und so weiter. Dafür ist man bei der genutzten Energie sparsamer; die Selbst erzeugte KWh, die man für 8ct verkauft würde 3-4kWh ersetzen, welche man für 30-33ct zukaufen muss. das macht rund 90ct ke kWh in Warmwasser, die man da besser ist.

    Ob diese Investition sich irgendwie rechnet? das muss jeder selbst wissen.
     
  3. #43 Bikerin91, 10.12.2024
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    Ja, das Haus hätte dann eine PV Anlage mit 6 KW. Was mich so ein bisschen überzeugt ist, dass, wie du schon schreibst, die Installation einspart und eben auch Wartungskosten. Legionellen ist auch immer so ein Ding, wenn wir mal im Urlaub etc. sind und ich finde es auch gut, dass man nur Warmwasser nach Bedarf hat.

    Das mit Der PV verstehe ich aber noch nicht so ganz bzgl. des Speichers. Bringt es nicht auch viel, weil der Durchlauferhitzer sich das dann direkt aus der PV Anlage zieht?
     
  4. #44 Fasanenhof, 10.12.2024
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    Ja, auch.
    Aber bei realistisch 6kWP wirst du da eine wirklich kleine Anlage haben, die kaum genug Energie zum Heizen über hat. Ein Durchlauferhitzer zieht 1500-2500W, wenn auch immer nur für kurze Augenblicke. Aber insgesamt ist das deutlich günstiger in der Investition als das "komplette" Paket.

    unter 15kWP wirst du keine signifikante Autonomie haben, da lohnt sich die Investition nicht sehr. Aber für solche Diskussionen und fachlich fundierte Meinungen (nicht meine, ich bin ein prunkvolles Wildhuhn, mir sollte man nicht trauen) wird dir dann das PV-Forum weiter helfen.
     
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  5. #45 Bikerin91, 10.12.2024
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    Ihr habt mir hier schon sehr geholfen. Auch wenn es nicht einfach mit mir und meinen Ansprüchen ist, bin ich euch sehr dankbar, dass ihr bei dieser Reise dabei seid :) Ich halte euch auf dem Laufenden
     
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  6. #46 Tikonteroga, 10.12.2024
    Zuletzt bearbeitet: 10.12.2024
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    Ich könnte mir vorstellen, dass die Wärmepumpe effizienter läuft und auch mit einer niedrigeren Nennleistung ausgelegt werden kann, wenn sie nur das Heizwasser auf eine moderate Temperatur in relativ engen Grenzen für die Fußbodenheizung erwärmen und nicht noch zusätzlich das Wasser im Warmwasserspeicher idealerweise mit ~60 °C vorhalten bzw. nach einer Wasserentnahme aus dem Speicher wieder schnellstmöglich auf ~60 °C aufheizen muss.

    Ich persönlich hätte jedoch Probleme damit, mich damit anzufreunden, dass das Warmwasser mit Netzstrom durch die Durchlauferhitzer erzeugt wird. Durch den hohen Primärenergiefaktor von 1,8 für Netzstrom steigt ja vorerst der Primärenergiebedarf, der ja bei einen KfW-Effizienzhaus begrenzt ist. Da muss dann evtl. durch zusätzliche Wärmedämmung oder die PV-Anlage gegengesteuert werden. Und wenn man die Leitungen für Warmwasser und Zirkulation beim Bau einspart, ist später sehr aufwändig auf eine zentrale Lösung umzusteigen.
     
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  7. #47 nordanney, 10.12.2024
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    Das sind zwei unterschiedliche Kreise. Die 15-30 Minuten, die die WP mal umspringt, um das WW auf 48-50 Grad (höher stellt es eigentlich kaum jemand ein) zu erhitzen (kommend von vielleicht 40-44 Grad) kannst Du vernachlässigen. In der Effizienz der WP merkst Du das nicht.
    Das WW wird auch nicht dauerhaft vorgehalten, sondern nur dann, wenn die voreingestellte Temperatur unterschritten wird, fängt die WP an zu arbeiten (gerne 5 Grad unter der eingestellten Zieltemperatur).
    Die Nennleistung der WP bleibt dann auch gleich.
    Jep. Könnte höchstens bei einem 1-Personenhaushalt in einem kleinen Haus sinnvoll sein, wenn der Bedarf sehr gering ist.
     
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    Mit diesem Unternehmer hatte ich noch kein Projekt, aber er scheint mir eine gute Wahl zu sein. In der Region kenne ich zwei baubegleitende Sachverständige. Ich an Deiner Stelle würde vor dem Abriß aus dem alten Haus noch Elemente ausbauen, beispielsweise Türen samt Zargen und/ oder gar die Treppe (auch ohne daß der Neubau deshalb dieselbe Geschoßhöhe haben müßte, damit kann man umgehen). Und der aufgenommene Wohnzimmerboden wäre mir auch eine Überlegung wert, ihn (evtl. in einem Raum geringerer Fläche, um weniger schöne Teile nicht ersetzen zu müssen) wieder zu verlegen. Oder auch ein Waschbecken aus dem Gäste-WC oder ein Ausguß aus dem HWR (um deren Kaufpreiswert geht es dabei nicht) können charmante Mitnehmsel sein. Einen Architekten zumindest für einen guten Vorentwurf kenne ich "da oben" auch.
    Du kennst ja mein Baufirmenfindungs-Angebot und die Weichenstellung.

    Das lasse ich mir gerne mal erklären, vermute aber eher einen wenig originellen Grund. Es gibt ab dem Beginn des kommenden Jahres über neue Vorschriften den Druck, politisch gewollten Alibimumpitz einzubauen. Viele GU bieten daher aktuell als noch Bonusgimmick eine im Preisangebot inklusive lächerlich mindestdimensionierte PV-Anlage an, die eigentlich auch kleinste Speicher nicht wirtschaftlich nutzen kann. Insofern vermute ich hier schlicht eine Vorschriften-Eulenspiegelei. Viele Bauherren nutzen die Inklusiv-PV in der Weise, auf eine Anlage dreifacher Größe aufzuzahlen und sie quasi als geschenktes Grundmodul zu betrachten. Die derzeit angebotenen Anlagen sind nämlich so dimensioniert, daß sie gleichzeitig die Vorschrift lächerlich formal erfüllen, für das Unternehmen als Aktions-Naturalrabatt tragbar sind und den Bauherrn entweder nicht jucken oder auf den Geschmack bringen. Vermutlich will Dir der GU den Speicher lediglich nicht mit schenken müssen. Dieser ist wie gesagt meist nur dann ein auch ökonomisch sinnvoll operierendes Teil, wenn Du auf den "Autarkie üben" Zug aufspringst und die Anlage auf eine "ernsthafte" Dimension aufstockst. Aber das ist wie gesagt Geschmacks- / Ansichtssache, wo ich wäre ich GU auch nicht derjenige sein wollte, der sich den Schuh anzieht, dieses ökophilosophische Faß beim Bauherrn aufzumachen.
     
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  9. #49 Tikonteroga, 10.12.2024
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    Jetzt haben wir wieder das Problem, dass du es persönlich nimmst und zwanghaft antagonistisch mir gegenüber auftreten willst.
    1. Wenn man eine Nennleistung für die Wärmeerzeuger ermitteln möchte, berechnet man die Heizlast des Gebäudes, wenn man die Nennleistung für die Warmwasserbereitung ermitteln möchte, verwendet man ein anderes Verfahren. Es gibt jeweils einen Teil einer DIN-Norm dafür. Hier kommt es ja darauf an 1. eine bestimmte Menge Wasser 2. in einer bestimmten Zeit 3. um eine bestimmte Temperatur erhöhen zu können. Da kann man dann zu unterschiedlichen Ergebnissen für die Nennleistung für Wärmeerzeugung und Warmwasserbereitung kommen und nimmt dann vernünftigerweise den höheren Wert für die Dimensionierung.
    2. Ich hatte geschrieben "~60°C". Jetzt brauchst mich nicht belehren. Dass es bei einer Regelung eine Hysterese gibt, weiß ich auch, aber ich muss ja nicht immer einen halbe Diplomarbeit schreiben, wenn ich hier eine Frage erstmalig beantworte...
    3. Es gibt halt diverse Empfehlungen und Fachregeln hinsichtlich der Wassertemperatur in Warmwasserspeichern, Zirkulationsleitungen, usw. die auf bestimmten Erfahrungswerten beruhen. Nur weil man jetzt mit einer Wärmepumpe das warme Wasser erwärmt, die bei Einhaltung dieser Empfehlungen an Effizienz verliert, sind die Erfahrungswerte nicht auf einmal falsch...
    Aber trotzdem viele Dank, dass du mir das jetzt erklärt hast.
     
  10. #50 nordanney, 10.12.2024
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    Wenn Du einem Laien sagst, dass Du Dir "vorstellen" kannst, dass die WP ineffizienter wird usw., dann a) schreib bitte dazu, was "Ineffizienz" bedeutet und sag b) dass Du entweder fundierte Ahnung hast oder Dir einfach etwas vorstellst, aber nicht weißt, ob das auch so ist.

    So ein "Geschwafel" mit "ich kann mir vorstellen" hilft keinem einzigen Fragesteller. Bitte schreib konkrete und für den oder die TE verständliche Antworten.

    Kannst es ja noch einmal versuchen. Ich will Dich nicht belehren, aber Deine Antworten helfen einem Fragesteller nicht weiter, da dieser noch nicht einmal weiß, ob Du Ahnung hast oder nicht, da Du Dir immer nur Dinge vorstellen kannst, auf DIN Normen verweist etc., aber nicht konkret daraus Antworten ableitest auf die Fragen.

    Dann lass es lieber sein, solche Dinge zu schreiben oder sei Dir sicher und sag dann auch warum und wie.
     
  11. #51 Tikonteroga, 10.12.2024
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    Naja ich hab halt zumindest so viel Ahnung, dass ich weiß dass ich vieles nicht weiß und es viel Wissen gibt, dass erstrebenswert ist, es sich anzueignen. Daraus resultiert dann die Art und Weise meiner Kommunikation... Bei dir scheint es anders herum zu sein...
     
  12. #52 Bikerin91, 10.12.2024
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    So richtig schlau bin ich jetzt nicht so wirklich :D ihr müsst euch hier auch nicht streiten, also alles gut!

    Nissen will mir keine PV Anlage schenken, das ist ein anderer Bauunternehmer :). Aber dieser Bauunternehmer baut eben ohne Warmwasserspeicher. Nochmal konkret gefragt: Ergibt das Sinn, überall Durchlauferhitzer zu verbauen oder nicht?
     
  13. Oehmi

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    Naja teils, teils... oder kommt drauf an.
    Ohne das alles mal zu erläutern ganz kurz runtergebrochen
    + Günstig in der Anschaffung
    + Kein Warmwasserspeicher
    + Keine Warmwasserleitungen
    - mehr Aufwand beim Elektriker
    - höhere Betriebskosten für Warmwasser
    - Auch ein DLE muss irgendwo einen Platz finden

    Unterm Strich Warmwasserbereitung für wenig Invest beim Bauen aber auf lange Sicht höhere Betriebskosten je Liter Warmwasser.
    Für einen kleinen Haushalt fällt das nicht ins Gewicht. Bei 4 Personen und regelmäßigem Baden oder lang Duschen schon eher.

    Im Gegenzug mit zentraler Warmwasserbereitung:
    + niedrigere Betriebskosten
    - Teuer in der Anschaffung
    - Mehr Geräte im HWS
    - Mehr Aufwand bei Sanitär
    - Mehr Aufwand bei der Planung

    Das Risiko, dass einer der Beteiligten zwischen GU/Planer und Sanitär irgendwas verkackt und du hast dann lange Zirkulationsleitungen und entsprechende Verluste, weil da noch gepfuscht wurde, ist vorhanden, aber überschaubar.
    Man sollte sich dessen nur bewusst sein.

    Bei einem 4 Personenhaushalt im EFH wäre für mich die Sache klar. Ich würde eine zentrale Warmwasserbereitung nehmen.
    Wenn dein Unternehmer aber nur und ausschließlich mit DLE baut, wäre das für mich trotzdem kein absolutes Ausschlusskriterium, wenn der Rest stimmt.
     
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  14. #54 Tikonteroga, 10.12.2024
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    Ich finde es widerspricht vom Grundsatz her dem Zweck und Ziel des Gebäudeenergiegesetz und dem KfW-40-Effizienzhaus-Ziel.
     
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  15. #55 hansmeier, 10.12.2024
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  16. #56 Kriminelle, 10.12.2024
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    Augen auf! Das eignet sich höchstens zum Polterabend.
     
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  17. #57 Bikerin91, 11.12.2024
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    Jap genau das. Das widerspricht sich einfach. Das andere Bauunternehmer möchte mir übrigens eine PV Anlage andrehen, so wie es @11ant prognostiziert hat :), du könntest dich mal mit Hellsehen beschäftigen :D. Ich habe dir übrigens privat geschrieben aber da kam keine Antwort mehr.

    Gibt es eigentlich noch Alternativen zu Fertighausfirmen? Architekt und selber bauen ist wahrscheinlich utopisch teurer oder?
     
  18. #58 nordanney, 11.12.2024
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    Ein wirklich vergleichbares Haus kostet auch vergleichbares Geld. Nur und ausschließlich, wenn Du ein Typenhaus (hat übrigens nichts mir Fertighaus zu tun - auch ein Fertighaus kann komplett individuell vom Architekten geplant werden und als Fertighaus gebaut werden von der Fertighausfirma) nimmst und keine Änderungen brauchst, kannst Du "günstig" bauen.
     
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  19. 11ant

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    Nissen (andere GU hast Du nur am Rande, aber nicht namentlich erwähnt) ist keine "Fertighausfirma", sondern ein Stein auf Stein GU.
    Ich schicke meine RatnehmerInnen (siehe Hausbau-Fahrplan auf meiner Website) immer gerne zum Architekten, um mit dem das "Modul A" zu absolvieren, an dessen Ende man einen Vorentwurf von einem nicht durch eigene Bauuntermehmerinteressen korrumpierten Planer hat. Das kostet nur neun Prozentpunkte eines Architektenhonorars nach HOAI. Diese Planung kann man verwenden, um mit oder ohne meine Unterstützung die Bauvoranfrage an das Bauamt und qualifizierte Preisanfragen an Unternehmen zu stellen. Die "notwendigen Architektenleistungen" sind auch beim GU nicht kostenlos, sondern lediglich nicht einzeln ausgewiesen. Der Vorentwurf vom Architekten ist auch eine saubere Grundlage, um alternativ zu dessen Reifung zum Architektenentwurf Kataloghäuser der Bauunternehmen sowie Haushersteller abwägen zu können. Auch diese Beratung biete ich (bauweisenneutral) an, (meist nicht bauweisenneutral, sondern auf "Fertig"häuser beschränkt) tun dies auch einige Kollegen, die ich gerne empfehle (schaue hier und im orangen Forum in meinen Beiträgen nach Beuler, Zink oder Freyermuth). Ein Architekt macht Deinen Bau nicht teurer, außer Du suchst "gezielt" einen "Gerddieter warnt" Architekten.
     
  20. #60 Rainson, 18.12.2024
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    Wir haben vor kurzem einen Bauvertrag mit Herrn Hepp der Firma Nissen massivbau unterschrieben. Die Durchlauferhitzer waren auch mir ein Dorn im Auge. Primär da diese beim Duschen etwa 15kw Strom ziehen und somit kaum von einem Batteriespeicher partizipieren und somit fast immer der Strom aus dem Netz gezogen wird. Das ist bei mehr als 2 Personen im Haushalt langfristig unwirtschaftlich. Wir konnten die Durchlauferhitzer jedoch problemlos durch Warmwasserspeicher in der Planung ersetzen. Die standardmäßig vorgesehene Wärmepumpe unterstützt dies problemlos.
     
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