Richtige Heizung ?

Diskutiere Richtige Heizung ? im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Hallo, unsere Jahres - Heizwärmebedarfsberechnung für unser "Energieeffizienzhaus 55" ergab folgende Werte im Monatsbilanzverfahren: - Jahres...

  1. Hugole

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    Hallo,
    unsere Jahres - Heizwärmebedarfsberechnung für unser "Energieeffizienzhaus 55" ergab folgende Werte im Monatsbilanzverfahren:

    - Jahres - Heizwärmebedarf: 10053 kWh/a
    - flächenbezogener Jahres - Heizwämebedarf: 34,35 kWh/(m²a)
    - volumenbezogender Jahres - Heizwämebedarf: 10,99 kWh/(m³a)
    - Zahl der Heiztage: 174,5
    - Heizgradtagzahl. 2815 Kd/a

    Wir wollen dafür nun die optimale Heizung - nicht unterdimenioniert, aber auch nicht zu groß. Hat jemand schon Erfahrungen mit Heizungen bei ähnlichen Werten?
    Wir denken an eine Luft-Wasser-WP mit Solarzellen (wurden vom Energieberater mit in die Berechnung genommen für Energieeffizienzhaus 55) sowie einer Lüftungsanlage (wg. der Pollen - meine Frau leidet im Frühjahr immer ziemlich) mit Wärmerückgewinnung. Damit an besonder kalten Tagen der Heizstab nicht mit anspringt, dachten wir an einen kleinen zusätzlichen Schwedenofen (vieleicht Pellet) mit Wassertasche.
    Die Wärme soll dann über eine Fußbodenheizung abgegeben werden.

    Wie viel kW sollte die Luft-Wasser-WP sein? Wie viel Kw der Schwedenofen?

    Kann uns jemand helfen?
     
  2. SvenW

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    Was haben Solarzellen mit einer WP zu tun? Solarzellen sind eine Kapitalanlage mit ökologischem Zusatznutzen sonst nichts.

    Oder meintest du eine Solaranlage? Das würde in Zusammenhang mit dem Schwedenofen Sinn machen, da du für den Ofen einen großen Speicher brauchst für die WP aber nicht. Momentan hast du 3 Wärmeerzeuger in einem Heizsystem, eine gute Möglichkeit zur Geldverschwendung.
    Wie sieht es mit einer monovalenten WP aus, wie groß ist euer Grundstück, denn man muß nicht immer teuer bohren. Eine Solaranlage in Verbindung mit einer Luft-WP halte ich für Murks, denn dann wenn die Solaranlage ihr Maximum leistet, ist auch die Effektivität der Luft-WP am größten.
    Ein Pelletofen braucht ein Pelletlager also zusätzlichen teuren Nicht-Wohnraum+ Ofen + Speicher. Da könnte es wirtschaftlicher sein den Heizstab machen zu lassen.
    Zuerst sollte du mal sagen, wie die Bedingungen sind. Wie groß ist das Grundstück, welche Ausrichtung hat das Haus. Wollte ihr den Ofen nur fürs Heizen oder als Schmuckstück unabhängig von seinem wirtschaftlichen Nutzen?
    Eine Solaranlage + Gasbrennwert könnte für euch günstiger sein, vorausgesetzt euer Haus hat eine gute Ausrichtung zur Sonne.
     
  3. #3 SvenjaB, 12.07.2009
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    wir werden auch ein Effizienzhaus 55 bauen, und haben uns nach gründlicher und unabhängiger Beratung für ein Gerät entschieden:
    Stiebel Eltron LWZ 403 Integral Sol
    Das ist eine kontrollierte Be-und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, ein Solar Set für Warmwasser und eine Luftwärmepumpe.
    Der Service von Stiebel (Fragen klären, beraten, Planen) war ausgezeichnet.
    Das ist für uns ein Kriterium.
    Auf den wassergeführten Kamin verzichten wir, denn 1. ist der Grundriss sehr offen, und 2. durch die Wärmerückgewinnung "heizt" der Kamin auch entfernte Räume mit, 3. Kosten und Nutzen Verhältnis.
    Ein "kleiner" Scheitholzkamin für die Gemütlichkeit ist die günstige Variante.

    Viel Glück wünsche ich Euch!
    Svenja
     
  4. #4 fmw6502, 12.07.2009
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    Deinem Beitrag entnehme ich, daß Stiebel bei Dir gute Berater (Verkäufer) hatte :D

    was aber zur Bewertung und Nachvollziehbarkeit viel interessanter wäre:
    - Heizlast nach DIN 12831
    - Größe des Hauses
    - Dämmwerte z.B aus EneV
    - ab wann schaltet sich der Heizstab mit 8.8 kW dazu?
    - Solar um Effizienz55 zu schaffen, oder aus ökologischen Gründen?
    - Aufheizung bzw. Überhitzung des Raumens mit Scheitholzkessel berechnet?

    Gruß
    Frank Martin
     
  5. #5 Chris050882, 12.07.2009
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  6. #6 MoRüBe, 12.07.2009
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    Na, wenn der unabhängige Berater...

    ... der gleiche ist, der das mit der Geschossigkeit nicht gebacken bekommt...

    na ja, und SE... ich weiß ja nicht...;)
     
  7. parcus

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  8. #8 sk8goat, 12.07.2009
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    Sorry, aber diese Pseudowissenschaft ist echt Schwachsinn. Ist das aus dem Lehrbuch für Milchmädchenrechnungen?

    Oder ist es die Umsetzung aus den Schulungsunterlagen:
    "Wie man als Unternehmer Neukunden gewinnt - durch geschickte Forenbeiträge auf sich Aufmerksam machen"

    (vielleicht solltest du doch besser bei Kapitel 1 bleiben: "Lockvogel Angebote" - huhu bei mir gibt's was für €50 wofür sie woanders €600 bezahlen müssten)
     
  9. #9 alex2008, 12.07.2009
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    den Heizwärmebedarf aus der EnEV kannste als grobe Schätzung nehmen. Gib da ruhig mal was dazu.

    Ein Allheilrezept gibts nicht.

    Lüftung und WP in einem Gerät haben diverse Hersteller im Angebot. Man kann sich darüber streiten wie sinnvoll das ganze ist.

    Wir haben uns letzten Endes für ein getrenntes Konzept entschieden. Also WP und Lüftung passend zum Haus. Ergab wesentlich mehr Auswahlmöglichkeiten und zum Schluß auch günstigeren Gesammtpreis.

    Die Anlage einfach halten spart im übrigen auch Kosten. WP, Solar, Ofen... dass will alles erst mal recht geplant sein, kostet ein Heidengeld und spart im Endeffekt die Mehrkosten womöglich nie ein.

    Eine zu frühe festlegung auf ein System bringt nichts wenn man nicht zig Varianten mal eingehender betrachtet hat
     
  10. Hugole

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    ... Autokaufen ist um einiges einfacher, als ein gscheites Haus zu bauen... :-)
     
  11. #11 fmw6502, 13.07.2009
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    und Auto entwickeln ist noch schwieriger wie ein Haus entwickeln :shades
     
  12. parcus

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    In der Tat liegt die Energieversorgung des Autos der Zukunft gar nicht mehr so weit von den Gebäuden entfernt. Modernes Facility Management macht sich hier schon z.B. bei größeren Bürogebäuden durchaus Gedanken, wie z.B. zukünftig ggf. die E-Autos der Mitarbeiter mit Energie versorgt werden können.

    Auch gibt es hier ebenso Pioniere im privaten Bereich.

    @sk8goat
    ich glaube nun doch eher weniger das der geistige Zustand der Wissenschaftler der verschiedenen staatlichen Institutionen (siehe Quellenangaben) zu wünschen übrig lässt.

    Es ist einfach auszurechnen, wann der Vergütungssatz für neue Anlagen, der um jeweils 5 Prozent pro Anschaffungsjahr sinkt, auf den normalen Stromkosten liegt. Oder es unrentabel wird ein zu spreisen. Das erklärt dir aber auch gerne die Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#Photovoltaikanlagen

    Selbst Milchmädchen sollten hingegen wissen was "Lockvogel Angebote" ist.

    Deine Wissenslücke als Kaufmann schließt aber gerne die Wiki:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Lockvogelangebot
     
  13. #13 sk8goat, 15.07.2009
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    Na, dann schauen wir uns mal deine Quellenangabe an:
    solarwirtschaft.de bzw. BSW: Das ist der Bundesverband der SolarWirtschaft! Mann, das ist reinster Industrie-Lobbyismus! Schau dir mal an, welche Personen da im Vorstand sitzen. Das ist genausowenig eine staatliche Institution wie der Verband der Automobilhersteller oder der BDI oder der Verband der Mineralölindustie.

    Deine ständigen Verweise auf die eigene Webseite nerven total. Vor allem, weil dort alles voller Eigenwerbung ist. Und das erste was ich dort in Großbuchstaben lese: " bieten wir die umfangreiche erste Vor-Ort-Energie-Beratung für nur 50,-€ an ! " Mann, das ist ein Lockvogelangebot wie's im Buch steht.
     
  14. #14 S.Oertel, 15.07.2009
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    Kompletter..

    ..Humbug. Milchmädchen + Lobby ³ (!)

    Das erklär mal der Kochplatte, daß sie die 2 Kw aus der "Selbstversorgung" ziehen soll. Gerne auch 3 davon + Backofen + Mikrowelle + Wasserkocher + DLE... tbc...
    Diese immer wieder heraufbeschworene "Parität" is nix weiter als leeres Werbegeschwätz, außer, man stellt sich den Keller mit teueren Akkus voll. Das sollte man aber auch eherlich erwähnen - die Amortisation ist dann nämlich in eben diesem(!)

    Gruss
    Sven
     
  15. R.B.

    R.B.

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    Tja, wieder so ein Wunschtraum einiger Politiker. Den Vergütungssatz kann man senken, aber was ist mit den Anlagekosten?

    Wer sagt denn, daß die Anlagenkosten so beliebig gesenkt werden können? Und wenn das so einfach möglich wäre, warum macht man das nicht gleich? Jetzt erzähle mir aber nichts von Entwicklungskosten, Abschreibungen usw.

    Man darf dabei auch nicht auf die Zahlen der Vergangenheit bauen, denn zu Beginn des Produktionszyklus ist das Einsparpotenzial noch hoch......aber die Luft wird immer dünner je länger das Produkt produziert wird.

    Im Bereich Dünnschicht liegt man bei etwa 1,- USD/W, natürlich nicht wenn in DE produziert wird. In den nächsten 5 Jahren, so hofft man, wären etwa 0,60 USD/W möglich. Es würde mich aber nicht wundern, wenn dieses ehrgeizige Ziel mehrmals korrigiert wird.
    Es ist auch fraglich ob der Zellwirkungsgrad so gesteigert werden kann wie die Hersteller sich das im Moment erhoffen.

    Die Herstellungskosten sind aber nur eine Seite der Medaille. Bis die Anlage bei einem Endkunden auf dem Dach ist laufen noch ganz andere Kosten auf.

    Es ist schon schwierig mit EEG-Unterstützung eine sinnvolle Rentabilität zu rechnen, aber mit realistischen Marktpreisen für die Stromherstellung ist es nahezu unmöglich.

    Gruß
    Ralf
     
  16. parcus

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    @sk8goat

    na dann zeige mal eine Prognose, die in 10 Jahren einen günstigeren Energiepreis prognostiziert. Welchen Sinn sollte das zudem in unserem Wirtschaftssystem machen ?
    Außerdem wird eine Lobby den Preis immer unten und die Rentabilität hoch halten wollen, denn die will Solarprodukte verkaufen. Nur die ersten Firmen haben doch schon Absatzprobleme. Also geht da gar nicht mehr viel.

    Was ein Lockvogelangebot ist, kannst du gerne in § 5 UWG nachlesen. Nur ob du es dann verstehen willst, wage ich zu bezweifeln.

    @Ralf

    die Anlagekosten müssen sich doch gar nicht verringern. Entscheidend ist der Marktpreis in der Zukunft welchen wir für unseren Stromverbrauch bezahlen werden. Da zu erwarten ist, das dieser irgendwann über der Einspeisevergütung liegt, ist doch lediglich eine Frage der Zeit. Egal ob es nun eine Subventionsmaßnahme gibt oder nicht. Die wird ohnehin zu teuer werden.

    Das gilt doch ebenso für die Wärmepumpen. Galt vor einiger Zeit ein JAZ von unter 2,5 als unrentabel, so wird in der Feldstudie Lahr schon auf bis 3,0 revidiert. (reale Werte, keine Herstellerangaben)

    Zur autarken Energieversorgung über PV fällt mit auf Anhieb nur Michael Strizki im EFH Bereich ein.
     
  17. R.B.

    R.B.

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    Und von was träumst Du nachts?
    Du glaubst doch nicht an Marktpreise bei der Stromversorgung. :yikes

    Die Preise die wir für den el. Strom bezahlen sind künstlich gestaltete Preise, und ganz nebenbei, wir zahlen mit die höchsten Strompreise in der EU. Keine Regierung wird dagegen etwas unternehmen, weil man sehr gut mitverdient.

    Dürften wir tatsächlich "Marktpreise" bezahlen, dann würde sich eine PV Anlage bei den aktuellen Investitionskosten in 100 Jahren nicht rentieren. Die Module würden bis zum Ende ihre Lebenszyklus noch nicht einmal die Herstellungskosten einspielen.

    Gruß
    Ralf
     
  18. SvenW

    SvenW

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    Was ist daran ungewöhnlich? Schau dir alleine mal die Subventionen für die Atomwirtschaft an, angefangen von den Endlagern (Asse) über die steuerfreien Rücklagen mit denen die Firmen in den letzten Jahren groß bei den Telcos eingestiegen sind über die nicht nötigen Haftpflichtversicherungen (die Betreiber sind nicht gegen die Folgen eines Gaus in ihren KKWs versichert) bis zum massiven Polizeischutz für Atommülltransporte.
    Das Atomstrom billig ist ist kein Wunder wenn man mindestens die Hälfte Kosten auf die Allgemeinheit abwälzt. Alleine schon eine passende Haftpflichtversicherung würde Atomstrom unrentabel machen.
     
  19. R.B.

    R.B.

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    So ein Unsinn. Wer redet denn von Atomstrom? Was ist mit all den anderen Kraftwerken? Produzieren die den Strom gratis? Welche Risiken gibt es da? Sind diese versichert?
    Und wieso kann so ziemlich jedes Land Strom billiger verkaufen als DE?

    Dann schalten wir doch einfach alle Kraftwerke ab und beziehen den Strom zu 10Ct./kWh von unseren Nachbarn. :mauer
    Die machen damit noch einen dicken Profit und wir sparen bei jeder kWh richtig Geld.

    Nö nö, ganz so einfach ist es auch wieder nicht.

    Gruß
    Ralf
     
  20. #20 sk8goat, 17.07.2009
    sk8goat

    sk8goat

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    Sorry, aber da ist jetzt so viel (Lobbyisten-)Nachgeplappertes und mit Falschwissen und Irrtümern vermsichtes, dass man kaum noch vernünftig darauf eingehen kann. Wenn ich mir dann noch deine Berufsbezeichnungen anschaue, dann fragt man sich schon wie das zusammenpasst.
    Erst willst du uns deine Information als staatlich und wissenschaftlich verkaufen und wenn die Quelle als Lobby entlarvt wird, dann ist Lobby plötzlich etwas ganz tolles? Es ist richtig, dass Lobbyisten sehr um Rentabilität bemüht sind, aber nicht für den Verbraucher, sondern für die Industrie.

    Von einer autarken Stromversorgung druch PV mittels Insellösungen sind wir noch sehr sehr weit entfernt. Wahrscheinlich wird das aber nie Realität. Es gibt zwar Beispiele und Versuchsobjekte, diese sind aber immmer mit sehr eingeschränktem Nutzerverhalten und unangemessen hohem Speicheraufwand, also Idealismus-Projekte.
    Das Problem bei PV (wie auch mit Windrädern) ist, dass es "unberechenbare Energie" ist. Einigermaßen effizient lassen diese sich erst dann nutzen, wenn man den Verbrauch den Wetterverhältnissen anpasst. Dazu brauchen wir aber erst den Aufbau von Intelligenten Stromnetzen (smart grids). Informiere dich mal darüber.
    Grob umschrieben wird das wohl so aussehen, dass bestimmte Verbraucher wie z.B. Waschmaschine, Geschirrspüler oder Ladestationen für Stromautos mit sog. Schaltboxen ausgestattet werden. Wenn ein hoher Anteil an erneuerbaren Energien(=unberechenbare Energie) verfügbar im Netz ist, dann sendet die zentrale Steuereinheit des Energiekonzerns ein Schaltsignal and die jeweiligen Schaltboxen. Reservekraftwerde für Verbrauchsspitzen werden so überflüssig. Das ist aber nur ein Aspekt von Intelligenten Netzen(smart grids) und wie gesagt muss das alles erstmal aufgebaut werden.
    Das ist Zukunftsmusik und wir sind davon noch einige Jahre mehr entfernt als die von dir genannten 7-9 Jahre.
     
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