Risse bei nichttragenden Wänden

Diskutiere Risse bei nichttragenden Wänden im Außenwände / Fassaden Forum im Bereich Neubau; du wirst mir aber jetzt ned erzählen das du Decken verputzt ohne diese Schwämme oder Putzpin´s ??? ... weiste wieviele Decken ohne den Zeug...

  1. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    du wirst mir aber jetzt ned erzählen das du Decken verputzt ohne
    diese Schwämme oder Putzpin´s ??? ... weiste wieviele Decken
    ohne den Zeug schon runter gefallen sind ??? (ich hatte selbst 2)
    mach dich dbzgl. mal schlau den die Putzhersteller übernehmen
    schon seit Jahren dbzgl. keine Gewährleistung mehr (!)
     
  2. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    Nööö 100te Decken alle mit Betokontakt alle noch oben
     
  3. #23 stoffel, 11.11.2007
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    Habe mal gerade in den Richtlinien der Gipsindustrie nachgelesen. Dort steht, dass bei äußerst widrigen Bedingungen eine mechanische Haftbrücke zu verwenden ist. Hoffe mal, dass die Filigrandecken genügend ausgetrocknet waren, um nicht als widrig zu gelten. Dies können aber Sie, Herr Thalhammer, wohl am besten beurteilen ;).
    Ansonsten spricht die Richtlinie von mineralischen Haftuntergrund und der wurde definitiv aufgebracht. Aber die Risse sind ja auch nicht an der Decke sondern an der Wand !
     
  4. #24 stoffel, 11.11.2007
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    Hier noch der Link:
     
  5. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    einen hab ich noch ... ich dachte des wär der Kaffee von
    gestern und jetzt der Verarbeiter mittlerweile weiß wohin
    die Reise bereits gegangen ist ... dem iss offenbar ned
    so :yikes

    http://www.knauf.de/wmv/?id=1100

    die widrigen Bedinungen:

    1.) Betondecke die jünger wie 8 Monate alt sind (!)

    2.) + keine Element- bzw. überglatte Decken (!)


    aber des iss auch kalter Kaffee der min. schon 6-7 ? Jahre
    alt ist ... und warum iss des gekommen ??? weil unzählige
    Schäden durch runter gefallene Decken angestanden sind (!)

    ich hab im Herbst 1994 bei ner Wohnanlage die Decke noch in Ortbeton
    geschalt ... die Decken wurden mit Knauff Betocontakt grundiert
    im Juni 1995 nach Herstellervorschrift grundiert und von meinen
    Bruder verputzt ... irgendwann im Jahr 2000 ist eine komplette
    Schlafzimmerdecke runtergefallen (ned nur bei mir) der Betocontakt
    war noch drauf ... Proben wurden genommen und drum iss es
    heute so wie´s in "ALLEN" Putzrichtlinien steht (!)
     
  6. #26 stoffel, 11.11.2007
    stoffel

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    Aber nochmal, was hat das mit den Rissen an der Wand zu tun :confused:
    Ferner bleibt die Frage nach dem Sachverständigen und die voraussichtlichen Kosten hierfür.
    Aber eine Frage doch noch zu Decke: Wo ist Ihre Definition von widrig her?
    Lese sowohl bei der Gipsindustrie immer nur etwas von niedrigen Temparaturen und Restfeuchte. Wenn es hierfür tatsächlich eine feste Definition gibt und es als Stand der Technik angesehen wird, hätte ich ne Chance dies dem Putzer unter die Nase zu halten. Aber allein ein Produktmerkblatt eines Herstellers wird wohl nicht reichen. Und nachdem ja auch Robby als Experte es anderes praktiziert, werde ich im Zweifelsfall keinen Blumentopf gewinnen können, oder ?
     
  7. #27 wasweissich, 11.11.2007
    wasweissich

    wasweissich Gast

    :offtopic: robby hat den vorteil in nrw zu putzen , hier gehen die uhren im uhrzeigersinn und der rheinsand/rheinkies hält auch besser............:p
     
  8. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    einen wichtigen hab ich noch und dann geh ich wirklich wieder
    an meine Arbeit

    http://www.gips.de/industrie/igb/publik/gipsaufbeton/merkblatt.pdf

    irgendwo hab ich noch die Putzbeiblätter rumliegen aber
    keine Zeit mehr (!)

    absulut nix ... vielleicht sollt man sich aber drüber mal Gedanken machen ...
    der fehlende Kellenschnitt hat aber sehr wohl was mit den Rissen zu
    tun ... Decken kriechen und schwinden das heisst es zieht die
    Decken unter Zustand III auf den Auflagern ... die Folge weitere Risse (!)
    ... sprich es werden nicht die letzten Risse sein ... daß angesprochen
    verschmieren geht am Ursprung vorbei und wird auch keinen dauerhaften
    Erfolg haben (!)
     
  9. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    @Stoffel

    Kosten für den SV zahlt erstmal der der ihn bestellt!

    Josef war mit seiner "Trennfuge" im Eckbereich bei einem "weichen" entkoppelten Deckenauflager schon mal auf einem Guten Weg...

    Wieso keinen Blumentopf gewinnen?

    Zu gewinnen gibt es doch eh nix...
     
  10. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    PS Das Blatt ist schön und Punkt 5 bestätigt doch das was ohne Inaugenscheinnahme zu vermuten ist...!
     
  11. #31 stoffel, 12.11.2007
    stoffel

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    Das mit dem Blumentopf bezog sich auf die Argumentation ggü. den AN.
    Aber mit dem Merkblatt kann ich zumindest mal hinsichtlich des Kellenschnitts gut argumentieren. D.h. für mich erstmal, dass ich den Putzer beauftragen werde, den Kellenschnitt nachzuholen und dann die Risse zu überputzen.

    Hinsichtlich der Decke erscheint die Lage jedoch unverändert nicht so ganz eindeutig. Auch auf Seite 5 des Merkblatts wird zunächst von "normalen" Haftbrücken gesprochen und werden keineswegs mechanische vorgeschrieben. Mir leuchtet schon ein, dass diese wesentlich besser den Putz tragen dürften, aber die Frage ist doch, kann ich vom AN verlangen, dass er hier nachbessert (wenn dies überhaupt noch möglich sein sollte).

    Vielleicht kann mir aber dennoch jemand sagen, was so ein Gutachter/Sachverständiger in etwa kostet (mir ist schon klar, dass ich das zahlen muss), da ich nach all den Problemen die ich hatte, evtl eine generelle Endkontrolle machen lassen möchte.
     
  12. #32 Carden. Mark, 12.11.2007
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  13. #33 stoffel, 13.11.2007
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    Haben uns jetzt entschieden, einen Gutachter mit der Endabnahme zu beauftragen. Bei einem Gesamtaufwand von > T€ fallen die 2000 Euro auch nicht mehr ins Gewicht. Werde über das Ergebnis informieren.
     
  14. #34 stoffel, 15.11.2007
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    @ Herrn Carden: Es lebe das Nord/Süd-Gefälle:
    Der Gutachter bei uns verlangt € 165/Std :yikes
     
  15. Yilmaz

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    Boahh, liegt das daran das die da unten so viel zu tuen haben?
     
  16. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    100 - 140 € sind hier auch bei Privatgutachten üblich...
     
  17. #37 stoffel, 16.11.2007
    stoffel

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    Vielleicht liegt es daran, dass wir uns einen promovierten Ing. ausgesucht haben, der auch viele Vorträge hält und an der Akademie doziert. Auf jeden Fall könnte ich mich für das Geld auch jemanden von Roland Berger holen, leider haben die aber keine Ahnung vom Bauwesen ;)
     
Thema: Risse bei nichttragenden Wänden
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