Risse in Bodenplatte/ Fundament und Klinkerfassade

Hallo,
wir haben ein Eigenheim im Kreis Bergheim (Tagebauregion Hambach) gekauft und sanieren es gerade Schritt für Schritt.

Konkret geht es nun um den Keller. Ein Raum war etwas muffig, allerdings tapeziert und vollgestopft mit Zeug. Nach der Entkernung zeigte sich
+ eine feuchte Ecke mit losem Putz (außen befindet sich an der Stelle der Ablauf der Regenrinne sowie Moos am Haussockel, außerdem ein Längsriss im Klinker)
+ Estrich mit mehreren langen Rissen, teilweise fleckig als ob hin und wieder Feuchte hochkommt.

Wir entschlossen uns also, der Sache auf den Grund zu gehen und haben auch den defekten Verbund-Estrich entfernt.

Nun zeigt sich, dass auch der Beton darunter mehrere Risse aufweist.
Das bereitet uns im Zusammenhang mit den Rissen im Klinker an der betroffenen Hausecke nun Sorgen.

- Welche Optionen zur Abklärung sollten wir
berücksichtigen?
- Kann eine Absenkung oder Unterspülung die Schäden verursacht haben? Oder kommt sogar auch das Schließen der Baulücke auf der anderen Hausseite ca. 20 Jahre später als Problem in Frage?

- wie gehen wir mit dem gerissenen Kellerboden um, um ihn abzudichten und evtl. zu stabilisieren?

Im Raum befindet sich noch eine Revisionsklappe im Boden. Dort ist ein Rückstauventil und innen herum nackter Erdboden.
Zur Veranschaulichung habe ich ein paar Fotos: Klinkerrisse, Keller mit und ohne Estrich, Bodenloch.
Eigentlich hat das Haus BJ 75 eine solide Grundsubstanz, aber diese Risse machen uns große Sorgen mit Kopfkino dass unser Zuhause massive Schäden bekommt, wenn wir Bestehendes nicht abklären und behandeln.

Daher bin ich sehr dankbar über konstruktive Tipps was zu tun ist und wo man wirklich Hilfe bekommt.