Risse in Porenbeton

Ekelhaftes Material

 

Also ihr seid euch ziemlich sicher, das die Risse vom fehlenden Ringanker her kommen, auch wenn die Hütte sehr klein ist und die Steine gewissenhaft verklebt wurden?
>> Bin kein Profi aber ich kann mir echt schwer vorstellen, das bei der kleinen Hütte und dem Leichtdach ein Riss vom Ecke des Sparrens fast gerade bis nach unten zur Bodenplatte geht.
Ich hab den Riss etwas aufgeflext und ausgeblasen und man sieht den Riss auch im Stein, jedoch bislang nur aussen.

Vielleicht sind die Risse auch gekommen, weil ich die Sparren eingeputzt habe?
Als ich den ersten Riss gesehen habe, habe ich sofort die Sparren links und rechts mit einem langen Bohrer "befreit" und habe dort 10mm Styropor eingelegt.
Kann natürlich sein, das das Mauerwerk schon dadurch einige Risse bekam, die man noch nicht gesehen hat.

 

In der Mitte der Wandfläche.
Vielleicht sind die Risse auch gekommen, weil ich die Sparren eingeputzt habe?
Als ich den ersten Riss gesehen habe, habe ich sofort die Sparren links und rechts mit einem langen Bohrer "befreit" und habe dort 10mm Styropor eingelegt.
Kann natürlich sein, das das Mauerwerk schon dadurch einige Risse bekam, die man noch nicht gesehen hat.

 

Ich habe 20cm Schotter rein, ehrlich gesagt dachte ich das es "nur" ein Gartenhaus mit geringen Anforderungen ist, und das mit 15cm dicker Bodenplatte und massiven Steinen das Ganze für ein "Gartenhaus" schon überdimensioniert ist.

 

Wahrscheinlich kommt es daher, weil ich die Sparren zuerst eingeputzt habe.
So haben wir es früher gemacht. Shit.
Dachte das sich beim KVH mit max. 15% Ref. nichts mehr tut.
Mein Fehler.

 

Foto müsst ich mal machen.
Die Schäden sind an der Traufseite. (Pultdach)

 

Auh weh, wenn ich das sage wirst du mich schlagen.

Also es sind 6 Sparren, 2 davon habe ich an der Firstseite und an der Traufseite direkt im Mauerwerk befestigt.
Aber gerade an dieser Stelle sind die Risse nicht.

Genauer:
Ich habe bei jeweils 2 Sparren eine 30cm lange Schlossschraube in die Wand eingemörtelt, die Schrauben habe ich oben fast so weit rausschauen lassen, wie hoch der Sparren ist.
In den Sparren selbst habe ich aber ein größeres Loch gebohrt, und die Mutter nicht ganz fest gezogen, damit es sich ein bischen bewegen kann.
So dachte ich, mit dieser Minimallösung das Dach vor dem Abheben sichern zu können.

 

okay - Dachneigung ca. 5%
Einleuchtend ist, das diese Schubkräfte wohl mit dem Ringanker besser abgeleitet hätten werden können.

 

Die Sparrenlöcher habe ich nach dem Mauern ausgeschnitten, das Auflager ist schräg gemäß der Dachneigung.
Ich habe also gleich schräg geschnitten, also an der Maueraussenseite ist es tiefer als an der Mauerinnenseite (Traufseite)

Ich hab mal eine Zeichnung gemacht, die roten Striche sind die Anker

 

Wahrscheinlich hast Du aber recht, das das Dach schiebt.
Ein weiterer Riss ist ein vertikaler Kerbriss an der anschließenden rechten Wand, etwa 20m von der Ecke weg.

Helfen lange Gewindestangen was, die ich innen unterm Dach von der Firstseite zur Traufseite montiere und an der Maueraussenseite mit ausreichend großen Stahlplatten und Muttern befestige?