Rohbaukosten pro qm

nein - weil der eingangsbeitrag so verstanden wurde, ohne plan auf den bauunternehmer losmarschiert.

gibt es denn eine statik für euer erdhügelhaus? das ist ein wichtiger aspekt hinsichtlich materialwahl, querschnitte, stahlanteil etc.? das ist dann ein nicht unerheblicher preisfaktor im hausbau. durch die erdauflast kommt hier auch eine ganze menge zusammen.

wird die form des hauses denn tonnenförmig oder wird das ein teil einer kugel, dass heisst in allen richtungen gewölbt? stell doch einmal ein plänchen ein.

 

1) Ein Erdhügelhaus ist "unwesentlich" etwas anderes als as, was die von Dir benannten Projekte sind.
Das sind nämlich relativ "gewöhnliche" Häuser mit einem begrünten Tonnendach!
Ein Erdhügelhaus hingegen hat im Ursinne ein anderes Konzept. Im Prinzip geht das so, wie wir alle früher im Sandkasten Höhlen gegraben haben.
Innenwände mauern, Räume vollschütten, Dach auf dem ganzen betonieren, ausschachten und weiterbauen.
Es gibt auch Methoden ohne innere Erdarbeiten, die sind aber auch nicht wirklich billiger.

2)

Ne, wir machen Leistungsverzeichnisse, in denen alle notwendigen Arbeiten genau beschrieben sind, die füllen die Firmen aus und dann gibts Preise, über die man eigentlich nicht mehr reden braucht.
Eigentlich, weil manche Bauherren meinen, irgendwas ginge immer.

 

Klar geht da immer was. Warum sollte das nicht so sein. Deine aggressive Art verschreckt hier Leute Signor Duehlmeyer.

 

Geht denn in Deinem Büro - Job auch immer was? Was, wie jetzt - Du arbeitest auch nicht auf dem Basar ?



@Katmom ,

warum kontaktierst Du nicht mal die von Dir hier genannte Firma und zählst denen Deine Wünsche auf?
Dann hättest Du vielleicht eine ganz grobe Richtung, wohin die Zahl gehen könnte.

Gruß Stoni

 

mit argumentieren ist da nicht viel zu machen.

ich gehe davon aus, dass euer vorhaben ziemlich selbst gefestigt ist. ihr müsst jetzt eure planung vervollständigen, möglichst auch eine baugenehmigung haben. ihr benötigt dazu eine detaillierte kostenschätzung, besser sogar eine kostenberechnung. dazu ist eine statik, wärmeschutznachweis, haustechnikplanung, ausschreibung aller gewerke, dann wisst ihr sehr genau wo die kosten hingehen.

zur zeit ist der markt gesättigt, d. h. die firmen haben gut zu tun. wenn ihr bei eurem vorhaben ohne gesicherte unterlagen über den markt geht und im nachfrageverfahren preise haben wollt, dann gibt es nunmal risikoaufschläge der firmen, die von bis gehen.

eure bauweise ist interessant, für die unternehmer auch, aber die risiken sind auch hoch - schafft planungssicherheit, das bringt auch preissicherheit.

 

Mal ein Hinweis - mit dem 0815 Schalungsequipment kann eine heutige Bafirma nur Ebene Platten schalen - keine kurven. Und so iwe ich das lese soll euer AHus im wesentlichen aus gekrümmten Elementen bestehen.
Am besten noch jede Kurve anders gekrümmt. Das kann super aussehen. Aber ohne sich wirlklich höllisch Gedanken darüber zu machen, wie man die fläche effizient schalt, ein irrer Aufwand.
lassisch in Holz und ähnlichen Werkstoffen aus unendlich vielen Schnipseln geschalt wird es unbezahlbar. Wäre einmal interessant zu erfahren wie bzw o Buckminster Fuller oder Frey Otto für ihre Konstruktionen rationell anzuwendende Schalungssystreme hatten.
(Bei Gewölben wie für Stuttgart 21 kann man ja durch die Widerholungen einen Satz Schalungen anfertigen, und immer wieder verwenden - aber ob das hier auch geht ist unklar)

 

Das Haus von dem Anbieter aus Bietigheim ist ja modular verlängerbar, da würd ich doch einfach mal Kontakt mit denen aufnehmen, oder passt das dann mit euren Wohnflächengrößen nicht mehr aufs Grundstück?

Ansonsten hilft nur eine konkrete Planung mit Ausschreibung wirklich Preise herauszufinden.

Preislich ists natürlich ein gewaltiger Unterschied ob es gerade oder geschwungene Wände geben soll.
Ob da nur die Aussenwände mit Erde angeschüttet werden und das Dach etwas begrünt wird oder ob da ein halber Meter Erdreich und mehr aufs Dach soll.

 

ot/
isler ned vergessen

 

Hab nach 28 Beiträgen (angezeigten 27) noch nicht verstanden, worum es hier geht.

Die Seite ist doch recht informativ:
http://www.oekologisch-bauen.info/fertighaus/fertighaus_archy_nova_solarc_erdhuegelhaus.php

Frage mich gerade, was der ominöse Architekt, der hier erwähnt wird,
so den ganzen lieben langen Tag treibt...?
Beruf irgendwie verfehlt, obwohl er doch mit der Firma I...zusammenarbeitet,
was das alles kostet, kann er nicht schätzen ?
"...Achherrjee, da erwischen Sie mich aber gerade auf dem falschen Birkenstock",
für copypaste à la Gutti isser auch zu bled
und Grashalme und Schafe lastannahmentechnisch bewerten, fällt auch flach.
Super.
Wie lang macht ihr an dem Projekt jetzt rum ?
Was ist ein "LV" ? Hah ?
Mann fährt deswegen auf die Hebriden ? Hah ?
Rundblick in die Weinlagen von Geisenheim. Hmmmm.

Mein Tip: Hobbingen besuchen und da nachfragen.
Das ist doch alles wirklich recht banal.
Don't feed the troll ?

 

nochmal ot / und niemeyer auch nicht

 

Ich habe mich auch einmal für das Thema Erdhaus interessiert. Da allerdings für Bauten vom Archit. Vetsch aus der Schweiz. Hatte mit ihm auch Kontakt und kann zum Thema Preis nur sagen, dass für 200qm Wohnfläche 500k€ nicht gereicht hätten. Außerdem habe ich noch einen anderen Archi in Dtsl. gefunden (Name leider entfallen) der es sehr ähnlich angeboten hatte. Auch hier lagen die Preise deutlich über 500k€.

Jedoch waren es jeweils recht aufwendige Bauten (Haus neben Stein auf Stein vorrangig mit Metallgeflecht geformt und dann mit Beton "ausgespritzt"). Also alles in allem kein normales Haus mit bissl Grün auf'm Dach!

Link zum Vetsch: http://www.erdhaus.ch/main.php?lang=de&fla=n&cont=start