Rücklauf Heizung durch esstich

Hmm sorry, aber lese mal bitte Deine Themenüberschrift ! Die Frage ist ja schon ob Estrich oder Esstisch.

Der Wärmeeinfluß durch Wand oder Fußboden ist wahrscheinlich zu vernachlässigen.

 

Vermutlich ist von einer 'Temperierung von der anzunehmenden' kleinen Bad Fläche auszugehen, wenn dann nur mit RTL ob direkt begrenzte Rücklauftemperatur oder Raumluft abhängig, beide Varianten sind möglich, aber einfach den Rücklauf 'durchschleifen' ist keine besonders gute Idee.

 

Vor allem beklaust Du die anderen Heizungsnutzer des Hauses.
Die werden Dich teeren und federn wenn sie dahinterkommen.
Du hast nämlich keinen Wärmezähler am Heizkörper sondern einen Heizkostenverteiler.

 

Das glaube ich Dir nicht.
Frag ruhig, was Du nicht verstehst.

 

Bist wenigstens ehrlich.
Wärmemengenzähler wäre tatsächlich eine Lösung. Da könntest Du, rein kaufmännisch gesehen, dranhängen was Du willst.
So hast Du Du nur einen Heizkostenverteiler, der nur die Temperatur am Heizkörper erfasst und mittels Umrechnungsdaktor die Leistung des HK berücksichtigt. Jede Manipulation, und dazu zählt auch eine Verlängerung der Leitung, und erst recht eine Verlegung als Fußbodenheizung, entzieht dem System mehr Wärme, als über den HKV erfasst. Das müssen dann Deine Miteigentümer mitbezahlen, obwohl nur Du Nutznießer bist.
Aus diesem Grund ist regelmäßig das gesamte Leitungssystem Gemeinschaftseigentum und darf nicht verändert werden.
Wärmemengenzähler nur fürs Bad würde enorme Mehrkosten verursachen und müsste dann bei allen umgebaut werden.

 

Es stellt sich die Frage, wie eine solche Manipulation in einem MFH ohne Wissen der Nachbarn möglich ist.
Auf jeden Fall ist sie hinterher beweisbar und nicht legal.

Aber man kann auch einen langsam laufenden Ventilator vor den Heizkörper stellen und den Heizkörper damit abkühlen. Dann "messen" die Verdunsterröhrchen auch weniger. Beweisbar ist fast nichts. Der Erfolg ist der Gleiche.
Überhaupt ist die ganze Heizungsabrechnung eine fragwürdige Methode der Kostenverteilung.
Wer im Haus eine schlecht gedämmte Wohnung hat, zahlt genauso mehr, wie der andere der es sich in einer besser gedämmten Wohnung im gleichen Haus gut gehen läßt.

Wer tagsüber die Heizkörper abdreht wenn er im Büro ist, entzieht den benachbarten Wohnungen ebenfalls Wärme und spart eigene Heizkosten wie mit dem Rücklauf im Estrich.

Bei vergleichbaren Reihenhäusern hat man unterschiedliche Heizkosten von plus 100% gegenüber anderen Wohnungen gemessen. Ob das jetzt Nutzerverhalten oder etwas anderes ist, bleibt die Frage.

Wirklich ertragreich ist die ganze Heizkostenverteilung nur für die Abrechnungsfirmen, die nach Abzug aller Kosten 25 und mehr Prozent als Gewinn ausweisen. Wem eine solche Firma gehört, hat ausgesorgt.


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