Runde 2 Gefälschte GEZ-Rechnung als Mail im Umlauf

Wir können ja mit einem kleinen Test anfangen, aufgerufen sind alle User, die sich als "Homeuser" bezeichnen oder die keinerlei Interesse haben, was beim PC zu tun ist, hauptsache, man kann damit seine Aufgabe erledigen. Also keine Bastler und Freaks.

Wir bist du üblicherweise angemeldet?
[ ] mit Admin-Rechten
[ ] mit User-Rechten
[ ] mit speziell angepassten Rechten
[ ] keine Ahnung!

Wie sorgst du dafür, dass dein System und Software up to date bleibt?
[ ] ich bekomme automatische Updates
[ ] ich besuche regelmäßig http://update.microsoft.com/microsoftupdate
[ ] ich besuche regelmäßig http://update.microsoft.com/windowsupdate
[ ] keine Ahnung!

Wie erkennst du einen vorhandenen Trojaner
[ ] ich verlass mich da auf die Windows-Firewall
[ ] ich verlasse mich auf den Virenscanner
[ ] keine Ahnung!


Hier ein wenig Trivia:

hmpf... warum kann man hier keine englischsprachigen Texte veröffentlichen?

Also als Anhang: Why are Linux and Mac OS X safer?

 

Hallo Landbub,

ich kann an dem Stil nichts Verwerfliches finden. Ich habe lediglich deinem Kommentar ein Attribut zugewiesen. Dies galt nicht dir direkt. Nur von einem Experten in diesem Fachgebiet kann, in meinen Augen, eine solche pauschale Aussage nicht erfolgen.

Aber du hast es in den folgenden Beiträgen schon versucht, eine Richtigstellung nachzuschieben.

Und zu dem "statistisch erwiesen" muss man ja nichts weiter sagen. Eine Erhöhung des Marktanteiles von nicht Microsoft basierten Betriebssystemen, so wie du es ja vorgeschlagen hast, würde die Sicherheit in keiner Weise erhöhen.
Es würde nur dazu führen, dass sich die Entwickler von Viren, Trojanern (eigentlich ja der falsche Ausdruck) und anderen schädigenden Anwendungen auch auf diese Betriebssysteme spezialisieren. Und Systeme wie Mac und Linux habe auch hinreichend große Sicherheitslücken, die problemlos ausgenutzt werden können.

Schöne Grüße

 

Les mal den Anhang des Posts eins weiter oben.

Das eigentliche Problem sind nicht die Lücken im OS, sondern der nötige Aufwand, diese zu schließen. Ein Windows-User klickt auf "will haben" wenn unten rechts neben der Uhr Windows sagt, dass es neue Updates gibt und denkt, jetzt isser wieder sicher.
Dass dies aber nur für das Betriebssystem + Webbrowser + Outlook Express gilt, weis kaum einer.
In firmen ists egal. WSUS, SMS & Co. installieren all das, was der Admin sagt und der User merkts nicht mal.

Beim Mac geht das alles automatisch. Bei Linux nicht ganz, je nach Distri.

Dass meine Kritik nicht aus der Luft gegriffen ist, zeigen nicht nur zahlreiche Statistiken, sondern auch das, was MS mit Vista auf die Beine stellt. Das geht genau in die richtige Richtung. Und das wohl nicht ohne Grund.

 

Ich nehme mal an einen Gutteil der größeren Sicherheit bezieht vor allem Mac OS auch daraus, dass Angriffe wegen der geringen Verbreitung weniger attraktiv sind

 

@Uli: Zweifellos. Und wie John schrieb, würde sich das mit steigendem Marktanteil auch ändern. Aber OS-X ist heute längst da, wo Vista erst hinkommt, was die Benutzerfreundlichkeit hinsichtlich Sicherheit betrifft.

man darf nicht vergessen: bei den meisten problemen befindet sich die Ursache zwischen Tastatur und Stuhl!

 

Tach,

Was haltet Ihr davon?
Das sollte doch trottelsicher sein, wenn man es von einem Nichttrottel hat einrichten lassen.
Ich hab mich da ganz schön gequält, zähle wohl aber eher zur Gruppe DAU.

Gruß Lukas

 

@ Uli R.

genau so ist es. Und deshalb sind solche Aussagen, man solle das Betriebssystem wechseln, kein geeignetes Mittel gegen diesen ganzen Mist.

Ein Kollege von mir arbeitet gerade an seiner Dissertation zu dieser Thematik. Und er hat, ohne das ich oder mein Admin es gemerkt haben oder gar etwas dagegen ausrichten konnten, mein Linuxsystem in Kürze "platt" gemacht. (Natürlich nur zu Testzwecken)

Von daher sind diese statistischen Vergleiche der Sicherheit absolut belanglos.

Schönen Gruß

 

zitat:
bei den meisten problemen befindet sich die Ursache zwischen Tastatur und Stuhl!
aber es liegt sicher an der überheblichkeit von MS ,die allen 08/15 usern sugeriert windows- one and on ly - und sonst nichts.(es ist ja auch einfacher rechner von aldi , ist schon alles drauf , und los gehts)
linux erfordert denkarbeit , mac ist für NU (normaluser) zu teuer
aber sicherheit geht auch mit windows. muss man (frau) wollen.

 

@Lukas:

Ich habe mit denen hier bessere Erfahrung:
http://www.ubcd4win.com/
http://www.ultimatebootcd.com/

oder der klassiker: Knoppix


Mit den Ursachen habt ihr alle recht! Das ändert aber nix an der Tatsache, dass der Ausgang folgenden Szenarios klar ist:

Ein Fachmann konfiguriert für jeweils 100 User ein XP SP2-System, einen Mac mit OS-X und ein Kubuntu-System vor.
Diese User gehen dann ihrer "Arbeit" nach (wir sprechen von Heimanwendern, technisch durchschnittlich begabt und interessiert)

Wie werden sich nach 2, 4, 10 Wochen Testzeit die sicherheitsrelevanten Vorfääle verteilen? Wo hat es ernsthafte Probleme sicherheitstechnischer gegeben? Mag jemand mal schätzen?


nachtrag: Wers verschärfen will, denkt sich die fachmann-Vorconfig weg. Die Systeme kommen pre-installed aus der Schachtel.

 

Räusper

...und nur noch Technoblabla in englisch.

Hab ich vor Jahren probiert, war ich zu doof für.

 

>Räusper Zitat: UBCD4Win is based on Bart's PE©.

Schau dir mal beide an
Ubuntu basiert auch auf Debian.

 

und XP basiert auf DOS..........

 

Ganz klar: mit Variante 2 und 3 hätten die meisten keine Vorfälle. Da die Leute mangels Lieblings-Software nicht "arbeiten" könnten, bliebe die Kiste aus.

 

????
Naja, viel kann ich dazu ja nicht beitragen, aber:

- Beim Vaddern läuft OSX auf 2 Rechnern. Der schlimmste Vorfall der letzten 10 (?) Jahre (Ok, zuerst unter Classic) war ein Motzen von Ihm "ich kann die Telekom-Rechnung nicht öffnen!". Naja, war wahrscheinlich ein Trojaner.exe. Sind Firmenrechner, auf dnen die Verwaltung und CAD läuft.

- Beim Schwiegervater und Schwager laufen insgesamt 2 PCs, einer mit ME und einer mit W2000. Wenn ich da mit der Installation fertig bin kann ich gleich wieder neu anfangen *). Sind Privat-PCs, auf denen wohl mehr läuft als sich die Nutzer erträumen..

*) Beim Schwager. Der Schwiegervater steht auf dem Standpunkt dass das System so bleiben soll solange man damit noch einigermaßen tippen kann. Naja, und solange der Packet Sniffer (2) keinen outbound traffic sieht solls mir wurscht sein - Arbeit gespart.

(2) Waaahhh Eigentlich wollte ich E t h e r e a l schreiben, aber das t h e r e erkennt er wohl als Englisch und löscht es!
Ich liebe 'intelligente' Programme!

 

Das stimmt nur zum Teil. Es ist unbestritten, dass es für Windows die meiste Software gibt. Und das ist gut so für Leute, die a) wissen, was sie wollen und b) mit der Installation und Deinstallation vertraut sind. Den nötigen Punkt in der Systemsteuerung zu kennen reicht nicht.

Bei Linux ists einfacher, wenn man sich an die Pakete in den Distris hält, bei der Installation z.B. "Desktop-PC für Büro und Multimedia" auswählt. Da ist so gut sie alles dabei.

Beim Mac hat man nicht die große Auswahl, aber was es gibt, ist für die allermeisten Zwecke sehr gut geeignet. Es gibt also wenig Grund, 8 verschiedene Bildbearbeitungsprogramme zu testen. Und man darf nicht vergessen, mit OS-X kommt die Grundausstattung inkl. Videoschnitt ausser MS Office schon mit.

Das einzige und ECHTE Ko-Kriterium für Heimanwender sind Spiele. Also die 3D-Spiele wie Ego-Shooter etc. Solche Sachen laufen auf entsprechenden PCs besser also woanders.

 

Dann ist das aber auch beim Mac nix: OSX richtet per Installation nur einen admin ein,der zudem IMHO auch ohne Passwort geht (?). $User wird auch da als admin weiterarbeiten ohne einen extra account mit beschränkten Rechten einzurichten. root ist zwar deaktiviert, das nützt aber gar nix da der admin über sudo auch alles kann...

Grüße