Sanierungskonzept Drainage

@Fabian Weber

Leider ist das nicht so.
Sollten die Sanierungskosten vom gerichtl. SV zu niedrig sein,und es wird nach dem Rechtsstreit festgestellt,bleibe ich auf den Kosten sitzen.

Finde ich keinen der das umsetzen will was sich der SV da ausgedacht hat,habe auch ich das Problem.

Momentan ist das so,das ich niemand finde,der das machen würde.
Das Risiko ist zu groß das es in die Hose geht.
Und dann haftet er dafür.

Ich muss also vorher klären ob es machbar ist.

 

@Andreas Teich

Ganz einfach.Wir sind noch im Beweisverfahren.Was der gerichtl.SV schon als Mangel festgestellt hat,ist zwar schön und gut Nur wenn der Antragsgegner weiter behauptet es ist keine Drainage nötig,muss erstmal ein Urteil her,damit er die Mängel behebt.

Soweit sind wir aber noch nicht.
Uns geht es um die vorgeschlagene Sanierung die der gerichtl. SV vorgeschlagen hat.
Wenn wir uns damit abgefunden haben,und wir später kein Unternehmen finden,dann stehen wir blöd da.Der Gü muss gar nichts mehr durchführen.Er darf nur das zahlen was die Sanierung kostet.Und hier muss der gerichtl.SV alle Kosten genau ermitteln.
Sonst haben wir später die große Überraschung.Wir klagen auf den Vorschuss und der GÜ über weist das Geld was der gerichtl.SV ausgerechnet hat.

Nun stellen wir fest,das er viel zu wenig berechnet hat.Und nun dürfen wir den fehlenden Betrag selber zahlen.

Deshalb müssen wir erstmal prüfen,ist es machbar.Dann exakt die Kosten ermitteln.

Kommt der gerichtl.SV auf 5000 Euro und wir auf 10.000 Euro,dann legen wurde das dem Gericht vor.Und können dann Beweisen,das seine Sanierung viel teurer ist als er angegeben hat

 

Andreas Teich hat dir doch erklärt,das deine poplige Abdichtung nicht das Problem löst.

Dann schau mal im blauen den aktuelle Beitrag.
Was der Baurecht Anwalt dort mir empfohlen hat.
Fachplaner und Tragwerksplaner

Und genau diese zu finden,ist das Problem

Also bitte das lesen von Eric

 

Es sind drei gerichtl.SV hier tätig und du kommst mit einer poppigen Wandabdichtung um die Ecke und willst das so heilen.Unfassbar

 

Bei der mündlichen Anhörung des SV wurde klar darauf hingewiesen das nur die Drainage das Problem lösen kann.

Das steht fest.Also höre mit der Wandabdichtung auf.

Es geht darum einen Fachplaner zu finden,der mir den Entwässerungsgesuch erstellt.Und dann einer der das umsetzt.
Natürlich muss auch ein Statiker das ganze absegnen

 

@Fabian Weber

Warum soll es dem gerichtl.SV nicht gestattet sein?

Er gibt an wie es zu ertüchtigen ist.Auch nennt er die Kosten.
Diese sind wichtig um den Streitwert festzulegen.
Wenn man danach fragt,wird er das auch machen.

Wenn die gerichtl.SV nur die Drainage als Rettung sehen,dann wird es wohl so sein.
Keine Genehmigung für die Drainage = Abriss

 

Bitte jetzt nicht wieder das Thema was ein gerichtl.SV darf,und was nicht.
Ich habe nun über 6 Jahre miterlebt was sie dürfen

 

[Beitrag editiert]

@Andreas Teich

Auch da liegt das Problem.
Wir haben das Baugrundgutachten eingereicht.Wie sie schon schreiben,Schichtwasser darf nicht abgeleitet werden.Drainage nicht zulässig und der Rechtsstreit ist vorbei.

Nur blöd das der gerichtl.SV(Geologe) behauptet,das Baugrundgutachten ist falsch.Nach ihm wurden nur zwei Pfützen angebohrt.

Und hier ist aber bekannt das Schichtwasser im Wohngebiet gibt.

Deshalb wollte ich ja den Fachplaner.Nochmal eine Meinung einholen.

 

Genau über uns ist ein Nachbar der auch ein Rechtsstreit hatte.Er hatte einen Feuchten Keller.Unser Nachbar hat seinem Architekten mitgeteilt,das hier Schichtwasser
Im Baugebiet bekannt ist.Er hätte eine weisse Wanne Planen müssen.So wie alle anderen Nachbar eine haben.

Dann wurde dort aufgegraben und der Architekt hat dann eingesehen das er ein Fehler gemacht hat.Er beschreibt das so,das armdick eine Wasserader/Schichtwasser ricktung Kellerwand strömt.

Das ist ja das seltsame an dem gerichtl.SV
Das Baugrundgutachten wurde vom Antragsgegner erstellt.Sie bezweifeln ja nicht,das das Baugrundgutachten falsch ist.Wenn das so wäre,hätten sie ihren schuldigen.
Sie könnten gegen den Bodengutachter vorgehen.Machen sie aber nicht,weil er mit dem Schichtwasser recht hat.

Wir haben also einmal ein Baugrundgutachten mit Schichtwasser vorhanden,und einmal die Aussage vom gerichtl.SV das es kein Schichtwasser ist.
So nun glaubt das Gericht dem gerichtl.SV
Nach unseren eingereichten Unterlangen,war die Antwort Drainage ist nicht erlaubt.Nun hat der gerichtl.SV dort telefonisch auch angefragt.
Und wenn er da angegeben hat,kein Schichtwasser und die Drainage springt nur 2-3 x im Jahr an,ist mir klar,das die Drainage zulässig ist.
Nur ist das aber nicht unsere Beobachtung.Weil wir haben 2-3Jahre im Rohbau gelebt.Nur das Obergeschoss war fertiggestellt.

Und ich habe nach jedem Regen beobachten,wie lange es dauert,bis die Bodenplatte und Wand überschwämmt war.
Nach ca. 1-3 Stunden stand das Wasser 20-25 cm hoch an.Und hat sich dann durch die schiebetür den weg ins Erdgeschoss gesucht.

Deshalb gehe ich davon aus,das die Drainage vieleicht zugelassen wird.
Und wir das Haftungsrisiko haben,wenn die Drainage dann doch nicht funktioniert.
Und der gerichtl.SV haftet nur für grob Fahrlässigkeit und Vorsatz

Und das wird man ihm schwer nachweisen können

 

Ich habe das Thema hier nur eröffnet,in der Hoffnung das sich hier einer finden wird,der ein Fachplaner ist.(Architekt)
Der das ganze prüft und dann noch die Sanierung plant und überwacht.
Und wenn ein Statiker noch benötigt wird,den mit ins Boot holt.