SAT vom Spitzboden oder aus dem Keller sternverkabeln?

@Julius
Was bedeutet möglichst? Praktisch kann man die Erdungsleitunng nicht durchs Haus führen wegen der Abstände zu anderen Leitungen, Kabeln oder anderen brennbaren Materialien, oder? Mein Elektriker meinte das wäre Quatsch, er möchte das 16 qcm Kabel durch den Installationsschacht ziehen. Ich hätte keine Ahnung sagt er (stimmt ja auch). Aber im Netz liest man oft dass man aussen am Gebäude entlang muss und dann an einen Erder.

 

Ich habe sehr oft den Fall das wenn ich was aufnehme parallel noch was zweites interessantes läuft... außerdem darf doch jeder seine Zeit so verbringen wie es ihm beliebt

 

Gerne, war ja kein Vorwurf, nur eine interessierte Frage eines Unwissenden, da ich soviel Fernsehen überhaupt nicht kenne. Zudem ging es hier ja um sehen und daneben 2-mal aufnehmen, wodurch man 3 Leitungen braucht. Das war mir komplett neu.

 

Mit qualitativ hochwertigen Komponenten und einer 80er-Schüssel sind Ausfälle sehr selten.

 

Wenn durch die Erwärmung des Erdleiters keine Entzündung leicht entflammbarer Materialien verursacht werden kann, ist diese Verlegungsart zulässig. Ein 16 mm² Cu ist für 200 kA blitzstromtragfähig, erwärmt sich dabei um 309 K, bei 100 kA entsprechend Blitzschutzklasse 3 nur um 56 K, und darf auf Holz verlegt werden. Die Außenableitung ist gegenüber der heutzutage noch immer praktizierten Blitzeinleitung ein großer Fortschritt, es gibt aber noch mehr Details zu beachten.

• Auch bei Außenverlegung sind gefährliche Näherungen zu anderen Leitungen durch Einhaltung ausreichend isolierender Trennungsabstände zu vermeiden
• Metallische Hausteile die -wie z. B. eine überquerte Dachrinne oder ein Regenfallrohr- zu geringen Trennungsabstand haben, müssen zur Vermeidung von Lichtbögen in die Erdung eingebunden werden
• Auch zwischen der Fassade und Haupterdungsschiene ist auf ausreichenden Trennungsabstand und Berührungsschutz zum Erdleiter zu achten
• Die Erdung und PA gehören zur Elektroanlage, nach NAB ist deren Installation bei einem VNB konzessionierten Elektrofachkräften vorbehalten

Die Berechnung der äquivalenten Trennungsabstände kann man dem DEHN Blitzplaner oder dem VdB Blitzschutz-Montagehandbuch entnehmen. In Blitzschutzklasse 3 und einem einzelnen Erdleiter reicht die vereinfachte Formel aus:

Trennungsabstand "s" = Länge "l" vom Bezugspunkt bis zur PA-Ebene * 0,04 in Luft und 0,08 durch und über feste Stoffe

Dass man neue Antennen möglichst nur noch nach dem Stand der Technik in geschützen Räumen (im Schutzbereich der Fassade oder LPZ 0B einer Fangeinrichtung) errichten und nach neuer DIN 18015 einen zentralen Kommunikationsverteiler vorsehen soll, sei der Vollständigkeit halber auch noch angemerkt.

Möglichst bedeutet "soll". Soll bedeutet in Gesetzen stets auch muss, bei Normen aber nicht. Niemand käme auf die Idee einen 50 mm² Draht einer Blitzschutzschutzanlage innen abzuleiten. Der erwärmt sich aber weniger als ein 16 mm² Cu und wäre somit sogar ungefährlicher.

Da Trennungsabstand für die meisten EFK ein Fremdwort ist, wurde im für Antennensicherheit zuständigen DKE K735 beschlossen für die nächste Ausgabe der DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) Innenableitung grundsätzlich zu untersagen. Das ist noch nicht ganz ausgegoren, denn wie soll man dann von der Fassade zu einer innenliegenden HES kommen.

Die Anschlussbauteile einer Antennenerdung müssen für 100 kA Blitzstrom ausgelegt sein. Entlastungserder sind bei unbekanntem Zustand der Hauserdung und deren Blitzstromtragfähigkeit sinnvoll, allerdings müssen alle Erder eines Gebäudes miteinander und dem Schutzpotenzialausgleich blitzstromtragfähig verbunden sein. Siehe hierzu das ABB Merkblatt 10.

 

Sollte! Ob das zutrifft lässt sich durch Nachfragen nach dem VDE-Auswahlabo und welche Normen relevant sind relativ schnell eingrenzen.

 

Plan auf jeden Fall einen Sat Anschluss in den Keller ein. Stand der Technik sind momentan Netzwerkspeicher mit Aufnahmefähigkeit(spart den Recorder und ist von jedem Endgerät zu bedienen)

 

Aufpassen, nicht jedes aufnahmegerät ist brauchbar.
Bsp: Samsung Tv's, die aufnahmen kann man nur recht schwer auf anderen geräten anschauen, geschweige schneiden und rippen.

Technisat isio, bis auf hd+ aufnahmen auf allen geräten spielbar, solang das Nas mitspielt, DNLA ist kein standart, jeder hersteller legt es anders aus.
Ein Nas oder server sollte einen geeigneten, sagen wir mal, bereitsteller hergeben. Z.b. einen twonky server. Funktioniert auf 95% der tv's.

Hinzu kommt die Sammlung der Filme, will man nur tv sendungen oder mehr, dann muß man auf das wiedergabegerät achten. Tochiba gibt an mkv's abspielen zu können, da das ein container ist, keine 100% chance.
LG hat das selbe problem.
Kommen wir zum platz des Server's oder Nas, zu beginn sagt jeder, uiui 3tb mächtig viel, bekomme ich nie voll.
Tv Film ca. 2.5-5gb, hd bis 7gb
dvd 4.8gb, untertitel ect. beschneiden 3-3.5gb
brd 25-55gb, untertitel und extras raus, 20-40gb pro film

Ich habe derzeit eine denk feine sammlung von mehr als 800 filmen. Über das rechtliche lasse ich mich nun nicht aus, soweit nur, im Wohnzimmer konnte ich so eine komplette wand freimachen mti dvd's und brd's.
Und ich kann alles schauen wann und wo ich möchte. Der kleene whs server kostet mich grad mal 20W, oder 15€ im Jahr.

 

Wo bekommst Du die kWh Strom für 8,6 Cent her?

 

Haben hier einen biogashof, der verkauft uns den strom günstig, 8,3ct^^

 

Wobei eine NAS eigentlich fast schon Grundausstattung sein sollte.
Habe kein whs sondern ne Synology.

Ich benutze zum aufnehmen die NAS. Die Speichert in beliebigen Formaten. Ansehen kann ich die Aufnahmen von jedem Endgerät, und programmiert wird das ganze vom PC/Tablet.

 

Und warum tust Du Dir den Stress mit einer Ölheizung an?