Sauberkeitsschicht oder Bodenplatte 10 cm dicker

Dannke rolf a i b :-(

@Inkognito
Ich hab ein "sketch" gemacht.
Bewehrung und Arbeitsfugen sing markiert.
Deine meinung ist das B variante ist besser oder...?

Also das ist ein Streifenfundamente unter den tragenden Wänden und darauf eine 10 bis 15 cm dicke Betonplatte.
Es ist nicht ein Plattenfundament wo die Bewhrung sind all miteinander gebunden

 

Die Bewehrung der Platte muss über das Auflager -> Variante B geht schon mal garnicht, nicht ohne, wie schon hin und wieder angemerkt, Rückbiegeanschlüsse, Schraubverbindungen oder einkleben von Anfängern. Und die untere Lage der Platte fehlt. Zeichnen Sie das Detail doch mal korrekt, dann sehen Sie doch sofort, wo Sie horizontal durch die Schalung durchmüssen mit der Bewehrung. Und dann überlegen Sie, wie Sie das anstellen.

Und nur so nebenbei, bei Variante A muss der Bügel bis zur Oberkante der Platte. Und das Fundament muss auch nicht tiefer gebuddelt werden, die Höhe bleibt gleich. Nochmal: Streifenfundament und Platte wirken zusammen, genau so wie ein Unterzug nicht von Unterkante UZ bis Unterkante Deckenplatte sondern eben bis Oberkante Deckenplatte gerechnet wird, selbst wenn man die Wirkung des Plattenbalkens nicht nutzen möchte.

Um ehrlich zu sein, ich bin etwas irritiert, dass ein Bauingenieur das nicht weiß. Es gibt ein paar gute Bücher zur Bewehrungskonstruktion: z.B. http://www.beuth.de/de/publikation/bewehrungskonstruktion-nach-eurocode-2/155292482

 

Sehe mal hier jetzt. (photo)
Ist das was Sie gemeint haben?
Sagen Sie mir jetzt, ist die Sterifen fundamnet ein total "kvatch" system?!
Das sieht wie ein "leichter" Plattenfundament, oder...
Warum wurde Ich nicht mein platte noch 10cm dicker machen, alle mitte streifen entfernen und nur rand streifen behalten und eine Plattenfundament formiren.
Wenniger zeit zu machen, gunstiger und stabiler.

 

seit wann muss man nichtragende bopl an streifenfund.
zwängungsmaximierend anschliessen?
gürtel-hosenträger-hüftnagel?
vorher mal das stat. system, reale verteilung von pressungen
und bauteilsteifigkeiten überlegen ..

und wofür ist letztere variante gut?
für nix ..
. hohe sensibilität (zwangskräfte)
. hoher arbeitsaufwand
. hohe bodenpressungen
das ist die von den bisher gezeigten varianten gleichermassen
unsinnigste UND am meisten verbreitete, wenn denken vermieden
werden soll ..

"Die Bewehrung der Platte muss über das Auflager .."
man muss nicht überall bewehrung implementieren,
wo beton ist
mit sollriss (und evtl. abdichtung) ist das eine bew"ä"hrte lösung
ohne bewehrungsgetöse - nur nicht mehr "zeitgemäss"

 

mls - vielleicht benötigen die 2 hier eine aussteifung als horizontale scheibe in der gründungsebene.

 

Sollrissfugen in der Bodenplatte.. joa, kann man schon machen, dazu sollte man aber gewährleisten können, dass man am Ende noch an die Fugen drankommt, zum verpressen wenn das dann doch nicht dicht geworden ist. Aber soll eine weiße Wanne realisiert werden, dann würde ich so oder so aus genannten Grünen - wenn möglich - eine Platte anordnen.
Hier würde ich die Bodenplatte immer mit an die Streifenfundamente anschließen, Thema Verankerungslänge al (man sollte mal im Forum die Möglichkeit hinzufügen Buchstaben tief zu stellen). Wenn schon Streifenfundamente, dann bekommen Sie auch die Lasten aus der Bodenplatte mit zugewiesen - mit Pech kommen die nämlich irgendwann von alleine.

Ist aber ein interessanter Gedankengang. Geht sich das aus mit den konstruktiven Regeln nach (inzwischen) EC?

 

Leute, Ich verstehe euch alles nicht :-(
Nun wollte Ich das mein "Indianish Deutch" etwas besser ist.
Konnes Sie mir erkleren was mls gemient hat?

Ich hab hier ein par details gefunden.
Alle verschiden!?

http://www.standard-detail.de/html/gr1.01.htm

http://www.standard-detail.de/html/gr1.02.htm

http://www.standard-detail.de/html/gr1.05.htm

http://www.standard-detail.de/html/gr1.09.htm

 

so ähnlich wie bayrisch?

die details sind ja alle schön - die frage ist nur, wofür.
die bandbreite an lösungen ist grösser;
*für jede situation die richtige lösung* .. das kann auch
bedeuten, das eine nichttragende bopl "richtig"
ist: die wurde vor 100 jahren zwischen die streifenfund.
gekleckert, das nannte sich "glattstrich" und die häuser
stehen immer noch. das andere extrem ist die bei heutiger
grundstücksresteverwertung (schlechtester baugrund,
grund-/aufstauendes sickerwasser) erforderliche gründung
mit hohen anforderungen an pressungsreduzierung durch
verteilung, an dichtigkeit und einfache/günstige herstellbarkeit:
das sind bodenplatten ohne streifenfundamente.