Sauberkeitsschicht so zulässig? (Weisse Wanne)

Beleg für was?

 

Das stimmt. aber ich nehme natürlich an, dass roboco seinen Freund wegen einer etwaigen fehlerhafter Beratung nicht belangen möchte. Sowas ist zwar rechtlich möglich, aber ich würde das als nicht "anständig" empfinden.

 

beim geld hört die freundschaft auf. sagt man.

 

Schade das du mich als Stänkerer wahrnimmst.

Ich habe es vermutlich etwas arg zugespitzt - aber das Grunddilemma bleibt bestehen: es gibt keinen Königsweg zu einem Haus zu gelangen und Probleme auszuschliessen. Es gibt Unfähigkeit bei Architekten, Sachverständigen, Bauleitern, GUs, GÜs und bei allen ausführenden Gewerken sowieso. Kaum jemand kennt alle Fachregeln. Selbst Fachleute streiten sich bei manchen Regeln darüber ob sie sinnvoll oder praktikabel sind.

Für einen Laien ist es damit geradezu unmöglich einen Weg zu beschreiten der zu einem sicheren Ergebnis führt.

Und wenn man sich für einen Weg entschieden hat ist es natürlich für alle Außenstehenden hinterher immer leicht auf die Schwachstellen zu zeigen und "siehste" zu sagen bzw. "aber hättest du mal...".

 

ein "planer" (wie auch immer beauftragt) haftet auch ohne
finanzielle honorierung seiner womöglich fehlerhaften "planung".

wo die grenze bzgl. haftungsansprüchen bei entsprechender
online"planung" gezogen wird, wird im einzelfall entschieden.

 

Und in diesem Sinne glaube ich mich auch vage an ein entsprechendes BGH-Urteil erinnern zu können, "Anstand" hin oder her.

 

24h keine Neuigkeiten?

 

zitat ralf wortmann
hallo
nur sehen das deine kollegen genauso???

gruss aus de pfalz

 

@rococo: Nur mal so als Info nebenbei. Wir stehen aktuell vor Gericht mit unserem GÜ. Vereinbart bei uns war eine "Weiße Wanne", der GÜ meinte, dass nennt als WU-Betonkeller mit Sandwichelementwänden gebaut. Dänung nicht zulässig, auch kein Pumpemsumpf. Vertrag wurde auch vom Sachverständigen geprüft - keine Einwände. Die Fugen hat er wie bei Dir mit Bitumen nochmal zusätzlich abgedichtet - auch wenn man es seiner Aussage nicht bräuchte. Dann hat er zum ankleben der Perimeterdämmung nochmal Bitumen verwendet.

Dann lief Wasser an der Fuge rein - aus mehreren Gründen. Er sagt, da läuft kein Wasser rein, das ist Baufeuchte. Jetzt sagt er, da läuft kein Wasser rein, wir haben da Wasser hingeschüttet um Mängel zu behaupten.

Vor Gericht meint er keine "Weiße Wanne" zu schulden, sondern nur WU-Beton. Abgedichtet hätte er ja mit Bitumen (das ist aber nur der Kleber für die Perimeterdämmung und so inhomogen aufgetragen, dass manchmal der Beton durchschaut). Selbst das Bitumen hätte er in unserem Wasserschutzgebiet nicht auftragen dürfen, da wassergefährdend.

Nur mal so, als kleiner Einwurf was alles geschehen kann, obwohl Fachleute draufgesehen haben, Bodengutachten vorhanden war. Er sucht jetzt ständig nach Ausflüchten....

 

war bei uns die gleiche Argumentation, Wasser mit Schlauch in den Keller hinein gelassen. Schreibe dann mal, wie es bei euch ausgegangen ist ;-)

 

Wer etwas behauptet muß es beweisen. Somit muß der GÜ beweisen, das das Wasser hingeschüttet wurde, viel Spaß. Eine Feuchtemessung des Bauteils sollte ja schnell beweisen wo das Wasser herkommt (auf Kosten des GÜ).

 

Und der ungeignete Banderder schaut oben raus. Wie war nochmal die Verbindung zum Ringerder geplant?

 

Dilettanti avanti

 

wenn du noch mehr fotos einstellst und hier einer von
der berufsgenossenschaft bau in halle, mitliest, ist deine
baustelle ruckzuck stillgelegt.

 

ich sehe 2 Schwarzarbeiter

 

bezüglich der nicht vorhandenen Absturzsicherung muß man ja, nach den Diskussionen hier, von Vorsatz ausgehen

 

Hab ich schon