Schaden durch Kapillarschicht???

Diskutiere Schaden durch Kapillarschicht??? im Beton- und Stahlbetonarbeiten Forum im Bereich Neubau; Hier ist der Sprich etwas anders Sieht zu, daß Du trockene Füße behälst und einen troclenen Kopf. Sagt aber dasselbe aus: Keller und Dach sind...

  1. MAB

    MAB Gast

    Hier ist der Sprich etwas anders

    Sieht zu, daß Du trockene Füße behälst und einen troclenen Kopf.

    Sagt aber dasselbe aus: Keller und Dach sind Priorität 1.

    Übrigens ist kapillarbrechende Schicht (wenn die das auch tut) KEINE Erfindung der Schwarzabdichter. Denn genau die brauchen die überhaupt nicht.

    Das ist ne Erfindung der Möchtegern-Weiße-Wanne-Bauer. Damit ja kein Wasser an die ach so dichte "WU-Konstruktion" kommt.

    Es geht dabei nicht um Dichtigkeit gegen Flüssigwasser, sondern um die Diffusion. Spielt eben bei der schwarzen Wanne keine Rolle, bei ner weißen Wanne schon.
     
  2. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    Problem erkannt ?

    "Sehr" lehrreich war der Sonntag ja ... da kann man Nichts gegen sagen ... ABER eins wollen wir mal NICHT vergessen egal ob das in Bayern oder sonst wo ist für die Gründung gehört einfach ein Statiker und ein Geologe dazu (!) ... allein schon die ca. 300kg lt. Ausgangsfrage ist ein Spot für den paraell laufenden Tread "Brauch ich das Viergestirn ?" ... in dem speziellen FALL wär das mehr wie angesagt gewesen (!)
    -
    im übrigen MB ich brauch für meine Wu-Konstruktion diese Kapillarschicht auch NICHT (!) ... DENN ich erschlag die Diffusionsoffenheit mit ner 2 lagigen 0,4er Pe-Folie ;)

    MfG
     
  3. #23 Elias Brunn, 18.11.2002
    Elias Brunn

    Elias Brunn

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    Bauingenieur / Tragwerksplanung
    Ort:
    Niedersachsen
    kurze Nachfrage

    Woher kommt das Wasser: Regenwasser oder Schichtenwasser oder Grundwasser?
    Gibt es ein genaueres Gutachten? Mir scheint die Ursache der Risse nur ungenau erfasst (Klar ungleichmässige Setzungen - aber: ). Ab welcher Tiefe ist tragender Boden? Verpressen ist eigentlich eine gute (wenn auch nicht ganz billige) Sache. Das muss aber mit zwei Dingen einhergehen: Ich brauche in absehbarer Tiefe tragfähigen Boden und ich muss entwässern. Wenn das Haus auf einer Bodenplatte gegründet ist und ich es lokal unterfange, dann schaffe ich eigentlich einen festen Drehpunkt. Weil die Platte an dieser Stelle relativ steif unterfüttert ist und sonst eben weich. Folgelogisch dreht sich das Haus um die Unterfangung. Das Ziel muss sein das Haus auf eine gleichmässige Unterlage zu setzen. Ihr braucht unbedingt einen guten Bodengutachter! Dann ist ja auch die Frage: Welche Sofort-Maßnahmen eingeleitet werden sollten. Bevor die Schäden noch größer werden. Dann ist die Platte ja nur schwächlich bewehrt. Das heißt bei jeder Bewegung wird die Wahrscheinlichkeit dass hier Schäden auftreten größer. Wir groß sind denn die Setzungunterschiede? Und: Nicht einfach drauflos verpressen, wenn kein tragfähiger Boden in Reichweite ist, baut ihr ein immer ungleichmässiger schwerer werdendes Boot.
    So viel in Kürze
    MfG
    E. Brunn
     
  4. MAB

    MAB Gast

    Asche über mein Haupt

    Herr Brunn hat natürlich Recht. Bei dem von mir beschriebenen Fall gab es selbstverständlich einen Bodengutachter. Der war es ja, der die Tiefe der tragenden Schicht bestimmt hat.

    Zu Josef: ich schrieb ja: "Möchtegern-weiße-Wannen-Bauer". Wers kann, braucht die kapillarbrechende Schicht nicht.
     
Thema: Schaden durch Kapillarschicht???
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