Schallübertragung flankierende Bauteile

Diskutiere Schallübertragung flankierende Bauteile im Bauphysik allgemein Forum im Bereich Bauphysik; @OC500: Wie ist es mit den weiterhin fehlenden Infos?

  1. PeMu

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    @OC500: Wie ist es mit den weiterhin fehlenden Infos?
     
  2. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    ganz versteh ich das nicht ... schau ich mir das EG an frag ich mich
    wo seh ich das außen liegende Treppenhaus ???

    was gar ned geht sind die Deckendurchbrüche mit dem gezeichneten
    Ziegelwänden ... hier iss schon der Wurm drin.
     
  3. PeMu

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    Jupp Glaskugel 5 Schuss, schon 3 Volltreffer.

    Ich bleibe dabei die Flankierung der Innenwände ist das geringste Schallschutzproblem bei der Hütte. -> das wären weitere Volltreffer
    So grausam hätte ich mir das nicht ausgemalt - die Wirklichkeit holt einen immer wieder ein.

    @OC500: Rück mal die Grundrisse DG und UG raus. Im Dach wirds wohl genauso weitergehen.
    Zustand der Hütte? Außenputz drauf, Innenputz drauf, Dach ausgebaut, verkleidet, EG, DG bezogen,

    @Mitleser: mal wieder reingefallen, OG ist gar kein OG, ist ein DG mit Gauben, Dachschrägen und Kehlbalkenlage und nix Stb.-Decke wie EG. Schallschutztechnisch, Welten. Und Grundriss DG dürfte daher auch ein paar Abweichungen zum EG beinhalten.

    Nebenbei geht es hier nicht darum, den TE vorzuführen. Nee der hat ein ziemliches Thema an der Backe.
    Sondern, wie man im Detail bohrt und das Brett vor Augen nicht sieht. Es bringt nix sich das per Fernstudium Inet reinzuziehen. Das gehört fachlich sauber aufgedröselt, ggf. juristisch sortiert und geändert oder ignoriert. Man kann als Laie nicht von sich erwarten, das erfolgreich in den Griff zu bekommen. Und es bringt noch weniger mit so theoretischen Überlegungen á la "sagen wir mal" Fragen zu stellen.
     
  4. oc500

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    Guten morgen,

    anbei die Grundrisse OG und Keller.

    Keine Sorge, ich möchte hier keinen Diplomarbeit zum Thema Schallschutz in meinem Haus haben, nur Ideen und Hinweise wo es überall Haken könnte.
    Natürlich komme ich um eine fachliche Untersuchung, etc, nicht rum.
    Aber bei soviel Kompetenz in diesem Forum neigt man hald dazu sehr viel zu Fragen.......:-))

    @PeMu:

    Ich habe schon an die Außenwände gedacht, sogar als erstes bzw. mir ist als erstes an den Außenwänden aufgefallen, dass die Flankenübertragung z.B. Innerhalb einer Wohnung recht groß ist. Diese sind ja noch leichter als die Innenwände.

    Hm, ja an die Tatsache, dass wir oben keine Stahlbetondecke haben hab ich hinsichtlich der Flankenübertragung noch garnicht gedacht, hast......
    Na ja, durch die Tatsache, dass es zwar Schrägen gibt, aber diese in den meisten Zimmern praktisch minimal sind bzw. wir ne Stockhöhe von 1,50 und Gaupen etc haben, bin ich nicht auf die Idee gekommen dies als Dachgeschoss anzusehen.

    @Josef: Welche Probleme ergeben sich durch die 26 cm aufliegende Decke?
    Warum müsste die recht weit aufliegende Decke die T10 flankenübertragung ausgleichen? Da bleibt dann doch immer noch die Tatsach, dass an der Auflage kein Estrich etc. ist welcher schalltechnisch auch noch was bringt.

    Das mit Den Deckendurchbrüchen versteh ich nicht ganz. Könntest mir das bitte erklären?
    Dass Durchbrüche natürlich eine Schwachstelle sind ist mir klar.

    Ach ja, das mit dem Treppenhaus. Vergiss es, war ein Missverständnis.

    M F G OC500



    M F G OC500
     
  5. PeMu

    PeMu

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    Ich gebs auf.
     
  6. mls

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    hast lange durchgehalten.. :respekt
     
  7. oc500

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    @PeMu: Sorry, weiß nicht wirklich worauf du hinaus willst. Die anderen Punkte muss ich spät. beantworten

    M F G OC500
     
  8. bernix

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    soweit ichs verfolgt und verstanden habe fixierst du dich zu arg auf die Zwischenwände...Das Problem können aber (alleine) die Aussenwände sein...
     
  9. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    "aha" elffünfer & siebzehnfünfer als Trennwände zwischen Wohnungen
    bzw. Treppenhäusern = nett ... ich würd sagen Treffer und versenkt (!)
     
  10. PeMu

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    jupp und dann noch HLz 09/1,0 ....
    Ich will gar nicht mehr wissen, wie die Dachdecke da ausgebildet ist.


    bernix hat auch nur die Hälfte gelesen/verstanden -> Thema ist zu schwer.
     
  11. bernix

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    ....eigentlich nicht....die Fehler sind immer die gleichen.

    Mangelnde Planung, Umsetzung, Kommunikation

    Und: Die Behebung ist oft überhaupt nicht oder nur mit richtig finanziellem Aufwand möglich
    gruss
     
  12. mls

    mls Bauexpertenforum

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    da hast du richtig recht :28:
     
  13. oc500

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    @bernix:
    "soweit ichs verfolgt und verstanden habe fixierst du dich zu arg auf die Zwischenwände...Das Problem können aber (alleine) die Aussenwände sein... "
    --> dann hab ich mich falsch ausgedrückt oder man hat mich falsch verstanden. Die Außenwände waren vor einigen Wochen das erste mit dem ich mich beschäftigt habe.
    bei den innenwänden wollte ich ja nur ne Einschätzung, was die Kleberei ausmachen kann.


    @Josef:Könntest du mir bitte die Frage zu der 26cm Deckenauflage bzw. den Durchbrüchen beantworten, wär klasse.

    By the way, wenn das einzige Problem die 11,5er Wand im Treppenhaus wäre wärs mir ziemlich egal. mich störts nicht was im Treppenhaus passiert, wenn ich auf dem Lokus sitze :-))

    Ansonsten noch zu den Punkten von Pemu:

    1. Außenputz ist noch nicht drauf
    2. Erd und Ober/Dachgeschoss sind so wie auf dem Plan voll ausgebaut
    3. Erdgeschoss bezogen, Ober/Dachgeschoss nicht
    4. verkleidet????????

    M F GOC500
     
  14. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    26cm Deckenauflagerung ist kontraproduktiv sprich murks ...
    das selbe gilt für Mauerwerke im Bereich von Deckendurchbrüchen
    so wie es in den Grundrisse zu sehen ist.
     
  15. oc500

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    @Josef,

    danke, aber warum ist das genau Murks bzw. kontraproduktiv?
    Hat das bei den Deckenauflager was mit Wärmebrücken zu tun???
    Schalltechnisch meintest du ja müsste es von STockwerk zu Stockwerk besser sein.

    Hinsichtlich Deckendurchbrüche: Irgendwo muss man ja durch, wenn nicht im Bereich oder innerhalb einer Mauer, wo dann sonst?
     
  16. Josef

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    jede Decke biegt sich ... je weiter eine Decke aufliegt desto grösser
    deren Verdrehung im Auflagerbereich ... ergo so provoziert man Risse.

    jedes Haus benötigt natürlich Deckendurchbrüche ... die kann
    man aber auch schalltechnisch verplanen/ detailieren ... deine Pläne
    sind das beste Beispiel wie man es nicht machen sollte (!)
     
  17. PeMu

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    Sozialer Wohnungsbau 5oer Jahre.
     
  18. oc500

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    @Josef, danke alles klar kappiert.

    @PeMu. hättest nicht noch einen drauf setzen müssen...... das ist schon schlimm genug. aber trotzdem danke für die Mitarbeit.....
     
  19. PeMu

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    Doch, weil du nicht verstehen willst, wo es klemmt.
     
  20. bernix

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    ...jetzt komm mal runter:biggthumpup:

    Wir hatten da mal eine nette Vorlesung im Studium, Thema Kommunikation:.
    Verkürzt und vereinfacht: Auch der Sender (der Erklärende) ist sehr oft am Nichtverstehen des Empfängers schuld....

    Ich denke er weiß mittlerweile dass er sich ganz viele Probleme eingehandelt hat:biggthumpup:
     
Thema: Schallübertragung flankierende Bauteile
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