Schallübertragung nach Dachsanierung vom Keller ins 1.OG

lassen Sie dieses Foto mal dem Kaminkehrermeister zukommen, der den Kamin abnehmen soll...
Ich befürchte, dass dieser was dagegen haben könnte... Weil es sich beim Schaum nicht um nichtbrennbares Material handelt...

 

AW: Schallübertragung nach Dachsanierung vom Keller ins 1.OG

Und das siehst Du auf einem Bildchen?

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der Konjunktiv oben war wohl nicht ausreichend...
naja, dann schränke ich halt ein: ich vermute, dass es sich nicht um nichtbrennbares Material handelt. Ich jedenfalls kenne nur Schäume bis max. B1. Und mir ist kein Kamin geläufig, der null Abstand zu solchen Baustoffen zulässt...

 

Da war kein Konjunktiv. Aber egal...

Ich kenne R90 Schäume, die für den Deckenverschluss bis 500 cm² zugelassen sind.
Ob die schallschutztechnisch das Nonplusultra sind, steht auf einem ganz anderen Blatt.

 

Wenn aber der Brenner im zwischenliegenden Erdgeschoss nicht zu hören, ist, dafür dann wieder im 1.OG, muss es einen direkten Übertragungsweg zwischen beiden Geschossen geben.

Ist der Schornstein im EG verkleidet und wirkt eventuell sls Schacht?
Vielleicht liegts auch einfach daran, dass vor der Dachsanierung die Umgebungsgeräusche viel stärker wahrnehmbar waren?

 

Na ja, "subjektiv gleich" ist beim Schall so eine Sache.
Niemand ist in der Lage einen Geräuschpegel über Wochen abzuspeichern und dann mit einem neuen Zustand zu vergleichen.

Ich vermute auch den Schornstein als Körperschallüberträger. Der war dann aber sicher vorher schon da und ist jetzt nur deutlicher.
Nichtdestotrotz kann sich der (hoffentlich) Brandschutzschaum negativ auf die Schallübertragung auswirken.

Wenn es denn R 90 Schaum ist, fehlt übrigens das Kennungsschild am Durchbruch.

 

Kenne ich nicht. Hat der eine BS-Zulassung?

 

ich vermute nach dem letzten Beitrag von Rabbit, es geht eher um diesen hier: http://wueko.wuerth.com/medien/produktinfo0000/pdf/07762.pdf
wäre demnach B2.

 

Moin,

Problem erkannt? Gefahr gebannt?

Ich weiß echt nicht, weshalb im Raum Stuttgart derart viel von dem PIR verbaut wird.

M. M. n. muss der SChaum raus und stattdessen Mifa (Steinwolle) rein. Dann sind Brandschutz und Schallübertragung "erledigt".

Grüße

stefan ibold

 

Das Klebeband, stammt das von der Dampfbremse?

 

Was ich immer nicht verstehe , jetzt wird hier wegen dem schaum ärger gemacht, die Dampfsperrfolie wurde auch am Kamin angeschlossen und ist relative brennbar , desweiteren in der Eifel bekommen die Kamine alle eine Lattung oder Verschalung damit man sie mit Faserzement bekleiden kann und da werden die Kamine auch abgenommen. Oder wie läuft das

 

Da haste vollkommen Recht,
Wenn der Bezirksschornsteinfegermeister von außen kehrt, müßte er das am Kamin ja erkennen können.
Die Dampfsperre, unter der PIR-Dämmung, auf der Sparrenlage, wird sicher auch am Kamin angeklebt.

mfg

 

Wenn die Dampfsperre auf einen unverputzten Kamin angeklebt wird ist das meines Wissens nach nicht korrekt. Dort sollte der Kamin verputzt sein, auch aus Brandschutzgründen. So wurde mir von meinem Schorin bei meinem Haus berichtet. Ob die Dampfbremse dicht wird auf einem unverputzten Schornstein ist dann noch eine andere Frage.

 

Rudolf,

Es geht hier um die Abstände, welche von brennbaren Materialien, zum Kamin eingehalten werden müssen. Ob verputzt oder nicht, werden diese auf alle Fälle nicht eingehalten.
Ne vernünftige Aussage dazu, am besten vom Schorni, wäre mir am liebsten.

Ich sehe immer wieder, was in einem Kehrbezirk ok ist, wird in nem anderen nicht geduldet.
Na ja, ab 2013, wird sich ja auch da ein bißchen was ändern.

mfg