Schimmel, Bläue, oder was ist das?

Diskutiere Schimmel, Bläue, oder was ist das? im Holzrahmenbau / Holztafelbau Forum im Bereich Neubau; Christian, verzeih mir diesen Fehler! Nich schlagen :D

  1. #21 Kalle88, 12.02.2015
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    Christian, verzeih mir diesen Fehler! Nich schlagen :D
     
  2. #22 Stolzenberg, 12.02.2015
    Stolzenberg

    Stolzenberg Gast

    Dafür bekomme ich jetzt auch noch Prügel von allen Saarländern...
     
  3. #23 Rudolf Rakete, 12.02.2015
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    Ihr merkt aber schon dass Ihr euch widersprecht und eigentlich keine treffenden Gegenargumente liefert.

    Ich streite nicht die Gefährlichkeit ab. Es geht darum dass dieselben Holzpilze auch im Wald wachsen und deshalb die Sporen überall sind und dadurch auch überall keimen können. (ist das so schwer zu verstehen :mauer)
     
  4. #24 Stolzenberg, 12.02.2015
    Stolzenberg

    Stolzenberg Gast

    keine Sporen = keine Erhöhung der natürlichen Grundbelastung
    keine Radioaktivität = keine Erhöhung der Umweltradioaktivität
    keine Gegenargumente = keine Argumente geliefert die ein Gegenargument besitzen oder eines Gegenargumentes bedürfen

    Welche Argumente soll ich Dir also gegen die Natur liefern?!?

    Ich habe Dir praxisnahe Werte geliefert um Dir ein eigenes Bild zu machen. Mit einer Variable darfst Du auch gerne rechnen falls Du mir Deine "unsinnigen 40% für zwei Sporen" nicht näher bringen kannst. Gefragt habe ich danach!

    Vergiss aber nicht in der Binominalverteilung von Deinen zwei Sporen auszugehen...
     
  5. #25 Rudolf Rakete, 12.02.2015
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    Nein nein Du gehst meinen Argumenten aus dem Weg. Aber vergiss es, solche Diskussionen bringen nichts. Hatte eigentlich gedacht man könne mit Dir konstruktiv diskutieren, lese aber zwischen den Zeilen eine Anfeindung raus nur weil jemand mal kritische Fragen ausgehend von einer gelesenen Studie stellt.
     
  6. #26 Stolzenberg, 12.02.2015
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    Ich kann doch nicht mehr als sachlich korrekt argumentieren. Und in vielen Punkten habe ich Deine Auffassung bestätigt. Wenn Du eine Studie haben solltest die gegen das Gebot der Minimierung eines Expositionsrisikos argumentiert so bin ich durchaus daran interessiert, aber es hilft nichts wenn ich zu Grunde liegenden Parameter dieser 2 Sporen und 40 Prozent-Theorie nicht kenne. Sorry, aber bei der Vielzahl an Schimmelarten, Wachstumsbedingungen und Gebäudearten kann ich hier keinen Einstieg ins Thema finden.

    Anfeindung trifft es sicherlich nicht, aber genervt von fachlich nicht nachvollziehbaren Argumenten träfe schon zu. Ich habe tatsächlich ein ernsthaftes Problem mit Menschen die der Meinung sind all der technische Schnickschnack sei Humbug und völlig übertrieben. Und diese Meinung vertrittst Du jetzt schon zum x-ten Mal. Ich bin eigentlich dafür bekannt eine recht liberale Sichtweise bei der Bewertung von Expositions-Risiko-Beziehungen zu haben und lasse sicherlich auch mehr Freiheiten zu als andere, aber irgendwo ist halt Schluss. Und das sind Planungsleistungen die ich fachlich nicht mehr nachvollziehen kann und daher auch meine Unterschrift verweigern würde.

    Schick mir die Studie oder nenne mir die Quelle damit ich mich auf Stand bringen kann. Auf den ersten Blick kann ich dieser Argumentation beim besten Willen nicht folgen. Ich bin aber durchaus lernfähig.
     
  7. #27 Stolzenberg, 13.02.2015
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    Da ich bislang noch keine Studie bekommen habe und ich keine Ahnung habe auf was Deine Argumente abzielen. Beim Bundesinstitut für Risikobewertung gibt es aber einen Vermerk zum Schimmelpilzsanierungsleitfaden.

    Hier heißt es unter anderem: "Ein weiteres Problem bei der Beurteilung von Schimmelpilzen im Innenraum ist das natürliche Vorkommen von Schimmelpilzen in der Umwelt. Schimmelpilze sind am Abbau von organischer Substanz beteiligt und treten in der Natur in z. T. hohen Konzentrationen auf, die räumlich und zeitlich großen Schwankungen unterworfen sind.Selbst wenn im Innenraum kein Schimmelpilzwachstum auftritt, werden immer Schimmelpilze im Innenraum nachweisbar sein, die aus Außenluftquellen stammen. Bei Messungen der Schimmelpilzkonzentrationen in der Raumluft müssen deshalb parallel immer auch die Außenluftkonzentrationen bestimmt werden.
    Ziel der Untersuchungen von Schimmelbelastungen in Innenräumen muss sein, unter Berücksichtigung der Hintergrundbelastung festzustellen, ob sich im Innenraum eine Schimmelpilzquelle befindet.
    "

    Dem stimme ich auch umfänglich zu und vielleicht ist es diese Stellungnahme auf die Du abzielst... - Ist aber eigentlich ein alter Hut und eine Selbstverständlichkeit.
     
  8. #28 Rudolf Rakete, 13.02.2015
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    Finde das leider nicht mehr. Es ging vor allem um die Sache in wie weit ein potenzieller Nährboden befallen wird im Zusammenhang von der Menge der Sporen. Dabei korrelierte die Menge der Sporen nicht mit der Befallswahrscheinlichkeit, einzig die Umgebungsbedingungen bestimmten die Befallsmöglichkeit. Es wurden sogar aktive lebende Holzpilze auf trockenes Holz getackert um zu prüfen ob dieser trockenes Holz befallen kann.

    Das Ergebnis war eindeutig, trockenes Holz wurde nicht befallen. Es ging dort auch darum wie weit man gesundes trockenes Holz um einen Befall herum beseitigen muss.
     
  9. #29 Stolzenberg, 13.02.2015
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    Also ging es eher um Betrachtungen zu den reinen Wachstumsbedingungen einzelner Schimmelarten auf verschiedenen Nährböden unterschiedlicher Klimabedingungen. Nicht um das "Grundrauschen"...

    Quasi analog zu den Daten des Bauphysikkalenders?

    Da ist dann aber eher der Part "Schadensursache finden und beheben" gefordert. Die Vermeidung einer Freisetzung von Sporen dient eher der Vorsorge falls es erneut zu einer Erfüllung der Wachstumsbedingungen kommt. Wirklich problematisch sind meist Bauteile die später verdeckt werden...
     
  10. #30 Rudolf Rakete, 13.02.2015
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    Aber gerade darum ging es. Kann man diese Vorsorge treffen? Wenn wenige Sporen überleben reichen diese. Das einzige ist die Ursache abstellen. Ich kenne eine Schadensdokumentation eines Befalls mit Hausschwamm, dieser wurde bei einer zufälligen Sanierung entdeckt. Er muss bei einem ziemlich alten Wasserschaden in einem Dach nach einem Sturm (konnte sogar datiert werden) gewachsen sein, das Dach wurde repariert niemand ist der Schwamm aufgefallen. Jahrzehnte später fand man die Überreste tot. Er ist abgestorben weil seine Lebensbedingungen nicht mehr zutreffend waren.
     
  11. #31 Stolzenberg, 14.02.2015
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    Da sind wir aber nach meinem Kenntnisstand genau bei dem Thema welches Kalle Dir schon erklärt hatte. Natürlich reicht immer eine einzige Spore oder eine einzige Faser, aber ich kann mir nicht erklären warum ein Minimierungsgebot hier nicht gelten sollte. In meinen Augen ein rein statistisches Problem! - Wenn Du den Artikel aber noch finden solltest dann schick ihn rüber. Die Argumente würden mich durchaus interessieren...

    Hausschwamm ist meistens auch in abgestorbener Form anzutreffen. Da reichen zwei trockene Jahre aus. Die Frage ist dann nur ob auch die aktiven Randzonen tot sind oder ob man die Randzone überhaupt sucht oder findet. In meinen Augen ebenfalls ein heikles Thema da hier eine falsche Sicherheit vermittelt werden kann falls die Probe nicht an der richtigen Stelle entnommen wurde!
     
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