Schräg gebohrte Löcher in Kellerboden (~30 cm)

Das ist interessant, das hatte ich noch gar nicht in Erwägung gezogen. Da es sich um ein RMH handelt und die Nachbarhäuser diese Löcher nicht im Boden haben, müsste das praktisch schon sehr früh in der Bauphase angewandt worden sein?! Da die Längswand betroffen ist, hätte ja sonst zumindest das eine Nachbarhaus auch "schief stehen" müssen. Hast du Infos über die Haltbarkeit einer solchen Maßnahme, muss ich mir Sorgen machen?

 

Das stimmt auch wieder. Für mich sieht es fast so aus, als wäre etwas sehr schweres auf der Bodenplatte abgestützt worden, und zwar, als diese noch nicht ganz ausgehärtet war. Auf Bild1 sieht man einen geschätzt 10 cm x 5 cm großen, rechteckigen Abdruck um die Löcher in den Beton. Nicht tief, nur 1 mm, aber deutlich sichtbar. Komisch immer noch ist auch der unregelmäßige Abstand.

Ich bin nun zum Schluss gekommen, dass ich vermutlich den Sinn oder Zweck nicht herausfinden kann. Die einzigen, die es wirklich wissen können, hüllen sich in Schweigen (und das erzeugt immer ein komisches Gefühl von "etwas vertuschen wollen").

Falls aber noch neue Ideen kommen, bin ich natürlich trotzdem sehr dankbar :-)

 

Der Spruch mit der Grube ist gut, den merke ich mir.
Bevor du jetzt wahnsinnig wirst, steige doch einfach an diesem Punkt aus. Das wäre sonst ein zu großes Opfer, das könnte ich mir nicht verzeihen. Der Tipp mit dem Blitzzement war trotzdem gut :-)

 

Dafür sind die Sorgen noch nicht groß genug. Oder meinst du den Blitzzement. Woher weißt du dass dass ich ihn nicht längst verwendet habe? Wenn ich aber einen neuen Hinweis bekomme, und ich gehe Dingen gerne auf den Grund, verfolge ich ihn auch weiter und möchte mögliche Implikationen verstehen. Egal was die Ursache ist, die Implikationen scheinen sich in Grenzen zu halten.