sind die Preise für Gebrauchtimmobilien merklich gesunken?

Diskutiere sind die Preise für Gebrauchtimmobilien merklich gesunken? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; noch was: http://www.hypoport.de/fileadmin/Dokumente/Presse/HPX/HPX_Februar_2009.pdf

  1. #21 capslock, 19.04.2009
    capslock

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  2. Micro

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    2,03 % auf einen Monat bezogen , nennt Hypoport stark fallend. Naja. Für mich eher ein Indiz für einen schlechten Monat. Einen massiven Einbruch mag ich daraus nicht abzuleiten.
    "Die Preise für Bestandshäuser sind im Februar um 2,03 Prozent gefallen. Während der Index vonAugust 2008 bis Dezember 2008 jeweils über seinen Vorjahreswerten lag, sank er im Januar 2009 gefolgt vom Februar 2009 unter den Punktestand des Vorjahresmonats. Der aktuell bei 89,11 Punkten stehende Index liegt 2,94 Prozent unter seinem Vorjahreswert."

    Ich beobachte seit Jahren Bestandsimmobilien (EFH/MFH) bis 170.000€ im südnieders. Raum und habe bis heute nicht feststellen können, dass die (Angebots) Preise innerhalb der letzten beiden Jahre. spürbar gesunken wären. Massiv eingebrochen ist hier in dieser Preisklasse gar nichts. Auch eine zuweilen prognostizierte ZV Welle habe ich noch nicht erlebt. ;-)

    Allerdings ist das Angebot auch recht überschaubar. Auffällig ist aber, dass es heute durch das Internet bei Weitem transparanter als 96 ist und dass man so heute auch Ausreisser leichter (oder überhaupt) wahrnimmt.(Und dann am Stammtisch dank dieses Angebots, über schlechte Zeiten räsonieren kann)

    Aus meiner Sicht sind lediglich regionale Daten der Sparkassen (bekommt man ja leider nur stark aufbereitet z.B.im LBS Booklet) oder die Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse, relevant

    Wobei selbst diese Zahlen dem einzelnen Verkäufer herzlich egal sein können: Es wird immer preiswerte Langsteher geben, und überteuerte Sofortwegs , was jeweilig an ganz individuellen Faktoren liegt. Man braucht ja auch nur einen Käufer.
     
  3. Micro

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    Ganz vergessen,Capslock. Vielleicht solltest Du etwas Geld in die optische Aufbereitung investieren. Frische Farbe, Vorhangfassade , billige neue Dachpfannen o.ä. können helfen...
     
  4. bernix

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    ..hallo kehd
    160m² Wohnfläche und 500m² Grundstück sind ganz ordentliche Werte.
    Das Grundstück wäre demnach 200000 wert und an oder unter den Grundstückswert kommts du nur wenn das Haus (Bruchbude) das Grundstück abwertet....
    In diesem Fall ist das "nie renoviert" ein Vorteil! Da weis man was man hat..es gibt nix schlimmeres als wenn man nicht weiß wie etwas renoviert wurde (..gut...manchmal sieht mans).

    Bei uns (wie wohl überall) gehen Immobilien wenn der "Marktpreis" erreicht ist.
    Bsp: unterkellertes Fertighaus, Ortsrandlage, 500m²Grundstück, für 130000 sehr schnell verkauft (war wahrscheinlich etwas zu günstig)
    60er Jahre Villa mit parkähnlichem Grundstück (ca1000m²), unrenoviert, 180000
    war ursprünglich sehr viel teurer angeboten worden, Kaufpreis liegt etwas über dem Grundstückswert,
    MFH mit 3x 100m² Wohnfläche und Ausbaureserve im Dach, Nebengebäuden und kl Garten , in angemessenem Zeitraum verkauft, Kaufpreis liegt in der Nähe des möglichen Mietertragswertes
    -
    Capslock, ich kenne auch ein Beispiel bei dem der Verkäufer im Angebotszeitraum (ca 1jahr) für 220000 noch nicht verkaufen wollte und diesen Preis nicht mehr bekommen hat (verkauft wurde für 195000)
    wenn du also verkaufen musst...
    gruss
     
  5. bernix

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    ...das kann nach hinten losgehen....für Investoren mit echtem Konzept ist die Farbe eher ein Hindernis....weil sie dafür zahlen sollen und die Farbe dann doch unter einem WDVS verschwindet....

    gruss
     
  6. Micro

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    Nach einem Jahr erfolgloser Vertriebsaktivität muß er aber etwas ändern, und wenn es der Preis nicht nicht sein soll, als erstes die Optik. Ich habe früher auch ranzige Autos aufbereiten lassen....hat sich immer gelohnt.
     
  7. #27 bernix, 19.04.2009
    Zuletzt bearbeitet: 19.04.2009
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    1. früher! 2. manche Autos hattens auch sicher nötig. 3. Lackiert kaum ein Gebrauchtwagenkäufer sein Auto nach dem Erwerb um.....
    -
    Nach einem Jahr erfolgloser Vertriebsaktivität muss er seine Vorstellungen überprüfen, sowie seine Risikobereitschaft definieren...
    Kann er auf mittelfristig steigende Preise spekulieren oder braucht er das Geld fürs neue Heim (und spart dadurch eine Menge Zinsen...)
    ...
    mE sollte er nicht spekulieren...denn mit mittelfristiger Preissteigerung rechne ich nicht.
    Ich kann mich täuschen...
    und 10% Verlust ist sozusagen "mit einem blauen Auge davon gekommen"
     
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