sinnvoll knapp nach ENEV 2009 zu bauen?

Diskutiere sinnvoll knapp nach ENEV 2009 zu bauen? im EnEV 2002 / 2004 / 2007 / 2009 Forum im Bereich Bauphysik; Es hat auch niemand behauptet, dass ein Hausbau oder -kauf wirtschaftlich sein muss. Stimmt, es kann jeder nach Belieben Geld verschleudern....

  1. mseppo

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    Stimmt, es kann jeder nach Belieben Geld verschleudern. Schlauer ist aber, sich um die Wirtschaftlichkeit Gedanken zu machen.

    Das ist ein Irrtum. Die Politik wird dieses Spielchen so lange betreiben, bis der Druck aus der Baubranche zu groß wird.

    Die wirtschaftlichen Folgen solcher Entscheidungen spielen sehr wohl eine Rolle. Bricht der Neubau signifikant ein, wird weder das "Umweltziel" erreicht noch werden die daraus resultierenden Sozialkosten so einfach in Kauf genommen.

    Das ist angesichts der realen Marktsituation und der Anforderungen an den Bestand extrem weit hergeholt.

    Klingt nach einer ziemlichen Fantasiezahl, die schon mit recht einfachen Maßnahmen (Fenster, Heizanlage) deutlich reduziert werden kann.
    Und dazu vollkommen an der eigentlichen Fragestellung (ENEV-2009 knapp erfüllen oder deutlich übererfüllen) vorbei. Gerade bei der reden wir hier von realen Einsparpotentialen im zweistelligen Bereich pro Jahr!

    Der Vergleich eines 70er-Jahre-Hauses mit der Wohnung Deiner Urgroßmutter mit Eisblumen an den Fenstern ist reichlich albern.


    So, wenn die Nachfrage absinkt, steigen die Preise? Eine sehr interessante Theorie...
     
  2. #42 Kalle88, 04.11.2013
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    Deshalb ist das Vorhaben auch völlig sinnfrei und die Argumentation der Wirtschaftlichkeit (Neue Technik würde sich nicht lohnen, da zu hoher Investitionsbedarf) auch einfach Phrasenschlägerei. Ich bin voll bei dir R.B und kann das nachvollziehen, was du hier anführst.

    Was ja über das Minimum hinaus auch noch frei wählbar ist. Was nützt ein Haus, was am Anfang günstig ist aber sich anschließend nicht lohnt, da es nicht veräußert werden kann. Es findet ein Nutzerwechsel statt, der ehemalige Eigentümer hatte keine Probleme mit der "Energieschleuder". Der aktuelle Besitzer aber eben nicht, es muss mordernisiert werden. Das kann am Ende einer Lebensphase sein aber auch innerhalb der Lebensphase, wenn sich grundlegende Dinge ändern (Scheidung, Tot des Alleinverdieners usw.) Und dann? Dann habe ich zwar einen Neubau, der den minimal Anforderungen gerecht wird, der wirtschaftlich gering meine Brieftasche belastet. Verkauft bekomme ich ihn aber sicherlich nicht ohne Verluste zu generieren.

    Wer kauft einen Neuwagen, der technisch auf dem Stand eines alte Gebrauchten ist? Wenige. Vielleicht die, die sich nichts anderes leisten können. Ist nichts schlimmes, hat aber für mich bedingt etwas mit Wirtschaftlichkeit zu tun.

    Wenn du keinen findest, dann belass es doch dabei, entsprechende Texte nicht durchzulesen. Oder was hat dein Kommentar jetzt genau gebracht?
     
  3. #43 Gast56083, 04.11.2013
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    Da stellst Du mir zu sehr den Zusammenhang zw. entweder Technik ohne Grund und Keller oder mehr Grund und Keller und dafür wenig Technik. Ich glaube nicht, dass sich die meisten BH so die Kosten einteilen.
    Am Anfang steht das Grundstück, dann die Entscheidung pro/contra Keller und von dem was übrig bleibt, steckt man Geld in Technik oder Ausstattung.
    Eher würde ich sagen, dass sich BH zw. Technik (z.B.Sole WP, KWL, dafür geringere Ausstattung oder doch eher Gas/ST, ohne KWL und dafür Kachelofen oder 100€ Parkett oder Einbaudampfgarer oder 4m Hebeschiebetür usw... entscheiden, also zw. Technik oder Ausstattung.

    Und was da besser bzgl. Wiederverkaufswert ist, darüber kann man trefflich streiten. Ob die sauteuren grauen 1mx1m Badfliesen in 20a noch aktuell sind? Die Hebeschiebetür noch sauber schließt? Der Kachelofen nicht zu altmodisch gebaut wurde?
    Da tippe ich eher auf die KWL als Werterhalt, nicht wg. Energiesparen, sondern weil sich rumspricht, dass das ein Komfortgewinn ist. Ob die Wand jetzt aber einen U-Wert von 0,16 oder 0,21 hat, wird mMn auch in 20a keinen jucken, da die unterschiedlichen Nutzergewohnheiten diesen Vor/Nachteil überlagern.
     
  4. R.B.

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    Ein Hausbau ist nicht wirtschaftlich. Man kauft/baut ein Haus das über xx Jahre abgeschrieben wird, dann war´s das. Leute machen gerne den Fehler, dass sie nur einen Preis xx nach vielen Jahren sehen, aber meist ist dieser nur in einer Steigerung der Grundstückspreise begründet. Ich habe in den letzten Jahren einige Wertgutachten erstellen lassen, einmal für ein Haus Bj. 1966, an sich noch gut in Schuss, immer gepflegt, noch bewohnt, die Besitzer wollten sich aus Altersgründen davon trennen. Kaufpreisvorstellung 240.000,- €. Das Gutachten kam auf nicht einmal 150.000,- €, davon knapp über 126T€ nur für das Grundstück, sprich das Gebäude hatte gerade mal einen Wert von knapp über 20T€. Mit meinem Angebot konnten sie wohl nicht leben, aber ob sie das Haus zwischenzeitlich verkauft haben, da habe ich so meine Zweifel.

    Daran glaube ich nicht, denn es gab schon immer ausreichend Leute die sich ein Haus auch leisten konnten, und daran wird sich auch trotz EnEV 2019 nichts ändern. Es wird dann aber anders gebaut. Wer weiß, vielleicht 100m2 PH oder was weiß ich. Die Häuser von heute sind ja auch nicht mit den Häusern aus den 70er vergleichbar.

    Der Markt für Neubauten wird dadurch nicht einbrechen, sondern wie schon geschrieben, wird dann anders gebaut. Es war schon immer so, dass Neubauten mit immer höheren Anforderungen zurecht kommen mussten. Selbst Ölkrisen etc. haben die Anzahl von Neubauten nicht nachhaltlich gebremst.

    Du darfst die reale Marktsituation nicht mit einem Blick auf ein kurzes Zeitfenster verwechseln. Momentan überhitzt der Markt, und es wird eine Korrektor kommen. Das war bisher immer so, nicht nur in den USA, sondern auch in DE. Es gibt genügend Prognosen, dass in manchen Regionen die Preise heute schon um 20-30% überhöht sind. Da besteht Korrekturbedarf, und der wird kommen.
    Es gibt immer Zeiten, so wie momentan, in denen der Immobilienmarkt gepusht wird. Sei es durch Förderprogramme, oder niedrige Bauzinsen. Das ist aber nicht die reale Marktsituation, sondern die momentan "reale" Marktsituation.

    Die Eingangsfrage habe ich schon mehrfach beantwortet. s.o. Es genügt wenn man die EnEV erfüllt, denn nur das ist die gesetzliche Vorgabe. Wer aber weiter denkt, muss sich darüber Gedanken machen, ob es nicht besser ist die EnEV links liegen zu lassen, und schon heute an die Zukunft zu denken.

    Ein Blick auf EnEV 2009 knapp erfüllen oder deutlich übererfüllen bedeutet ja nicht, dass man nur 2cm mehr Dämmung an die Wand macht. Die Frage ist, ob ich mit 15.000kWh p.a. leben kann/will, auch wenn in 10 Jahren die Neubauten bereits bei 0kWh angelangt sind, und die Energiepreise vielleicht bei 20Ct./kWh und mehr liegen, und der Restwert meines Gebäudes vielleicht nicht einmal die noch bestehenden Verbindlichkeiten bei der Bank deckt. Bitte die Zahlen jetzt nicht auf die Goldwaage legen, es geht nur um die Tendenz.

    Nein, das ist nicht albern, sondern es zeigt das Heizverhalten das heute bereits immer häufiger anzutreffen ist. Auch hier könnte ich Dir Beispiele aus der Praxis nennen. Es gibt immer mehr Häuser die nur noch mangelhaft beheizt werden, jeder Schadensgutachter kann ein Lied davon singen. Um bei den 70er Jahre Häusern zu bleiben, die damaligen Bauherren sind heute meist im Rentenalter, und nicht jeder von denen verfügt über eine üppige Rente. Mag sein, dass das noch Einzelfälle sind, aber sie häufen sich. Wie das in 10 Jahren aussehen wird, da kann man nur spekulieren.

    Aber klar doch, weil man Energiepreise nicht nur regional betrachten darf, sondern global schauen muss. Die Energiepreise werden global steigen, allein schon aufgrund der weltweiten Nachfrage. Das ist kein Geheimnis. Regional sinkende Nachfrage führt auch dazu, dass für wenige Abnehmer die Infrastruktur erhalten werden muss, sprich die Kosten für Transport etc. werden auf weniger Abnehmer umgelegt.
    d.h. Der regionale Bedarf ist für die globale Entwicklung kaum von Bedeutung, er kann aber zur einer Verstärkung von Tendenzen im regionalen Bereich führen.
     
  5. mseppo

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    Bei regelmäßig begrenztem Budget müssen irgendwo Kompromisse eingegangen werden. Umso mehr, je mehr unwirtschaftliche Dinge über das erforderliche Minimum hinaus finanziert werden.

    Exakt so sehe ich das auch und das beantwortet eigentlich auch schon die Frage des Thread-Starters.
     
  6. R.B.

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    Da sind wir einer Meinung.

    Die Frage darf nicht sein, ob U-Wert ein paar Hundertstel mehr oder weniger, sondern ob man bei langfristiger Betrachtung auch aus Gründen des Werterhalts, auf einen möglichst niedrigen Heizenergiebedarf setzt. Ich hatte ja schon mal das Beispiel von meinem Bekannten angeführt, der nur noch PH plant und baut, und das schon so weit optimiert hat, dass die Mehrkosten gegenüber EnEV oder KfW xx kaum noch in´s Gewicht fallen.
    Nachteil dabei, der Bauherr kann nicht wirklich frei entscheiden, wie er sein Haus bauen lassen möchte, denn es gibt halt gewisse Dinge, die lassen sich mit einem PH nicht vereinbaren.

    Wer sich die momentane Entwicklung anschaut, der sollte sich wirklich überlegen, ob er nicht besser ein paar m2 kleiner baut, dafür aber ein Haus das bereits heute die Anforderungen von 2020 oder was weiß ich erfüllt. Dazu gehört eine möglichst gut gedämmte Hülle, und der Einsatz regenerativer Energie(n). Wenn man das Haus dann mit einem Teelicht beheizen kann, kann einem die Entwicklung der Energiepreise egal sein, und das Haus "spart" mit jedem Jahr seiner Nutzung. In 20 Jahren wird sich ein Passivhaus mit 120m2 sicherlich besser verkaufen lassen als eine EnEV2009 Hütte mit 160m2, erst Recht wenn die Lage keine große Wertsteigerung bei den Grundstücken erwarten lässt.
     
  7. #47 Thomas Traut, 04.11.2013
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    Zum von Ralf genannten Beispiel des 70er-Jahre Hauses möchte ich mal folgendes in den Raum stellen:

    1. Wäre damals ein WDVS verbaut worden, hätte das wahrscheinlich jetzt seine Lebensdauer erreicht.
    2. Für Fenster wird i.d.R. ebenfalls eine Lebensdauer von 40 Jahren angesetzt.
    3. Die Heizungsanlage wird inzwischen wahrscheinlich schon mal erneuert worden sein.

    Welchen finanziellen Vorteil hätten die Verkäufer also jetzt beim Verkauf, wenn sie damals eine beträchtliche Summe für die genannten Bauteile ausgegeben hätten? Da wird wohl nicht viel übrigbleiben.
     
  8. #48 Kalle88, 04.11.2013
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    Hätte man dann eine komplette Neuanlage benötigt? Technischen Fortschritt mal ausgeklammert? In wie weit kann man Werterhalt generieren, wenn sovieles am Bau individuale Vorlieben sind? Investition in Zukunfts trächtige Systeme könnte ein Punkt sein. Was natürlich nicht gewährleistet das in 10 oder 20 Jahren anderen System die "Regel" sind.

    Man kann sich sicherlich die Frage der Investition stellen und die ist ja auch sehr bedeutend. Was unterscheidet meine Butze am Ende aber von der Serienfertigung? Welches Merkmal hat mein Haus, dass es in einen Baugebiet hervorsticht und lange Werterhalt inne trägt. Wie viele Altbauten stehen optisch noch gut im Glanz, sind Verkehrswerttechnisch aber nicht mehr als 30-40.000 Euro Wert?
     
  9. R.B.

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    und hätte zwischenzeitlich ein mehrfaches seiner Investitionskosten wieder eingespielt. U-Wert 0,5 anstatt 1,2W/m2K, nur mal als Beispiel, und sagen wir mal 250m2 Fassadenfläche (das ist für so ein Haus nicht viel) macht 7.500kWh p.a. Rechnet man mit den durchschnittlichen Heizölpreisen der letzten 40 Jahre, dann hat das WDVS in dieser Zeit etwa 10.800,- € oder umgerechnet 21.122,- DM eingespart. Was hätten die 250m2 WDVS im jahr 1974 gekostet?

    Nur nochmals mal zum Vergleich, 1974 lag der Heizölpreis irgendwo um die 10Pfg./Liter, heute 85Ct./Liter. Das Durchschnittseinkommen seit 1974 hat sich aber nur um den Faktor 3,27 "vermehrt".

    d.h. Hätte man im Jahr 1974 anstatt Standard 08/15 nur die zu erwartenden Werte der Wärmeschutzverordnung 1982 erfüllt, dann hätte man in der Zwischenzeit richtig viel Geld gespart, weitaus mehr als die Mehrkosten für das WDVS jemals betragen hätten.

    Zur Lebensdauer, darüber kann man spekulieren. Es gibt genügend WDVS die auch nach 40 Jahren noch problemlos funktionieren. Nach dieser Zeit steht kein Austausch sondern eher eine Verbesserung an, sprich die damals üblichen 5 oder 6cm werden heute auf 16 oder 20cm gebracht.

    Die Lebensdauer der Fenster ist unabhängig davon, wie gut/schlecht das Haus gedämmt ist. Ob jetzt ein Haus nach EnEV oder PH, die Lebensdauer der Fenster hängt von anderen Faktoren ab.

    Mit Sicherheit, aber auch das unabhängig von der energetischen "Bauqualität".

    Wenn jemand irgendwann 197x ein Haus gebaut hat das der WSchVo ´82 oder ´95 erfüllt hat, dann hatte er sicherlich nicht nur regelmäßige Einsparungen, sondern auch bessere Karten beim Verkauf (warum auch immer) während dieser Zeit.

    Denken wir aber mal weiter. Was wird die Zukunft bringen? Die Gebäuderichtlinie gibt dazu doch schon wichtige Hinweise, und ob diese ein Jahr früher oder später umgesetzt werden, das spielt keine Rolle. d.h. wenn ich mich heute nicht an der EnEV orientiere, sondern an dem was uns irgendwann erwartet, dann habe ich auch in Zukunft bessere Karten. Ein Haus das heute Niedrigstenergiestandard oder Nullenergie oder was weiß ich erfüllt, wird auch in 10 Jahren oder 20 Jahren noch mit extrem geringer Heizenergie auskommen.

    Gruß
    Ralf
     
  10. mseppo

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    Es geht auch nicht um den Hausbau an sich, sondern um bestimmte Investitionen, die über eine Energieeinsparung hinaus keinerlei Mehrwert bieten. Ob ich ENEV knapp erfülle oder übererfülle bringt keinen Komfortgewinn und auch keinen funktionalen Mehrwert. Es ist nichts weiter als eine Spekulation auf steigende Energiepreise und Vorteile beim Verkauf.
    Auf das konkrete Beispiel bezogen kann man sagen, dass an der Börse aber mit Sicherheit niemand derartig viel mit so wenig Aussicht auf Gewinn investieren würde...

    Ein 100 qm Passivhaus für Gesamtpreis dann vielleicht von 450 TEur - wie attraktiv ist denn dann so was überhaupt noch? Das würde nur mit abnorm gestiegenen Energiepreisen funktionieren oder ansonsten den Bestand massiv aufwerten.

    Sehr spekulativ. Wenn der Nutzwert sinkt, die Preise aber eher steigen, dann verschiebt sich doch der Markt eher in Richtung Bestand oder die Anzahl der Leute, die sich jahrzehntelang finanziell extrem einschränken wird deutlich weniger. Wie weit glaubst Du, kann man denn den Bogen noch überspannen? Wir haben heute schon in Deutschland ein für die Wirtschaftsleistung wirklich kleinen Eigentumsanteil bei Immobilien (und das liegt nicht nur an der Einwohnerdichte!).

    Das war auch nur eine sehr kurzzeitige Einschränkung.

    Ja, aber nur in den Regionen, in denen der Markt vollkommen überhitzt ist. Hier in Westfalen beispielsweise kann keine Rede davon sein, die Preise sind seit Jahren recht stabil.

    Solche Aussagen kritisiere ich, weil das in Richtig Panikmache geht, die Leute nur dazu bringen soll, mit sehr viel Geld beim Hausbau auf extrem steigende Energiepreise zu spekulieren.
    An der Börse würde man nur mit dem Kopf schütteln, wenn mit so viel Geld auf so wenig Ertrag hochrisikoreich spekuliert würde...

    Ja, das betrifft vor allem alte Leute (kenne ich auch), die aus Geiz sehr wenig heizen. Das würden die bei mehr Dämmung genauso tun.

    Kein Geheimnis ist auch, dass gerade bei Erdgas keine Knappheit herrscht und sich so gut wie nirgendwo Hausbauer derart in Unkosten für Energiesparerei stürzen wie hierzulande. Ein paar Mal im Ausland unterwegs zu sein würde manchen 30 cm-Panik-Dämmer hier wieder ein wenig auf den Boden der Tatsachen holen.
    Wenn die Energiepreise mal wirklich so stark steigen würden, dass normale Häuser weltweit nicht mehr beheizt werden könnten, würden die Leute auch hier schlicht und einfach in ihren Passivbuden verhungern.

    Vorher werden wir aber alle noch die Renaissance der Kernkraft erleben. Der Rest der Welt geht gerade bei Energiefragen deutlich pragmatischer vor als das hier in Deutschland passiert.
     
  11. #51 Ralf Dühlmeyer, 04.11.2013
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    NEIN!

    Ich habe hier an einem Nebengebäude ein WDVS von 1971!!! Die Mängel, die es hat, sind auf falsche (damals schon) Details zurückzuführen. Bei fachgerechter Ausführung wäre es noch 1a!

    Vielleicht noch ein Zeitungsartikel aus dem dänischen Ing.-Blatt
    http://ing.dk/artikel/ny-afgift-300-kroner-ekstra-en-kubikmeter-braende-161010
    Für alle, die kein Dänisch können.

    Die Dänen führen wohl nächstes Jahr eine Abgabe auf verfeuertes Holz soswohl als Stückholz als auch als Pellets ein.
    Beginnend mit (umgerechnet) 13 € je m³ Holz und 26 € je to Pellets und steigend auf 40 € je m³ und 70 je to.

    Und - wie sich die Bilder gleichen - zum Ausgleich einfacher weniger verbrauchen :D
     
  12. mseppo

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    Das ist reine Spekulation Deinerseits. Derzeit ist es definitiv nicht so. Ich schaue mir seit Jahren Immobilienpreise hier an und wir haben hier auch selber gesucht und gekauft: Preisentscheidend sind Lage, Größe, Grundstücksgröße, Alter, Zustand und Ausstattung des Hauses. Ob die Bude etwas besser oder schlechter als der damalige Durchschnitt gedämmt worden ist, spielt praktisch keine Rolle. Wie auch? Es macht finanziell in dem Gesamtpaket kaum etwas aus, da ist die Art der Heizungsanlage selber (Öl, Gas oder Elektro) viel wichtiger.
    Diese isolierte Fixierung auf einen einzigen Faktor (Heizverbrauch) findet bei Hauskäufern so überhaupt nicht statt, wie Du das darstellst.
     
  13. #53 mastehr, 04.11.2013
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    Während ich mir die Überwachung bei Pellets noch vorstellen kan, weil es nicht so viele Hersteller gibt, habe ich meine Schwierigkeiten beim Holz. Wie soll da sichergestellt werden, dass ich nicht einfach unversteuertes Holz verfeure?
     
  14. mseppo

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    Eine prima Möglichkeit, Holzklau und illegale Abholzung zu fördern...
     
  15. #55 Gast56083, 04.11.2013
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    interessant...ich kann mich an die gleiche Rechnung erinnern, die ich vor einiger Zeit hier mal mit konkreten Werten vorgerechnet habe, und da kam eben raus, dass es sich ganz und gar nicht rechnet.
    Ich muss mal suchen..
     
  16. R.B.

    R.B.

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    Das würde ich nicht unterschreiben, denn die Aussicht auf Gewinn ist sehr gut. Ich habe in dem anderen thread ein paar Beispiele genannt, wie sich die Entwicklung der letzten 40 Jahre bemerkbar gemacht hat. Um eine vergleichbare Rendite zu erzielen müsste man schon auf hoch spekulative Aktien setzen.

    Genau das ist der Denkfehler wenn man sich mit der Materie noch nicht ausreichend befasst hat. Wer sagt, dass ein PH teuer sein muss? Die Mehrkosten sind überschaubar, man muss nur einen Planer haben der solche Konzepte auch ausarbeiten kann. Viele Planer kennen leider nur 08/15 oder haben keine Lust sich intensiv mit so etwas zu befassen. Ich hatte schon geschrieben, dass die Zukunft uns Niedrigstenergiehäuser diktieren wird. Die Konzepte dafür sind bekannt.
    Je höher die Messlatte durch die gesetzlichen Vorgaben hängt, um so einfacher und günstiger wird der Schritt zum PH. Würde man ein PH mit WSchVo ´82 vergleichen, dann würde ich Dir sofort zustimmen. Wir reden aber von der EnEV2009 bzw. 2012/13/14, und da sind die Anforderungen bereits so hoch, dass der Unterschied zu einem PH o.ä. nicht mehr so gewaltig ist.

    Der Nutzwert sinkt nicht, sondern es wird ein grundlegender Wandel stattfinden. Daran können wir nichts ändern, das ist schon längst beschlossene Sache. So wie vor 60 oder 70 Jahren das eigene Badezimmer im Haus eine Innovation war, so sind heute Häuser mit extrem niedrigem Heizenergiebedarf eine "Innovation". Heute setzt man voraus, dass jeder sein eigenes Badezimmer (oder sogar mehrere) hat, ein Haus ohne diese Möglichkeit hat nur noch einen geringen Wert, genau so wird man in einigen Jahren voraussetzen, dass ein Haus einen extrem niedriger Energiebedarf hat, und Häuser die das nicht erfüllen, haben dann halt einen geringeren Wert.

    Das Problem sind in meinen Augen nicht die Veränderungen, die gab es schon immer. (Es gab mal Zeiten, da hatten Häuser zwar Fensteröffnungen, aber nur die wenigsten hatten Fenster(glas)). Die Herausforderungen dieser Zeit sind mehr die Geschwindigkeit mit der diese Veränderungen stattfinden.

    Keinesfalls, sondern der Trend läuft schon seit Jahrzehnten, wenn auch mit erheblichen Schwankungen. Der Mensch reagiert auf Veränderungen erst einmal mit Ablehnung, alles was neu ist wird erst einmal hinterfragt, bis er sich mit den Veränderungen arrangiert. KoFi ist so ein Kandidat, nur dass er über das Stadium des Hinterfragens noch nicht hinaus gekommen ist.
    Ich sagte ja, der Fahrplan für die nächsten Jahrzehnte steht, wir wurden und werden dazu sicherlich nicht befragt.

    In solchen Regionen, ich lebe ja auch in so einer Gegend, entfallen zwar die heftigen Schwankungen, aber die langfristige Wertentwicklung kann sich davon nicht abkoppeln. Nebenbei bemerkt, die lokalen Banken sind über solche Dinge meist sehr gut informiert, und dann versteht man auch, warum sie teils heftige Aufschläge verlangen wenn man kaum oder kein EK nachweisen kann. Sie wissen ganz genau, dass sie bereits kurz nach dem Hausbau 20% abschreiben können wenn es zu einem Verkauf kommt, und dass in 20, 30 oder 40 Jahren nur noch der Grundstückspreis zählt. Deswegen erwarten sie auch, dass man mit einem entsprechenden anf. Tilgung einsteigt. Vor 30 oder 40 Jahren war das noch anders.

    Nix Panikmache und auch nicht hochrisikoreich spekuliert, sondern einfach mal logisch nachgedacht. Betrachte die Anforderungen die uns die Politik vorgibt, und dann schaue einmal auf die Energiepreisentwicklung der letzten Jahre und Jahrzehnte. Und auch hier noch ergänzend dazu, man könnte ja auf die Idee kommen und sagen, warten wir einfach mal ab, ich kann ja in 10 oder 20 Jahren noch investieren. Das wäre sogar korrekt, vorausgesetzt man hat bis dahin seine Schulden weitestgehend getilgt, oder sein Einkommen dermaßen gesteigert, dass man auch die bis dahin gestiegenen Baukosten stemmen kann.

    Abwarten, das ist noch steigerungsfähig. Es hat auch nicht unbedingt was mit Geiz zu tun. Was soll ein Rentner machen, wenn er von sagen wir mal 800,- € Rente leben muss? Da kann er froh sein, wenn die Bude schuldenfrei ist und er "kostenlos" darin wohnen kann. Und wenn Du jetzt meinst, so was gibt es nicht, dann schau Dir mal an, was so manche Rentner der sein Leben lang als Arbeiter o.ä. irgendwo gearbeitet hat, heute als Rente bekommt. Den interessiert nicht, ob Heizöl 85Ct./Liter oder 82Ct./Liter, weil er bei beiden Preisen bereits auf dem Zahnfleisch geht.

    Aber um so mehr die Energiepreise steigen, um so mehr trifft es auch Leute mit besserem Einkommen (oder höheren Renten). Die sind in einer Zwickmühle, denn das Haus können sie nicht verkaufen ohne heftigst zu bluten, aber unterhalten können sie es an sich auch nicht mehr. Mein Heizöllieferant erzählt mir immer wieder, dass die Leute heute nur noch die Hälfte an Heizöl bestellen im Vergleich zu früher. Wenn ich ihn dann frage, ob die Häuser grundlegend saniert wurden, verneint er das. Wie also kommt es, dass diese Leute heutzutage einen deutlich geringeren Heizenergiebedarf haben, wenn sich doch am Haus nichts wesentliches geändert hat?

    Mein Schorni (älteres Kaliber) hat mal gemeint, er fühlt sich in seine Lehrzeit zurückversetzt. In jedem 2. Haus qualmt ein Holzofen, und es wird verbrannt was nur irgendwie brennt. Ob Paletten, Holzkisten, Reisig usw.

    Das sind sicherlich Einzelfälle.....noch. Die Frage ist, wo stehen wir in 10, 20 oder 30 Jahren?

    Du vergisst dabei, dass Energiepreise maßgeblich durch lokale "Nebenkosten" bestimmt sind. Was interessiert einen Hausbesitzer in Frankfurt der Gaspreis in Moskau? Abgesehen davon ist der dortige Energiepreise für unsere Verhältnisse zwar günstig, aber angesichts der dortigen Einkommen sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Wenn ich meinen Kunden in Asien erzähle, dass wir 25Ct./kWh für den Strom bezahlen, schütteln die auch nur den Kopf. Komischerweise interessiert das hier niemanden was der Strom in Asien kostet. Mir wäre nicht bekannt, dass ein Energieversorger sagt, er würde den Strom auch für 3Ct./kWh verkaufen, nur weil man in TW oder CN auch nicht mehr dafür bezahlt.

    Was uns aber kein bisschen weiter hilft, denn wir leben in DE, und wir müssen uns zwangsläufig an unsere Verordnungen halten.
     
  17. R.B.

    R.B.

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    Wir hatten das schon mal diskutiert wenn ich mich richtig erinnere. Vorhin habe ich noch einmal die Zahlen rausgekramt, die durchschnittlichen Heizölpreise der letzten 40 Jahre zusammengezählt und gewichtet, und kam auf 0,36Ct./kWh im Durchschnitt der letzten 40 Jahre, beginnend bei knapp über 10Pfg./Liter im Jahr 1973 bis auf (wahrscheinlich) 82Ct./Liter im Jahr 2013. Hierbei habe ich unterstellt, dass zum Durchschnittspreis des jeweiligen Jahres eingekauft wurde. In manchen Jahren mit Extremschwankungen kann der Zeitpunkt des Einkaufs das Ergebnis wesentlich beeinflussen. Über die vielen Jahre gehe ich davon aus, dass man nicht immer den optimalen Zeitpunkt für den Kauf erwischt hat.
     
  18. R.B.

    R.B.

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    Dann warte mal ab. Mit der nächsten EneV ist die Verkäufer verpflichtet einen EnEV Nachweis bereits bei der ersten Besichtigung vorzulegen. Weiterhin muss er eine Kopie an den potenziellen Käufer aushändigen. Wenn der dann nur rot sieht, wäre er ja bescheuert wenn er nicht am Preis feilschen würde.
    Sicherlich gibt es noch genügend naive Kaufinteressenten, aber deren Anzahl wird immer geringer. Das Motto "jeden Morgen steht ein Dummer auf" funktioniert dann nicht mehr.
     
  19. #59 Thomas Traut, 04.11.2013
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    Die Diskussion entfernt sich jetzt etwas vom Fragesteller, der als letztes schrub:

    Was in 20 Jahren für Kosten aus staatlichen Zwangsmaßnahmen auf einen zukommen, kann man schwer abschätzen. Nach 20 Jahren dürfte ein EFH nach aller Erfahrung auch Bestandsschutz haben, weil noch nichts an der Gebäudehülle erneuert werden muss.

    Ich würde mich finanziell nicht total für ein Haus verausgaben. Urlaub, Konzertbesuche usw. sollten immer noch drin sein. Und das nicht bei Kreditlaufzeiten von 30 Jahren. Man kann ja auch mal rückwärts rechnen (lassen), welches Haus bei einem festgelegten Budget machbar ist. Vielleicht ist das Raumprogramm mit 20 m² Wohnfläche weniger als ursprünglich angedacht auch realisierbar. Dann hat man wieder Geld für mehr Haustechnik oder Dämmung. Oder man betreibt Flächenmaximierung mit geradeso EnEV 2009 und nimmt dafür höhere Betriebskosten in Kauf. Das ist aber eine persönliche (Bauch-)Entscheidung.

    Sich grundsätzlich gegen ein Haus zu entscheiden, ist vielleicht auch keine gute Idee, weil man unter Umständen in 20 Jahren dem Vermieter auch ein Haus bezahlt hat, von der Lebensqualität mal abgesehen.
     
  20. #60 Thomas Traut, 04.11.2013
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    Ich mache EnEV-Nachweise für Bestandsimmobilien, allerdings immer erst auf Nachfrage von Kaufinteressenten. Mir ist kein Fall bekannt, wo der Nachweis den Kaufpreis gedrückt hätte. Letztlich sind wohl andere Kriterien aussschlaggebender.

    Mit naiv hat das glaube ich wenig zu tun. Viele Käufer scheuen den Neubau und kaufen lieber, was sie sehen können. Wenn ich hier in den lokalen Immobilienangeboten stöbere, habe ich den Eindruck, dass sich die Preise in den letzten paar Jahren gerade für technisch und optisch veraltete Häuser vervielfacht haben. Unsanierte ältere Siedlungshäuschen gab es immer mal für 50 - 60 T€, jetzt sind die Kaufangebote alle sechsstellig.
     
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sinnvoll knapp nach ENEV 2009 zu bauen?

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