Sockel für Erdwärmepumpe? Oder einfach nur auf den Estrich?

Also auch nach unten durch die EPS Schicht, Richtig?
Ich frage weil irgendwer hier meinte man solle die Schwingungen kontrolliert ableiten

 

In der guten alten Zeit (als man die Pfannkuchen noch auf beiden Seiten gebacken hat) nahm man da Kork als Trennlage ... aber heute ist ja alles anders ;-)

Gruß
Achim Kaiser

 

NAchdem hier genug gebastelt wurde, (Beispiel das entkoppeln mit 3 mm einflexen, was natürlich völlig falsch ist)

Muss man:

Den Estrich von dem "Unterbau der WP" komplett trennen (Randdämmstreifen)

Der Unterbau unter der WP somit getrennt betrachtet werden und Dämmung sowie Estrichaufbau entsprechend der Last berücksichtigt werden. Es gibt durchaus Schallentkoppelnde Dämmstoffe die größere Lasten vertragen können.

 

Ich liebe es immer, wenn jemand grundsätzlich nur seine eigene Meinung akzeptiert
Was passiert eigentlich, so wie in meinem Fall, wenn die Schwingungsenergie unkontrolliert abgeführt wird....geht dann das Haus Kaputt? Oder die WP?
Meine WP steht übrigens auch auf einem entkoppelten Sockel! Nur ist der nicht 1 x 1 m² groß, sondern ca. 2 x 3,5 m²
@Florian & Flo:
Was "optimal" ist, ist glaube ich keine Frage, da sind sich hier sogar alle einig! Und wenn vom BT geschuldet oder bei Aufstellung im EG würde ich auch auf eine optimale Lösung bestehen.
Für die, die ihre WP im Keller aufstellen: entscheidet einfach selbst!

 

Ich wollt's nicht laut gesagt haben. Aber den selben Gedanken hatte ich auch.
Nach der Aussage von Bughandle müsste dann ja jeder Kühlschrank zwangsläufig auf ein Podestchen.

Unsere WP (AI) steht im Keller auch direkt auf dem gefliesten Estrich. Das haben Archi und Heizi damals so ausgeknüsselt,entschieden und es funktioniert.
Die AI WP ist grundsätzlich eine recht leise WP und schon im Kellernebenraum hört man nichts mehr davon.Geschweige denn im EG/OG.

Bei mangelnder Planung und fehlendem Fachwissen der "Fachfirmen" ist es natürlich sinnvoller jegliche Schallübertragung von vornherein zu vermeiden.
Ob es dann nötig gewesen ist/war oder nicht ist dann auch wurscht.

Gruß,
Rene'

 

Nö, sorry. Die Randbedingungen, wann das funktioniert habe ich *genau* benannt. Also: bei genügender Druckfestigkeit des Estrichs (setzt entsprechende Stärke voraus) *und* druckfestem Estrichunterbau, z.B. PUR-Platte dann funktioniert die Lösung des kompletten Freflexens wunderhübsch.
Dass in die Fuge noch ein Randdämmstreifen reingedrückt werden muß ist auch klar, ebenso wie die Tatsache dass dadrunter keine FBH liegt.

Was ist daran bitte komplett falsch, dann erzähl ich das nämlich meinem Bauphysikus?

 

Die Polemik kannste woanders abgeben, das ist einfach Käse!
JA! Damit hast du deinen Körperschall hervorragend abgeführt! Vom Tuten und Blasen...
Damit regst du den gesamten Estrich in Schwingung = Resonanzfrequenz bei Körperschall einer WP!!! Ist ganz arg brummig!
Mann, Mann...
Leider habe ich einen transparenten Proxy, der löscht diese lustigen Smilies alle, da würde ich jetzt einige reintun.

 

Bei ihm brummt's aber net.....

Und jetzt?? Hat die Praxis der Theorie da vielleicht ein Schnippchen geschlagen oder weiss die eine vom andern nichts?


Grüßle,
Rene'

 

Jepp.
Und alle sonstigen Geräte o.ä. die sich im Raum befinden schwingen fröhlich mit. Und jetzt komm mir keiner mit den paar kg Masse die so eine kleine Estrichplatte hat.

Es gibt Absorbermatten die man unter die WP legen kann, und wenn diese nicht druckfest genug sein sollten, dann für eine Lastverteilung sorgen. Auch Anschlüsse die zur WP bzw. davon weg führen, sollten entkoppelt sein.

Ärger vermeiden bevor dieser entsteht.

Gruß
Ralf

 

Jetzt ist der Fred wieder weiter aufgebläht...flöt

 

ich hab's meiner WP einfach noch nicht gesagt, dass sie jetzt gefälligst brummig sein muss!

 

Nö, bughandle, ist und bleibt falsch. Eine 3 mm dicke "einflexung" ist eine Scheinfuge = Sollbruchstelle. Diese ist hier weder erforderlich noch bewirkt diese eine "Entkopplung" insbesondere nicht schalltechnisch. Eigentlich könnte man diese Trennung sogar verharzen. Auf Einzellasten wird bei schwimmenden Estrichen UND Heizestrichen in der DIN 18560-2 eingegangen. Jede Dämmung hat eine Zusammendrückbarkeit, (nahezu) jeder Estrich neigt zu hygrischen und Temperaturabhängigen Verformungen welche durch EInzellasten gestört werden. Die Aussage das unter der WP KEINE FbHzg liegt im Rest der Fläche schon macht die Ausführung lediglich noch schlimmer.

 

Danke Ralf.
Ist hier manchmal etwas anstrengend.

 

Du

hast mit der "Einflexung" aber keine Trennung!

 

@Robby
Mach das nicht an den 3 mm fest, vielleicht sind es 3,5 mm - ob Sollbruchstelle oder nicht. Ich gebe Dir Recht, dass diese Variante physikalisch weniger taugt als Variante1. Aber sie funktioklappt, ich hatte sie vorgeschlagen, weil sie evt. einfacher mit BT umzusetzen sein kann.

 

Der Raum hat in Summe KEINE FBH, nicht nur unter der WP nicht.

 

Doch ringsrum! Ist ein Friemeln und kann auch mal eine Flexscheibe kosten, aber lassen wir das. Die Entkopplung haste durch die PUR-Platte im Estrich!

 

Aber nur was die Einflexung betrifft.

Na ja, sagen wir mal, er hört es nicht. Das kann sich aber ganz schnell ändern wenn andere Gegenstände angeregt werden.

Gruß
Ralf

 

Hoffendlich liest sie nicht mit.

Und wer hat mit seiner Aussage das der Estrich bei Uwe brummen muss die Luftpumpe rausgeholt?
Ich hab's vorher schonmal geschrieben, anscheinend bist Du der Meister der Ferndiagnose.

Grüßle,
Rene'

 

Nee eben nicht!

Wenn das entkoppelt sein soll muss in gesamter Tiefe dauerhaft getrennt sein! PUNKT! Ebenso der Belag! Sonst entkoppelt da gar nix! Wie denn auch?