Solide Finanzierung?

Diskutiere Solide Finanzierung? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; passt das mit 1395.- € für 4 Peoples recht gut, denn es werden unabhängig davon zusätzlich zur Belastung aus Finanzierung ca. 300.- € monatl....

  1. AdiLen

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    Das dachte ich eigentlich auch.
     
  2. AdiLen

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    Was würdest du den an meiner Stelle machen?

    Man berücksichtige bitte auch unsere Alternativen. Größere MIET-Wohnung kostet mindestens das gleiche wie die Finanzierung und die wäre für die nächsten 25 Jahre fest:deal(im gegensatz zu den Mieten).
     
  3. R.B.

    R.B.

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    Na, dann kann man nur hoffen, dass sich da niemand "verrechnet" hat. ;)

    Bei uns würde das mit 4 Personen niemals ausreichen. Strom, Wasser/Abwasser, Heizung, Geb.versicherungen, Steuer, Telefon/I-Net, da sind ruckzuck 400,- € jeden Monat weg, und die Kosten steigen stetig. Ach ja, KiGa/Schule kosten Geld, Auto braucht man auch, Klamotten kann man keine 20 Jahre tragen, und Essen sollte auch regelmäßig auf den Tisch. Von so Dingen wie Hobbies, oder Urlaub möchte ich erst garnicht anfangen, das wird sowieso gestrichen.

    Ich würde sagen, die Option "Frau arbeitet wieder" sollte baldmöglichst berücksichtigt werden. Das gibt Euch etwas Reserve, und glaubt mir, die werdet Ihr brauchen.

    Gruß
    Ralf
     
  4. #24 Stef1969, 20.04.2010
    Stef1969

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    Mir wäre es solange zu eng, wie Deine Frau nicht arbeitet. Mag schon sein, dass Miete nicht billiger ist, aber zumindest kann man da notfalls leichter was drehen (billigere Wohnung), wenn irgendwas dazwischenkommt und ist nicht auf Wohlwollen von Banken etc. angewiesen.
     
  5. R.B.

    R.B.

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    Die Alternativen sind kein Grund um sich in ein Abenteuer zu stürzen. Sobald Emotionen im Spiel sind, verliert man den Blick für das Wesentliche. Also, konzentriere Dich auf die Zahlen, Zahlen und nochmals Zahlen.

    Mit 10T€ Einkommen im Monat ist es einfach ein Haus für 300T€ zu bauen, aber wer nicht in dieser komfortablen Situation ist, muss halt mit spitzer Feder rechnen.

    Gruß
    Ralf
     
  6. Huisje

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    Ich aber....



    Ich mag diese WFA-"Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?"-Zinsen nicht besonders.

    Mit weit unter Marktwert liegende Zinsen, und obendrauf noch niedrigste Tilgung (jaja, beim 12T€-Klecker aussererdisch hohe 5%!!:hammer:), werden Bauwilligen zu hohe Darlehenssummen eingeladen (oder doch "gelockt", dem Märchen analog?).
    Dann noch eine Prise "Riester" drauf, und fertig dein Coctail zum Comasaufen.

    740€/Monat klingt und ist natürlich wunderschön.
    Aber wie wird sie erreicht?

    Mit 0,5% Zinsen z.B.
    Und schön bescheidene 1% Tilgung.

    Resultat:

    Nach 10 Jahre ist in diesem Fall von 232T€ Darlehenssumme noch ein sehr hoher Teil als Restschuld übrig!
    (vor allem bei 0,5%Zins, ist der zusätzliche Tilgung durch ersparte Zinsen vernachlässigbar.)

    Irgendwann sollen auch billige Krediten mal abbezahlt werden.
    Höhere Tilgung würde jedoch die leckere 740€ Rate verderben.
    Und die 0,5% gelten auch nicht für immer. Die werden irgendwann höher!

    Wenn dann das Einkommen nicht erheblich gestiegen ist, sind Probleme vorprogrammiert.
    Statt diese "Lock-Zinsen" fand ich die alte "Eigenheimzulage" wesentlich besser.
    Sie führte zu schnell sinkende Restschuld (weil meist als SoTi eingesetzt), und somit zu Entspannung bei der Anschlussfinanzierung.

    Mit diese WFA-Müll gibts nur Entspannung bei der Anfangsraten, und nach 10 Jahre der Sintflut.
    Erste Erneuerungen in/um/ans Haus fallen irgendwann an, und zu dem Zeitpunkt ist immer noch ein erhebliche Restschuld vorhanden!
    Das bleibt ein dauerhaft knappes Ding.

    Wenn in diesem Fall die Frau nicht arbeiten wird, würde ich diese Geschichte sein lassen.
    Etwas günstiger planen (schwer), oder auf höheres Einkommen warten (:28:), wäre meine Meinung.
    Dann die WFA-Traumzinsen zur höhere Tilgung nutzen, statt zur Traum-Rate.


    Huisje
     
  7. #27 Baufuchs, 21.04.2010
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    Huisje

    du schreibst ziemlichen Unsinn.

    Schon an diesem Satz ist erkennbar, dass du wenig Ahnung von der Materie hast.

    1. Die 0,5% sind keine Zinsen, sondern ein jährlicher Verwaltungskostenbeitrag, die Darlehen sind zinslos.
    2. Tatsächlich werden irgendwann Zinsen berechnet, nämlich ca. 3,5% frühestens ab dem 6. Jahr. Aber: Nur dann, wenn das Einkommen tatsächlich erheblich gestiegen ist.
    3.) Völliger Unfug ist dein Szenario: "nach 10 Jahren Sintflut". In 25 Jahren bauen für Bauherren mit Landesmittel NRW ist kein einziges Bauvorhaben finanziell in Not geraten. Bei den "Freifinanzierern" sieht das anders aus.
    4.) Kaum einer der Bauherren, die mit WFA finanzieren zahlen bis zum Ende der normalen Laufzeit. Die meisten leisten dank gestiegener Einkommen Sondertilgungen die dazu führen, dass die Darlehen nach 20 Jahren zurückgezahlt sind.
    5.) In der Vergangenheit wurde den WFA Bauherren nach ca. 15 Jahren ein Teilschulderlass bis 50% angeboten, wenn diese ihre Darlehen in einer Summe zurückzahlten. Davon hat ebenfalls fast jeder Gebrauch gemacht.

    Freifinanzierer übernehmen sich da schon eher, denn anders als bei WFA Förderung, schaut da niemand auf angemessene Kosten etc.
     
  8. Barny

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    Macht doch den Selbsttest und versucht mal die nächsten 3-4 Monate die Kreditrate wegzusparen um zu sehen wie engs tatsächlich wird...
     
  9. AdiLen

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    @all: Jetzt entwickelt sich das Thema doch schon viel besser!

    Von einem Möglichen Teilschulderlass war mir bis jetzt gar nix bekannt:D. Danke für die Info!

    Sollte man irgendwie in Schwierigkeiten kommen und die Raten fürs Haus nicht mehr bezahlen können hilft unter Umständen auch noch die WFA aus und unterstützt, damit das Wohneigentum nicht veräussert werden muss.

    Guter Typ! Bin seit 3 Monaten dabei und es geht. Ist nur schwierig wenn man am Ende des Monats nicht mehr soviel ubrig hat weil man alles weggespart hat:D.


    Warten? Ist leicht gesagt!

    Was ist mit der Miete die ich bis dahin meinem Vermieter in den Rachen stecke?

    Ausserdem geht es auch um die familiäre Situation(Mädchen 2 und Junge 6 teilen sich quasi 1 Zimmer).
     
  10. #30 Baufuchs, 21.04.2010
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    Baufuchs Gast

    Davon wirst Du auch in den Darlehensverträgen nichts finden.
    Das ist nicht geregelt, kann also kommen, muss aber nicht.
     
  11. #31 bruchpilot, 21.04.2010
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    _______

    Seit wann gehört Kindergeld zum Einkommen???

    Darüber hinaus würde ich KG aus verschiedenen Gründen eh nicht in eine EFH-Finanzierung einbauen lassen - für den Unterhalt eines Kindes brauchst Du schon sehr viel mehr als 184 Euro/Monat, abhängig vom Alter (bei unserm Bubn ist die Kohle allein schon für Krankenkasse und ÖPNV weg; da isser noch nicht eingekleidet, kein Essen/Trinken, Sportverein, Taschengeld, Schulbücher, .......).

    Außerdem fällt es eh irgendwann weg, und die meisten EFH-Finanzierungen laufen länger als Kindergeld, dann fehlen auf einmal X x 184€ bei der Finanzierung .....

    Insgesamt würde ich auch denken, dass Eure Finanzierung zu sehr auf Kante genäht ist.
     
  12. #32 theoretiker, 21.04.2010
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    Hallo Adilen,

    ich selber bin jetzt kein Fachmann für Finanzierungen, da wir aber auch schon intensiv über Immobilienerwerb nachgedacht haben, muss ich Dir sagen, Du solltest sehr genau schauen, wo Du zum Auslauf der jeweiligen Zinsbindungen mit der Restschuld stehst, das war für uns immer sehr wichtig. Was passiert dann, wenn plötzlich 2% mehr Zinsen dazukommen und die Restschuld aufgrund der geringen Tilgung noch relativ hoch ist.

    Zum Einkommen würde ich sagen, dass es mir etwas knapp erscheint. Wir haben als 5-Personenhaushalt ein Nettoeinkommen incl. Kindergeld 4.000 EUR. Aber auch 1.900 EUR Fixkosten, davon sind 650 EUR Miete für ein EFH. Bleiben also 1.250 EUR Heizung/Strom/Wasser/Müll,Versicherungen (incl. Riester), Kindergarten + Hort usw. Zum Leben pro Monat sind dann etwa 1.000 EUR gedacht (Essen/Kleidung/Pflege/Ausflüge usw). Dabei leben wir nicht auf großem Fuß und ich habe einen Firmenwagen zur Privatnutzung.

    1250 EUR
    1000 EUR
    =======
    2250 EUR ohne Miete.....

    Deine Finanzierungssumme würde ich nehmen, aber mit mind. 2% Tilgung auf die großen Summen.

    Gruß
     
  13. #33 ReihenhausMax, 21.04.2010
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    Wie realistisch ist es denn, daß Deine Frau so arbeiten kann (d.h. ausreichend
    lange Kinderbetreuungszeiten in der Schule und im Kindergarten und
    Wiedereinstiegschancen), daß nach der Steuer noch sinnvoll was übrig bleibt?
    Ich würde persönlich wohl eher eine Nummer kleiner gehen (wie es mein Aliasname hier
    ja erkennbar macht), aber was Ihr finanzieren könnt, ergibt sich ja aus
    Eurer Sparrate, akt. Miet- und Nebenkosten und möglichst gut abzuschätzenden
    künftigen Nebenkosten. Da braucht man nicht groß drüber philosophieren ob
    Kindergeld jetzt Einkommen ist oder nicht, die Ausgaben sind bekannt und
    Ihr habt ja auch schon ordentlich Eigenkapital angespart (eine Notreserve
    geht noch extra?)
    Wenn Deine Frau wieder arbeiten gehen kann, läßt sich die Tilgungsrate ja sicherlich erhöhen, 1% ist auf Dauer natürlich nicht sinnvoll, sonst kann man auch gleich
    Miete zahlen ... Und die Kostenrisiken beim Bauen muß man natürlich um so
    besser im Griff haben, je dünner die Luft ist.
     
  14. Huisje

    Huisje

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    Danke für die Blumen.

    Es war nicht 1 Satz. Und durch das Abbrechen des letzten Teils, hast du den Sinn geändert.
    Recht hast du, das ich mich mit der technische Seite dieser Förderprogramme nicht sehr gut auskenne.

    Für 0,5% Geld kaufen ist es in beide Fällen. Welcher Name das Tierchen hat ist mir egal, bezahlt werden solls so oder so.

    Das ist mir bekannt. Die 40%-Regel habe ich mal gelesen.
    In wieweit der deutsche Staat/Land NRW auf Dauer (denke an 10/15 Jahre und länger) in der Lage ist, diese "Geldschenkerei" fortzusetzen, ist abzuwarten. Du bist hier wohl positiver gestimmt als ich. Ich sehe nämlich genau hier, das größte Problem dieser Subvention. Sie wird IMHO auf Dauer nicht haltbar sein.

    Bis Dato konnten die Bauherren in Schieflage immer unterstützt werden. Ein verlässliche Grund, das dies zukünftig immer Bestand hat, sehe ich darin nicht.
    Eher befürchte ich, im Zukunft wird nicht genug Geld für solch großzügige Angebote zu Verfügung stehen. Zukünftige Regierungen werden sich u.U. nur an das gesetzlich verspochene "Mindestmaß" halten. (weil kein Geld mehr da ist)

    SoTi zu leisten, weil der Zinslast sehr niedrig ist, halte ich für den Sinn dieser Subvention. Habe ich am Ende auch geschrieben. "Ausruhen" auf eine dauerhaft niedrige Rate, ist der falsche Weg.

    Das jeder ein solch großzügiges Geschenk annimmt, dürfte klar sein.
    Soweit ich informiert bin, wird es z.Z. nicht gemacht (lasse mich vom Gegenteil überzeugen, wenns nicht stimmen sollte),
    und der Bauherr hat auch kein vertragliches Recht darauf.

    Freifinanzierer übernehmen sich auch manchmal (viele Kunden der DSB-pleitebank in NL sind ein gutes Beispiel).
    Hier gibt es kein Retter, wie es der WFA für seine Kunden, in schwierige Fällen ist.


    Das ausgerechnet du, diese Geldgeschenke positiv beurteilst wundert mich keineswegs. Landet doch am Ende der Wertschöpfungskette ein Teil dieser Kohle auf dein Konto.:shades

    Ich bin im Allgemeinen recht kritisch wenns um Förderungen geht, (Abwrackprämie z.B. fand ich auch ein Negativbeispiel) aber diese WFA-Darlehen werden meinetwegen Morgen abgeschafft. (auch weil deren Vergabekriterien höchst ungerecht sind)

    Fazit:
    -Wenn in D. die wirtschaftliche Bäume weiterhin in den Himmel wachsen, und alles bleibt wie es ist/war, dann ---> solide Finanzierung!
    -Wenn der Zukunft deutlich schlechtere Zeiten für D. in Petto hat (meine Meinung), dann ---> zu knappe Finanzierung!
    -Wenn die Frau ein 2tes Einkommen von Bedeutung einbringt ---> lockere Sache, no Probs!



    Huisje
     
  15. #35 Baufuchs, 21.04.2010
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    Geh mal davon aus, dass Bauherren, die Fördermittel in Anspruch nehmen, ohne diese Mittel kein Wohneigentum erwerben könnten. (Dafür sorgen schon die Zugangsvoraussetzungen).

    Dann rechne mal dagegen, welches Steueraufkommen jedes Bauvorhaben auslöst und welchen Effekt es für die Sozialkassen etc. hat.

    Das rechnet sich für den Staat ganz gut.

    Darüber hinaus entlastet mietfreies Wohnen im Alter die Sozialkassen über gespartes Wohngeld etc.

    Nicht vergessen:

    Die Fördermittel werden nicht geschenkt -wie die Eigenheimzulage-, die gelder müssen zurückgezahlt werden. Es geht lediglich um den Zinsvorteil.
     
  16. Huisje

    Huisje

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    Zinsvorteil ist auch ein Geschenk.

    Deine weitere Einwürfe unterschreibe ich, wobei aus dem Gesichtspunkt "was wird mit welche Kosten bewirkt", zu diskutieren ist, ob diese Investitionen effektiv sind.

    Zu den Vergabekriterien möchte ich noch etwas zufügen:

    Wenn ich jetzt als Alleinverdiener-Haushalt unter die Einkommensgrenzen liege, schliesse diese Verträge ab, und ändere kurz danach zu Zweiverdiener-Haushalt, mit Einkünfte weit über die Einkommensgrenzen, dann komme ich trotzdem die erste 5 Jahre im Genuss der Förderung.
    Stimmts?
    Wenn ja, finde ich das sehr ungerecht.
     
  17. #37 Baufuchs, 21.04.2010
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    Maßgeblich

    sind die Verhältnisse im Zeitpunkt der Antragstellung. Lediglich Einkommensveränderungen, die am Stichtag (Antragstellung) bereits feststehen -also z.B. schon abgeschlossener Arbeitsvertrag Verdiener 2- werden berücksichtigt.

    Du kommst dann nicht nur in den ersten 5 Jahren in den Genuss der Förderung, sondern dauerhaft. Es ist dann allerdings ab dem 6. Jahr die Verzinsung zu rechnen.
     
  18. Huisje

    Huisje

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    Ja klar, das wären dann 3,5%, also immer noch wunderbar.

    Wenn in diesem Fall die Frau anfängt zu abeiten, liegt das Einkommen warscheinlich über unseres.
    Wir konnten keine Förderung bekommen, da unser Einkommen schon damals ähnlich wie jetzt, und damit zu hoch war.

    Ich finde die Vergabe somit ungerecht.
    Ein Stichtag wird an eine Förderung über längere Dauer verknüpft. Das ist murks. (Eigenheimzulage war Sachbezogen, und hatte dieses Problem deswegen nicht)
     
  19. R.B.

    R.B.

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    Was ist heute schon gerecht?

    Fördermittel/Subventionen sind doch nichts anderes als eine große Umverteilung. Unser Staat, genauer gesagt unsere Staatsverwaltung, ist halt der Meinung, dass sie besser Bescheid wissen, was gut für uns ist.

    Deswegen nehmen Sie mir ein paar Euro ab und verteilen die um. Damit habe ich auch kein Problem, so lange dieser Beitrag eine möglichst breite Wirkung entfaltet, also unserem Staat (den Bewohnern) zu Gute kommt. Kritischer wird´s wenn das Geld so umverteilt wird, dass nur eine begrenzte Anzahl Personen davon profitiert.

    Anreize zum Wohnungsbau waren schon immer sinnvoll, denn dadurch werden hohe Folgeinvestitionen ausgelöst, Arbeitsplätze geschaffen (oder erhalten) und die Sozialkassen entlastet. Dabei handelt es sich nicht nur um einen kurzfristigen Effekt, sondern die Wirkung ist langfristig zu betrachten. Unter´m Strich profitiert unser Staat davon.

    Das alles darf aber nicht dazu führen, dass plötzlich mit aller Gewalt Wohneigentum finanziert wird, egal was es kostet. Deswegen ist es wichtig, dass vor jeder Finanzierung eine Risikobetrachtung gemacht wird, denn Finanzierungen die kippen belasten den Staat (die Bürger) erheblich.

    Eine Finanzierung ist immer eine individuelle Sache, und wenn die Banken ihren Job richtig machen, dann bleibt auch das Risiko überschaubar. Dann ist es auch besser Steuergelder in die Förderung zu stecken, als das Geld in der Verwaltung zu versenken.

    Gruß
    Ralf
     
  20. #40 ReihenhausMax, 21.04.2010
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    Da wird es wohl kaum eine Subvention geben, deren Lobby das nicht
    behauptet - auch wenn ich das im konkreten Fall nicht bewerten kann.
    Man muß auch immer überlegen und gegenrechnen, welche positiven
    Effekte es hätte, wenn wir als Staat weniger Schulden aufnehmen und damit
    das Geld am Markt für andere Zwecke frei wird bzw. bei gleicher Neuverschuldung weniger Steuern bräuchten.
     
Thema:

Solide Finanzierung?

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