Sonderwunsch-Preisvorstellung (m)eines Bauträgeres

Hallo,

so in etwa habe ich auch gedacht.

Ich habe ca. 3 Jahre, mal mehr mal weniger intensiv, nach einem Haus oder Wohnung gesucht. Dann wusste ich irgendwann was ich nicht will und dann kam das Angebot, das "mein RMH" ist.
Ich ging auch mit deinem Ansatz der sehr kritischen Prüfung und Auslegung der BLB an die Sache und in die Verhandlungen.
Wir haben auch mehr oder weniger verhandelt, aber in einigen Punkten hat er zwar nett, aber klar auf seinem Standpunkt bestanden.

Der Markt hier ist schon nicht üppig in der Auswahl ... in Berlin ist es bestimmt noch schwieriger.

In zwei Gewerken konnte ich den BT schon "testen" ... vielleicht als Hinweis, ob dein BT bei sowas auch mitmacht
Einmal wollte ich mir die Option offen halten, dass ich die Elektroinstallation in Eigenleistung bringe und ich habe die Option verhandelt, dass ich die Heizung frei vergeben kann, wenn ich mit seinem Heizungsbauer nicht klar komme. Ich wollte mich erst von BHKW über alle möglichen WP bis zu Gas mit/ohne Solarthermie und zu einer KWL schlau machen.
Mein BT hat mir daraufhin zwei Preise für die Gewerke genannt, die aus dem Kaufpreis herausgerechnet wurden. Gleichzietig haben wir eine schriftliche Vereinbarung getroffen, dass ich die Gewerke bis zu einem festgelegten Zeitpunkt für die genannten Preise doch bei ihm beauftragen kann.
Das fand ich fair, offen und in Ordnung und das habe ich letztlich auch wieder nach Baubeschreibung (mit Zusatzwünschen) an ihn vergeben.

Insgesamt bin ich bis jetzt (Verputzer gerade fertig) "recht glücklich". Die Aufpreise meiner Zusatzwünsche und die KWL sind alle vereinbart (größtenteils mit den Handwerkern direkt). Damit bin ich auch (sehr) zufrieden, wenn man sie mit "Marktpreisen" vergleicht.

LG