Stahlmatten durch Stabstahl ersetzbar?

Mit welcher Begründung?

 

Hast Du unter dem Tor eine Schwelle (Anschlag für das Tor)?
Planst Du ein Gefälle auf dem Garagenfußboden - wohin läuft das Wasser vom regennassen Auto bzw. der getaute Schnee?
Ist die Fläche nicht ganz eben läuft es in Richtung Wand und dann?
Hohlkehle und Beschichtung nach oben führen?
http://www.bauexpertenforum.de/show...rfl%E4che-Bodenbelag-f%FCr-Garage/page2&pp=15
Ist Deine Beschichtung diffusionsoffen?
sonst http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?85028-Blasen-in-Industriebeschichtung
Und die Rutschfestigkeit Deiner Beschichtung ?
Hast Du schon mal überlegt, einen Kantenschutzwinkel mit Mauerankern am Übergang Zufahrt<->Garage gleich in den Beton mit einzusetzen, damit die Kante nicht ausbricht?
Leerrohre für Stromkabel ?
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Planung ?

Frag doch mal Deinen Statiker, was er bei einer L-förmigen Bodenplatte zum Thema Rissbreitenbeschränkung sagt, wenn sich diese schön mit dem Schotteruntergrund verzahnen kann. Eine gut abgerüttelte Schotterfläche ist erstmal recht fest. Aber durch das viele Laufen - aufgrund der vielen Einzelstäbe der Bewehrung - lockert die Oberfläche wieder auf!
Gibt es Zulagebewehrung an der Innenecke des L's?

Gruß
Holger

 

Bezugsquelle für den Kantenschutz? Schlosser, 5 mm Stahlblech mit Einbetonierbolzen

 

Öl- und Benzinabscheider auch vorgesehen ?

Wenn nein, würde ich den Ablauf weglassen .
Ansonsten mal gut 4-stellig für entsprechende Technik einplanen.

Gruß
Achim Kaiser

 

Erkundige Dich erst wen Du hier anschreibst.
Ich gehöre zu denen die noch täglich mit in der Front stehen. (ich brache das nach 34 Jahren immer noch)
Ich habe vermutlich mehr Schlupfe gebunden und Flächen betoniert als Du bisher gesehen hast.
Und das trotz das wird mittlerweile die großen Masen in Sub binden lassen.

 

Ich weiß schon, wer du bist und ich weiß auch, dass du normaletweise sehr auf Qualität bedacht bist. Gerade deshalb hat mich deine Aussage: jede 7. Selle ziemlich enttäuscht. Denn genau du als Praktiker müsstest wissen, dass das nicht funktionieren kann. Deshalb habe ich auch bewußt provokant geschrieben: man könnte grad meinen...
Überleg doch einfach mal, wieso bei einer industriell hergestellten Matte jeder Kreuzungspunkt verschweißt ist. Jeder Schweißpunkt braucht Strom und verursacht damit Kosten. Meinst du nicht, die Mattenhersteller wären längst drauf gekommen, nur jede 7. Stelle zu verschweißen, wenn das ausreichend wäre?
Noch was anderes: die 85 in meinem Usernamen hat, auch wenn man das vielleicht vermuten könnte, überhaupt nichts mit meinem Baujahr zu tun. In ca. 6 Jahren hast du dann auch so viel Baustellenerfahrung wie ich.

 

Bauigel85 lass mal die Kirche im Dorf. Man braucht nicht soviel binden, wenn ausreichend begehbare Unterstützungskörbe vorhanden sind. Sind so wenig, dass man unbedingt den mattenzusammenhalt braucht, ist es eh Murks, weils dann jedesmal tief runtergetreten wird.

Ergo, wenns dir so an der Quali für den TE liegt, dann den Hinweis auf die Unterstützungskörbe und Abstandhalter - auch ein paar mehr legen.

 

Du hast meine Aussage Fehlinterpretiert.
Ich laufe seit 34 Jahren auf selber verlegten Eisen (eigene Hände) herum und betoniere auch selber (wenn auch nicht mehr immer 9 Stunden am Tag).
Ich sehe also tagtäglich wie sich die Bewehrung verhält bei betreten und betonieren.
Es kommt natürlich auch auf die Länge der Stäbe an.

PeMu - das ist ein ganz Entscheidender Aspekt.

 

Hallo Bauigel

Bei der Mattenherstellung wäre es sicherlich um Größenordnungen schwieriger nur einzelne Punkte zu verschweissen als alle Knotenpunkte. Hier kommt ziemlich sicher ein Widerstandsschweißverfahren zum Einsatz und wenn man nicht aufwändig einzelne Knoten isoliert, dann werden halt alle Punkte auf einen Schlag verschweisst. Mit hoechst unterschiedlicher Qualität der einzelnen Schweiß Punkte.

 

Netter Gedanke, aber zwischendrin nicht sinnhaft von einem Gedanken zum nächsten gehüpft. Wen interessiert die Anzahl der nötigen Schweisspunkte im eingebauten Zustand, wenn man die Matten erst gar nicht transportiert, geschweige denn verarbeitet bekommt. Manchmal kostet es auch Geld sein Produkt überhaupt transportfähig zu machen.