Stahlwangentreppe selber bauen

da hier jetzt ja viele Treppenexperten versammelt sind

versuche ich mich mal einzuklinken:
Auch wir wünschen wie der Threadstarter eine Stahlwangentreppe, 2x 1/4 gewendelt, auch uns hat es bei den Angeboten die Zehenägel aufgerollt...
Als Lösung könnte ich mir das hier vorstellen:
http://www.adrik.de/treppen/Stahltreppen/NA-Stahl/n7000.htm
Gibt es hier Erfahrungen??? Wo sind die Pitfalls? Worauf sollte man achten? Wäre das vielleicht auch was für Thomas75??
Gruß
Nicholas

 

Hi Jungs,
dann noch mal ein Denkanstoß, weil so eine Treppe hatte ich mal für ein Autohaus geplant.
Ein Holm in der Laufmitte als H oder T - Profil, ist gerade bei Wendelung einfacher.
Auf den Obergurt als Stufenauflager Rohrprofile, seitlich abgeschrägt, anbringen.
Die Schwierigkeit ist die Rohre für die Stufen im richtigen Winkel anzuschweißen ist das Hauptproblem. Ich gehe davon aus, dass Ihr Profilstärken selber bemessen könnt.

 

Also ich weiß nicht, mich erinnern die Dinger immer an eine Bautreppe. Aber vielleicht bin ich ja nur zu altmodisch.

Gruß
Ralf

 

Aber nur zur Not!

Planung für eine Treppe ist nämlich absolut überflüssiger Quatsch!

Die paar dutzend Bohrungen, die Länge der Wangen, das Anpassen des Geländers, die Höhen, die Steigungen, das Austragen der Stufen, das macht man traditionell immer handwerklich, speziell im Stahlbau.

Hab´ich euch eigentlich schon einmal erzählt, wie ich einen ganzen, kompletten Treppenturm nur auf Zuruf vom Zimmermann fertigen ließ und dabei massig Geld gespart habe?

 

Stahlwangentreppen

müssen auch nicht aussehen wie Bautreppen.

Wangen Kastenprofil 40x250mm, Stufenaufnahme U-förmige flache Profile. Aufgelegt werden 5cm starke Nero-Impala Stufen mit unterseitigen Nuten welche die ca. 1,5cm senkrechten Kanten des U-Profils aufnehmen. (Fehlen auf dem Foto noch)
Befestigung ist damit später unsichtbar.

 

Baufuchs, ich kann den link nicht nutzen ???

 

Aber da wir grad so schön hier beim Thema Treppen sind, hab ich mal ne Frage die womöglich OFFTOPIC ist , aber nichts desto trotz frag ich sie mal.

Was hat es den bei Geschoßtreppen mit der Unterschneidung von 30mm aufsich?
Wozu ist die Unterschneidung den gut? Ich mein man legt einen Auftritt von 230mm (zum Wohnbereich) fest und eine Unterschneidung von 30mm. Warum nicht gleich 260mm Auftritt?

 

@Zwerg99

Habs geändert.

 

@Zwerg wegen der Streckung! Damit reduzierst Du die Lauflänge um 30mm x Anzahlt Auftritt. Das sind bei 13 Tritten ...ähm, ein weher Hintern oder immerhin so ungefähr genau 390mm...das ist ein Kasten Bier quer, ein 50L Fass oder 2 Putzeimer mehr Platz.

Und das bei zumindest gefühlt breitem Auftritt..

 

Seh ich auch so! Planer sind eh Geldabschneider und produzieren nur wertloses Papier, diese mistigen Typen!

Geh zu deinem Vater, der soll dir das Ding fertig machen. Scheiß auf die blöden, geldgeilen Konstrukteure!

Oder zahl höchstens 200 Tacken für einen A0-Plan, den man ja eigentlich nichtmal braucht, ein bißchen schon, is aber nur Papier, kann nich teuer sein... Mein Tip: Such dir einen eigentlich überflüssigen Konstrukteur, zahl dem 100 Euro, was schon reichlich is! - und wenn dann ein Schraubenloch falsch is, nimmste ihn für 10000 Euro in Regress!

Handwerker!