Steckdoseninstallation

Hallo Manfred,

du wirst es zwar nicht gern hören, aber hol dir jemanden, der sich mit der Materie auskennt.
Nicht umsonst fordert das EnWG im §49, dass Anlagen sicher zu errichten sind.
In der entsprechenden VDE Vorschrift steht mehr als eine DIN A4 Seite zu den erforderlichen Prüfungen die die Sicherheit nachweisen sollen. Wie willst du dies schaffen?

Gruß

Stefan

 

Muss er ja gar nicht selbst...

VDE ist kein Gesetz - es kommt immer auf den Netzbetreiber an, was dieser später fordert!

 

Hallo Lexmaul,

ich denke hier liegt ein Missverständnis vor.
Ich hatte geschrieben, dass §49 des EnergiewirtschaftGESETZES, den sicheren Betrieb fordert.
Hierzu bitte ich dich Abs. 2 des entsprechenden Gesetztes zu lesen.

Welcher Netzbetreiber fordert deines Wissens nicht die Einhaltung der VDE Vorschriften?

Sachliche Kritik darf durchaus sein, aber keine Bordsteinweisheiten bitte!


Beste Grüße

Stefan

 

Wir lernten einst in der Berufsschule, daß man einen Strang links und einen rechts entlang der Zimmerwand verlegt. Dann ist noch Spannung an der anderen Seite vorhanden wenn man eine Seite abschalten muß. Außerdem hat man weniger Steckdosen innerhalb eines Stranges.

Damals verlegte man noch Stegleitung auf der Wand. Diese Leitung konnte man auch noch nach einem Jahr Lagerung verlegen. Heutige Stegleitung ist von bescheidener Qualität und genauso teuer wie NYM. Folglich verwendet sie keiner mehr. Der zugelassene Elektriker hat heute sowieso seine Schlitzfräße. Die möchte er auch einsetzen und sich extra bezahlen lassen.

Heute müßte man die Wand für das NYM schlitzen. Das ist aber verboten. Also verlegt man den Bestimmungen entsprechend die Leitung unter dem Estrich und geht zur nächsten Dose wieder an der Wand nach oben.

Warum einfach wenn man es sich kompliziert machen kann.

Immerhin gibt es heute die "Rucksackdosen" mit denen man die Verbindung zur nächsten Dose mit einer guten Klemme sicherer gestalten kann.

Die Verbindung wird nicht, wie in der Zeichnung dargestellt, zwischen den Dosen hergestellt, sondern zwischen den beiden Leitungen. An diese Verbindung werden die Steckdosen angeschlossen.
Das verringert die Übergangswiderstände und die Anzahl der Klemmverbindungen innerhalb des Stranges.

Faustregel: Eine Steckdose pro 1,5 m² WFl
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Wie gesagt, er muss den Nachweis ja gar nicht selbst erbringen.

 

Nein, das muss nur der Anlagenerrichter.
Und wer ist das im Falle des TE?

 

Das kann ein entsprechend konzessionierter Betrieb sein

 

Und der stellt solche Fragen?