Steinplatten auf Betonterrasse: Aufbau

Diskutiere Steinplatten auf Betonterrasse: Aufbau im Ausbaugewerke Forum im Bereich Neubau; ..Isokorb. Nur ist Tarantinoo vielleicht nicht in der Lage, das richtig zu beschreiben>deshalb Fotos,Fotos,Fotos schön wärs gewesen. Aber das...

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  1. #21 Carden. Mark, 24.03.2006
    Carden. Mark

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    schön wärs gewesen. Aber das stand in der Ausgangsfrage

     
  2. #22 Tarantinoo, 24.03.2006
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    Danke für Euer hohes Niveau! Geilt Ihr Euch eigentlich am Murks anderer (eurer Kollegen) auf?

    Übrigens @Eric: Nimm Dir mal ein Beispiel am Mark, der kann wenigstens lesen und den Text ANALYSIEREN.

    Ja, ich bekenne mich schuldig (hab ich eigentlich schon zu Beginn des Threads gemacht): Ich hatte nur 210.000€ für das Haus und das Unwichtigste war die Terrasse. Und dann hat der "Wicht" (GÜ) es scheinbar (das wusste ich ja vorher nicht) "irgendwie" gemacht. Seid Ihr nun beruhigt? Ich möchte nicht wissen, wie oft das so verbaut wird, wenn ich mir die Baugebiete in unserer Umgebung anschaue!


    ------------ ENDE DIESES THEMAS!!! ------------------------------------


    Wie wär's mit der Beantwortung der ursprünglichen Fragen?

    Nochmal: Es ging nicht um den Anschluss Terrasse-Hauptgebäude, sondern um das Abdichten der Fuge und das richtige Verlegen von Platten mit ausreichender Drainung.

    Falls mir noch jemand rein FACHLICH(!) ohne IRONIE beschreiben möchte, warum der Stahl auf jeden Fall rosten wird, obwohl er ja vom Beton überdeckt ist und obwohl zusätzlich abgedichtet wird, so bin ich dankbar.
     
  3. #23 Tarantinoo, 24.03.2006
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    Also gut, hier ein Bild. Ich hab nur a wengerl Angst, dass meine eigentlichen Fragen dadurch noch viel weniger beantwortet werden.
     
  4. #24 susannede, 24.03.2006
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    Moin,

    Friedhofen hat Dir doch schon was geschrieben.

    Sinnfragen wären also:

    Oberflächenwasser schießt durch gutes Gefälle erstmal weg, Wasser nach unten sickert durch die brechende Schicht bis auf die Bodenplatte (die nicht im Gefälle ist?). Gegen Frost schützt die Schürze und der Unterbau.

    Was also macht das Wasser, was nun auf der Bodenplatte steht? Kann uns das egal sein ?

    Kann uns egal sein, wenn der Stahl nun eines Tages weggerostet ist? (Ich denke ja, so eine schwere Platte kann auch nachts nicht wegflüchten).

    Ist die Baugrube vor dem Betonieren tragfähig verdichtet worden? Besteht die Gefahr, dass es durch Setzungen hier zu Schäden kommt?

    Ist die Dichtebene (Fenster) am Haus durchgängig? Also läuft Restwasser irgendwo nach unten weg und dringt nicht ein?

    Hmhmhm?

    Grüße!
     
  5. #25 Tarantinoo, 24.03.2006
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    Moin,

    > Friedhofen hat Dir doch schon was geschrieben.
    hJa, er scheint mir ein sehr konstruktiver Mensch zu sein. Ich hatte noch kleinere Rückfragen an ihn.

    > Sinnfragen wären also:

    > Oberflächenwasser schießt durch gutes Gefälle erstmal weg, Wasser nach
    > unten sickert durch die brechende Schicht bis auf die Bodenplatte (die
    > nicht im Gefälle ist?). Gegen Frost schützt die Schürze und der Unterbau.

    > Was also macht das Wasser, was nun auf der Bodenplatte steht? Kann uns
    > das egal sein ?
    Also, die Platte hat ein leichtes Gefälle vom Gebäude weg und die Fuge (zu dem rostenden Stahl hin ;-) ) würde ich ja abdichten.


    > Kann uns egal sein, wenn der Stahl nun eines Tages weggerostet ist? (Ich
    > denke ja, so eine schwere Platte kann auch nachts nicht wegflüchten).
    Na, mir wäre es nicht egal. Da es eine sehr große Eckterrasse ist, kann ich mir nicht vorstellen, eines morgens ohne dazustehen. Aber vielleicht kippelt sie irgendwie nach "innen" gegen das Haus!?


    > Ist die Baugrube vor dem Betonieren tragfähig verdichtet worden? Besteht
    > die Gefahr, dass es durch Setzungen hier zu Schäden kommt?
    Normalerweise schon. Aber was ist schon normal?


    > Ist die Dichtebene (Fenster) am Haus durchgängig? Also läuft Restwasser
    > irgendwo nach unten weg und dringt nicht ein?
    Wie geschrieben: Es ist nur der Sockelputz da, keine sonstige Abdichtungen, ausser an den beiden Fenstern. Und meine Frage ist nun die nach der richtige, notwendigen Abdichtung der verbliebenen Kante Terrasse/Fassade.


    Hmhmhm?
     
  6. #26 Ralf Dühlmeyer, 24.03.2006
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    Mein Rat:

    Bosch-Hammer zum Abbruch der Terrasse verwenden.
    Begründung:
    Die Eisen, welche durch die Dämmung gehen, sind im Dämmbereich nicht korrosionsgeschützt und werden durch Feuchte von unten/luftfeuchte durchrosten. Ausserdem wären sie wohl selbst bei V4A Ausführung nicht in der Lage, die aus Absacken herrührenden Scher-, Biege- und Zugkräfte aufzunehmen.
    Also wird die Terrasse wohl irgenwann absinken, wenn der Arbeitsraum nicht ordentlich verdichtet ist. Diese Senkung wird keine Abdichtung schadenfrei überstehen.
    Dann kann Wasser von der Terrasse oder durch die Fuge einen Weg bis zum Fusspunkt Wand-Mauerwerk und von dort weiter nach innen finden. Alles weitere sei der Fanatsie überlassen.
    ****
    Ich weiss, dass auch dieser Beitrag so nicht gewünscht war, aber jeder andere Rat wäre unsinnig.
    MfG
     
  7. #27 Ralf Dühlmeyer, 24.03.2006
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    Ich glaube, die Terrassenabdichtung ist dann das nebensächlichste Problem.
    MfG
     
  8. #28 Tarantinoo, 24.03.2006
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    Also wie gesacht, die Terrasse steht auf 4 Stelzen (min. 1m hoch), die auf verdichteten Boden hinuntergeführt sind. Da bin ich mir recht sicher. Unsicher bin nur bei der Verdichtung des angeschütteten Boden unter der Terrasse.

    Nehmen wir an, es wirken gar keine hohen Kräfte auf den Anschluss. Der Stahl ist ja komplett vom Beton überdeckt, oder nicht?

    Wie habe die Leute eigentlich früher Betonterrassen hergestellt, als es noch keine Schöck-Körbe gab?

    > Ich glaube, die Terrassenabdichtung ist dann das nebensächlichste Problem.
    Da das Haus aufgrund von Hanglage und der Planung "weit" aus dem Boden heraussteht, besteht das Defizit hinsichtlich der vertikalen Abdichtung nur entlang der Terrasse. Und danach frage ich ja gerade. Oder wo sehen Sie da noch ein Problem?
     
  9. #29 Friedhofen, 24.03.2006
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    wäre wichtig um aus der ferne beurteilen zu können, ob diese Betonplatte vorwiegend auf gewachsenem Erdreich aufliegt.
    Nächste Frage: Wurde der Arbeitsraum mit verdichtungsfähigem Material (Füllkies, Recycling, Vorsieb- oder Absiebmaterial) verfüllt und ausreichend verdichtet?
    Wie steht das gewachsene Erdreich von der Terrassenbegrenzung (vom Haus weg) an? Ist hier Gefälle im Rasen vom Haus weg? Ist dieser anstehende Boden versickerungsfähig?
    Gruß
    Friedhofen
     
  10. #30 susannede, 24.03.2006
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    Also was mir nicht schmeckt, ist der Grund (?) warum die Platte mittels der Eisen an das Haus überhaupt angebunden wurde - das sieht wie ein "Auflager" aus, was man besser mit dem Isokorb gelöst hätte. Und ein Auflager kann dann ja wirklich nur aus dem Grund geschaffen worden sein, weil der Untergrund nicht tragfähig ist.

    Also ist das "Wegkippeln" zum Haus schon durch den Untergrund möglich (wenn der Stahl dereinst...).

    Den Keller mit WU nehmen wir mal als leidlich dicht an.

    Somit ist auch Wasser, was von der Bodenplatte in den "Ritz" und dann runter läuft, auch leidlich unproblematisch - Gefahr hier eben "Frost"...aber an der Hauswand nicht so kritisch, wie im freien Gelände.

    Wieviel Gefälle hat die Bopla denn etwa?

    Aus was sind die Terrassentüren (Holz?)?

    Sinnfrage wieder:

    Was will ich eigentlich warum schützen?

    Da fällt mir stauendes Wasser (kann dann wohin kriechen) ein - aber das sollte ja erstmal durch den "Ritz" nach unten weggehen - und Spritzwasser (versaut den Sockelbereich und schädigt Holztüren).

    Also ein brechendes "Dränband" - nach unten offen - an die Hauskante?

    Einen Sinn in Sachen "Abdichtung des Übergangs" sehe ich im Moment nicht, außer bei ggf. Holz-Terrassentüren.

    Grüße!
     
  11. #31 Tarantinoo, 24.03.2006
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    5m x 3m, dann dreieckiges Eckstück, dann 4m x 3m. Das Ganze "symmetrisch" auf vier Stelzen.

    Das Material darunter ist verdichtungsfähiger "Wandkies" 0/64mm.

    Vom Haus weg befindet sich lehmiger Boden, der zu jeder Seite abfällt (extra so modelliert). Zu einer Seite bildet sich ein Gegengefälle zum Hang. hier habe ich eine 1m hohe Stufe mit Natursteinen abgefangen und darunter eine Drainage gelegt.
     
  12. #32 Tarantinoo, 24.03.2006
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    > Was will ich eigentlich warum schützen?

    > Da fällt mir stauendes Wasser (kann dann wohin kriechen) ein - aber das
    > sollte ja erstmal durch den "Ritz" nach unten weggehen - und Spritzwasser
    > (versaut den Sockelbereich und schädigt Holztüren).

    > Also ein brechendes "Dränband" - nach unten offen - an die Hauskante?


    Ich dachte einfach an die entlang der Stelle der Terrasse fehlende vertikale Abdichtung, die bis 15cm über OK Belag gezogen werden sollte und gegen mech. Beschädigung geschützt. Und dazu wollte ich ein paar Tipps.

    Warum? Naja gegen Spritzwasser.
    UND :winken damit der Stahl nicht so schnell rostet.

    Achja, die Türen. Nochmal, die sind gut geschützt (Bitumen + Blech). Auch gegen Spritzwasser. Es sind Kunststofftüren, aber teure.

    OK, ich finde das mit dem Stahl auch nicht so witzig. Aber mal im Ernst, die Terrasse steht seit fast 2 Jahren "gut" da, wer von Euch würde die mit dem (Achtung Werbung) Bosch-Hammer wegmeisseln!?
     
  13. #33 susannede, 24.03.2006
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    Haste mal ein Foto aus der Zeit Terrassentür-Eindichten?

    Ich würde auch nix meißeln...(zu faul)

    Grüße!
     
  14. #34 Tarantinoo, 24.03.2006
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    Leider kein wirklich brauchbares Bild.
     
  15. Eric

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    @Tarantinoo: Versteh mich nicht falsch. Ich will Dir nichts. Aber mir schwillt der Hals, wenn ich so einen Murks sehe. Am Anfang wars ein Problemschen und jetzt hat sichs zum Obermurks ausgewachsen.

    Ich rekapituliere unter Einschluß des Fotos:

    Ein unterkellertes EFH. Die Decke über Keller wurde zusammen mit einer großen Terrassenplatte gegossen. Zur Trennung der Kellerdecke und der Terrassenplatte wurden Perimeterstreifen aufgestellt. Die Spitzen der Stahlmatten wurden in die Perimeterdämmung reingeschoben ( dort wirds rosten ). Durchgehen dürften die Stahlmatten nicht, denn dann wüßte ich nicht, wie die Perimeterdämmung aufgestellt worden sein soll. Zwischen Perimeterdämmung und Terassenplatte wurde ein Spalt ( offenbar hat der Unternehmer sich vorgestellt, daß dort die Entwässerung vor der Hauswand stattfinden soll ??? ) belassen. Dieser Spalt soll jetzt von oben abgedichtet werden mit dem Ziel, daß das anfallende Niederschlagswasser vom Keller und von der Deckenauflage abgehalten wird und es auf der Terrassenplatte zum Garten hin entwässert wird. Nicht geklärt ist, ob die Terrassenplatte tragfähig gegründet ist ( allseitiges Streifenfundament ? ).

    Ich kann mir bereits nicht vorstellen, wie das abdichtungstechnisch dauerhaft funktionieren soll. Vorhanden sein müßte mindestens einmal eine Abdichtung des Kellers bis 15 cm über fertige Geländeoberkante gegen Bodenfeuchte ( Lastfall ist allerdings unklar; die Rede ist von lehmigem Boden !).

    Die Abdichtung ist immer als geschlossene Haut auf den Kelleraußenwänden und von dort über den Bereich der Kellerdeckenauflage hinwegzuführen. Konnte der Unternehmer aber hier nicht, weil er gegen die aufgestellte Perimeterdämmung betoniert hat. Auf der Perimeterdämmung durfte er nicht abdichten, hätte hier auch nicht funktioniert, weil er nach dem Betoniren nicht mehr rankam. Im Bereich der Decke über Keller und im Anschluß Auflager Decke und EG- Wand fehlt also eine ordnungsgemäße und dauerhafte Abdichtung.

    Wegen dieses und aller weiteren bereits angesprochnen Probleme würde ich Ralfs Vorschlag ohne Einschränkung zustimmen. Denn es ist so vielleicht für eine gewisse Zeit, aber keinesfalls dauerhaft zu sanieren.

    Die Arbeiten wurden nach Deinen Angaben vor 2 Jahren ausgeführt. Gewährleistungsansprüche haste 5 Jahre.

    Schon mal darüber nachgedacht, den Unternehmer in Anspruch zu nehmen???
     
  16. #36 susannede, 24.03.2006
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    Also wozu jede Abdichtungsorgie? Ich kapiere es nicht. Irgendwie müßte sich mal jemand mit dem Thema "Mit Baumurks trotzdem glücklich leben" beschäftigen.

    Der Spalt bleibt, und er bleibt "offen". Ja Mist, irgendwann sind die Eisen durchgerostet. Im schlimmsten Fall sackt dann die Bodenplatte an der Hauswand ab, weil sich inzwischen der Boden darunter heimlich verdichtet hat und "Hohlraum" entstanden ist. Käme auf die Länge der Kragung der Bopla und deren Gewicht dort an.

    Wie es nach dem Foto aussieht, sind die OK Terrassenplatte und die OK Bodenplatten Roh im Haus nicht niveaugleich gegossen worden. Die Terassentüren sind anscheinend angedichtet und mit Blech"treppe" verspengelt worden.

    Was soll hier noch verschlimmbessert werden?

    Ich betrachte die Platte mal gelöst vom Haus (denke nicht an die blöden Eisen).

    Was würde ich für mich selbst "pfuschen"? Ich würde einen entsprechend hohen Winkel auf Bitumenbahn aufflanschen und den notfalls terrassenseitig auch noch mit Bitumenbahn einkleben (Durchgang Wasser zu Hauswand gesperrt). Dann - nach Friedhofen - pflastern, eventuell ein "Pseudokiesbett" vor meinem Dichtwinkel terrassenseitig anordnen. Als Brecher von Spritzwasser. Fertich.

    Wenn der WU-Keller nur mit Perimeterdämmung belegt wurde (also kein Bitumenanstrich o.ä. unter der Perimeterdämmung am WU-Beton), widerspricht dies (imho) nicht dem Grundsätzlichen. Es heißt nur, dass Feuchte in den Keller eindiffundieren kann.

    Der "Auftritt" in der Laibung der Türen ist nach Höhe des Bodenaufbau Terrasse zu klären und ggf. mit einer (Werkstein)-Platte, Natursteinplatte, einem Blech o.ä. im Detail zu planen. Das kann auf einer Gummimatte oder anderem Stelzlager liegen, je nachdem, was der Dachdecker da bisher gebaut hat.

    So. Basta.

    Grüße,

    Susanne
     
  17. Eric

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    Nix, Basta. Du hast es leider nicht verstanden.

    Der hat Lemboden anstehen und die Decke über KG hat ne Fuge zur Kelleraußenwand und und ne Fuge zum aufstehenden Mauerwerk ab EG. Außerdem hat er Perimeterdämmung in Deckenstärke und höher. Wie willste da fachgerecht und vor allen Dingen dauerhaft abdichten. Abgedichtet wird auf mineralischem Untrgrund und nicht auf einer Dämmung.

    Last but not least hat er den Mist erst vor 2 Jahren von einem Unternehmer erstellt bekommen. Soll er jetzt dessen Murks mit einer neuen Murkslösung auf eigene Kosten " aufbessern ".
     
  18. #38 susannede, 24.03.2006
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    @ Eric

    Ja, klar hat der 2 Fugen oben und unten an der Bedongdecke Haus...aber die sind ja leider unter der Perimeterdämmung versteckt, wir wissen also nicht wie und ob da gedichtet wurde. Aber runter zu's zur Kellerwand - was willste da dichten? :confused: :confused: :confused:

    Wenn Du jetzt sagst, er soll die Dämmung am Sockel runterreißen und dichten, würde ich ja mitgehen.

    Kann er ja seinem Unternehmer vorschlagen. Bin mal gespannt... :Brille

    Trotzdem bin ich der Meinung, man sollte mal abwägen, was hier wozu gemacht werden soll - also welche Kanonenkugelgröße für die Spatzen sinnvoll ist. :confused:

    Ziel soll sein: es funktioniert.

    Grüße!

    Susanne

    Nachtrag: Lehmboden - ja und ? Is doch gut...
     
  19. #39 Ralf Dühlmeyer, 24.03.2006
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    Hallo Susanne. Schon mal versucht, Lehmboden zu verdichten?
    Entweder er ist trocken, dann drückt den auch keine Rüttelplatte dicht. Oder er ist nass, dan produziert der Rüttler ein Supa-Schlammbad - die Kiddis freuts.
    Lehm im Arbeitsraum sackt über Jahre nach
    MfG
     
  20. #40 susannede, 24.03.2006
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    Hallo Ralf,

    ob die den Lehmaushub da wieder reingekippt haben?

    Klar, verdichten problematisch - andererseits habe ich eigentlich nichts gegen "natürliche" Dichstoffe wie Lehm vor der WU-Aussenwand. Sowas wird sogar verkauft.

    Grüße!

    Susanne
     
Thema: Steinplatten auf Betonterrasse: Aufbau
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