Strangentlüftung steht buchstäblich unter Wasser

Beton mit entsprechender Vorbhhandlung (Primer, siehe Hersteller) ja, Putz nur bedingt. Dafür gibts dann "Primur". Drum hab ich ja gefragt, ob unter dem Beton noch was ist. Also Putz?

 

Fragen:
1) Was ist das für ein hellgrauer Kreis, den man durch den Brausestrahl schräg rechts unterhalb des Entlüfters sieht?

2) Bist Du sicher mit dem Begriff Strangentlüftung???
Bei dem Bild vom Fußbodenbereich sehe ich keine abzweigende Leitung, obwoh direkt daneben das WC ist.
Waum sollte das WC nach rechts entwässern, wenn links ein Fallrohr wäre.
Könnte das ein Fallrohr der Regenwasserabläufe auf dem Flachdach sein.

DAS würde nämlich zu dem "Schaden"bild Kondensat 100% passen.
Du läßt von oben kaltes Wasser durchs Rohr laufen, die Wandung kühlt ab und das Rohr beschlägt.
Nimm mal ne kalte Bier/Wasser/Weinflasche mit ins Bad, wenn grad jemand geduscht hat.
Die "Reaktionszeit" dürfte ähnlich sein.

 

PS - die unverputzten Steine innerhalb des Rohrkastens sind in keinem Fall luftdicht!!!
Also auch

 

Grundriss wäre hilfreich - Skizze reicht!

 

Doch ich denke schon. Ich glaub Ralf hat Dich da falsch verstanden. Der Sanitöter mit dem Wasserschlauch (oder wer auch immer) hat den Deckel von der Entlüftung oben abgezogen und auf das Flachdach gelegt. Da ist kein zweiter Durchgang an der Stelle.
Richtig, time4web?


So wie das Wasser am Rohr runter läuft bin ich weiterhind er Meinung, dass das vom Dach kommt! Auch wenn die Zewas trocken blieben. Die Undichtigkeit kann durch die verschiedenen Bahnen auch einige cm daneben sein und dann irgendwo seien Weg suchen.
Wenn es nur Kondensat wäre, dann müsste man zuerst überall am Rohr eine feine Tau-Schicht sehen, aus der dann evtl langsam Tropfen werden (so wie bei der kalten Bierflasche....)
Außerdem? Wenn niemand den Gartenschlauch absichtlich in das Rohr rein gehalten hat, wodurch hätte es so plötzlich so kat werden sollen?

 

nix da

Moin,

das ist eine RohrBElüftung und bedarf keiner Regenhaube!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Mir sieht die Muffe im Rohr nicht dicht aus (Überdeckung nicht ausreichend und möglicherweise nicht luftdicht). Da strömt dann schick die feuchte Luft im Rohr nach außen. Wenn der Übergang vom Stutzen des Dunstrohres in das KG-Rohr ähnlich ausgeführt ist ...

Bei dem Dunstrohr handelt es sich offenbar um ein Produkt der Firma Fleck. Das Oberteil wird dabei auf den unteren Klebeflansch geschraubt. Theoretisch könnte es sein, dass hier bei aufstauendem Wasser solches hineingelangt. Das insbeondere dann, wenn der Kollege den Klebeflansch nicht fachgerecht angeschlossen hat.
http://fleck.recallcms.de/fm-files/111110.pdf

Grüße

stefan ibold

 

Wenn das, was auf dem Bild wie eine Phase aussieht, eine Phase ist, dann hat vermutlich der Stift vom Sani die HT-Rohre nur übereinandergestellt und vergessen, sie zusammenzuschieben? Vielleicht war gerade das Gleitmittel ausgegangen und am nächsten Tag hatte der Gipser den Kasten schon zugemacht?

 

Thomas - ich würde eher auf Muffe, direkt über Muffe tippen!

 

Ist auch möglich.

 

Jörg,

mal ganz eindeutig anhand Deiner Bilder -die Rohre sind nicht richtig ineinander geschoben. Man sieht ja deutlich den Ansatz der Anfasung.
Einfach mal an der Verbindungsstelle wackeln, dabei müsste sich dann ein schmaler Spalt zwischen Rohrende und Muffe zeigen, evtl. auch mal vorsichtig mit 'nem kleinen Flachschraubenzieher in dem Spalt rumpopeln und prüfen.
Wenn dann ein eindeutiges Ergebnis vorliegt würde ich den Rohrdesigner wieder
auf die Baustelle zitieren und ihn eine Kamerabefahrung des Rohres machen lassen, gucken ob noch alle Dichtringe an Ihrem Platz sind.
Dann jeweils die korrekten Einschublängen an den Rohrenden markieren und neu bzw. richtig montieren lassen.
Danach Test von außen wie gehabt mit Gartenschlauch.
Wenn dicht, dann Schwitzwasserisolierung drauf und weiter schauen, ob sich da noch irgendwo Wasser bildet.

Gruß Stoni

 

Klebe doch mal unterhalb einer solchen Steckmuffe einen schmalen Streifen aus Küchenkrepp eng anliegend um das Rohr.
Dann kann man sehen, ob das Wasser von oben außen an der Rohrwandung entlangläuft oder (was ich nach den bisherigen Schilderungen und Bildern dringend vermute) es sich schlicht um Kondensat handelt (Feuchtigkeit aus der warmen Raumluft fällt am - durch innen entlangstreifende Luft gekühlten) Rohr aus.

Wer hat den Kastenverbau der Rohre angebracht?
Warum ist die Rohmauer im Bereich des Kastens unverputzt geblieben?
Wie soll die Luftdichtheit der Mauer erreicht werden (sofern es eine Außenmauer ist)?

Die Einschätzung von Stoni teile ich übrigens nicht!
Auf den Bildern "oben" und "unten" sehe ich keine Anzeichen für nicht ausreichendes Einstecken.
Und auf dem mittleren Bild sieht man ME eindeutig eine Ausgleichsrohrstück (mit Schiebemuffe). Da wäre dann sogar ganz sicher, daß es ausreichend tief eingesteckt ist.