Strangentlüftung steht buchstäblich unter Wasser

Vor fast 3 Wochen wurde das Dach geöffnet, geflutet und der Abfluss provisorisch den "Wassermassen" angepasst ...

2 Wochen sollte ich abwarten, bis alles getrocknet bzw abgelaufen ist, was sich vorher schon innerhalb der Dämmung befand und durch die Flutung dazu gekommen ist.

Nachdem ich der Meinung war, dass nach ca 2 Wochen alles abgetrocknet wäre und nichts mehr nachkommt, sind vereinzelt wieder nasse Stellen aufgetaucht.
Allerdings nicht wenn es regnet, sondern gefühlt einen Tag später.
Das Rohr ist auch fast komplett trocken geblieben - es handelt sich um eine Stelle neben dem Rohr. Ich schätze, dass es von oben vereinzelnd runter tropft.

SV und Dachdecker waren bis jetzt nicht mehr da - nächster Termin steht noch aus. Sehr geil, seit fast 2 Monaten hab ich jetzt das Bad offen

Ich hoffe ja immer noch, dass nicht erneut alles aufgemacht, geflutet, gesichtet und erneut getrocknet werden muss - vielleicht ist es ja noch vorhandene Restfeuchte innerhalb der Dämmung.

 

Ich muss den Beitrag leider noch mal ausgraben

Vor ein paar Monaten wurden das Dach und die Regenfallrohre neu gemacht - bis letzte Woche dachte ich, dass damit jetzt alles geregelt ist.

Die Vorwand im Bad wurde wieder hergestellt, die indirekte Beleuchtung muss noch gemacht werden und danach muss der Maler noch ins Bad.

Letzte Woche haben wir dann im Flur Flecken entdeckt (Porotonwand, die Außenwand vom Bad, wo die Strangentlüftung lang läuft)
Klar, dass meine Laune wieder im Keller ist

Die neu erstellte Vorwand im Bad habe ich jetzt wieder teilweise geöffnet und soweit ich konnte die Dämmwolle entfernt.
Ich sehe jetzt die durchsichtige Dampfbremse (Folie) und dahinter weitere Dämmwolle und das Rohr der Strangentlüftung)

Die Wolle im Bereich hinter der Dampfbremse sieht nicht feucht aus.
Würde man das sehen, wenn die mal feucht geworden ist, oder trocknet das so ab, dass man es der Wolle nicht ansieht?
Die letzten Wochen hat es ja nicht wirklich übermäßig geregnet ...

Könnte das noch "alte" Feuchtigkeit sein, die jetzt durch die Dampfbremse nicht mehr Richtung Vorwand entweichen konnte und den Weg durch den Stein gegangen ist?

Mir graut es schon davor, die Vorwand erneut öffnen zu müssen und erneut den Gutachter zu holen.

Zu dem Thema - wie verhält sich das normalerweise mit den Kosten eines Gutachters und der kompletten Behebung des Problems mit dem Dachablauf und den Auswirkungen im Bad? Wird das normalerweise komplett über die Haftpflicht des Dachdeckers geregelt, oder aufgeteilt?

Bis jetzt bin ich (bis auf die Arbeiten des Dachdeckers) komplett in Vorleistung gegangen