Streifen ums Haus herum bei niedrigen Temperaturen

Ja,das wachsen später Algen drauf, dann ist der Steifen immer sichtbar.

 

Das ist die Geschoßdecke und nicht die Bodenplatte.

Sowas ist bei der Bauweise nicht 100%ig zu verhindern, es ist aber auch nicht in jedem Fall OK. Es kommt drauf an...

Wie auch immer, langfristig kann sowas zu ungleichmäßigen Verfärbungen durch stellenweisen verstärkten Algenwuchs führen. Es sieht also evtl. schnell blöd aus weil sich da "streifenförmig" so schwarze Ablagerungen bilden können, muss aber nicht unbedingt passieren... Das ist irgendwas zwischen "normal" und "pfuschiger Anstrich", man weiß es so nicht wirklich, man müsste mal kucken...

 

Dass da an der Stelle Kondensat zu anderen Zeitpunkten auftritt als auf dem Mauerwerk ist kein Fehler, sondern bei der Bauweise nicht zu vermeiden.

Dass das so unschöne Streifen gibt könnte einem schlampigen Anstrich geschuldet sein, muss aber nicht. Die sind einfach nicht dazu verpflichtet dir einen Anstrich drauf zu machen der sehr lange schön bleibt, sowas muss man extra bestellen. Ob der Anstrich bei dir fachlich noch OK ist, oder schon Murks, das werden wir hier fast nicht herausfinden können. Ob das was vereinbart war fachgerecht gemacht wurde wohl gleich dreimal nicht.

Aber ne geringe Chance besteht, was ist denn laut Angebot/Rechnung für ein Anstrich drauf?

 

Jo, man hätte auch schreiben können: Liefern eines neuen Autos mit vier Rädern, Blinkern und Handbremse..., Fabrikat VW. Welches denn nun genau?

Wie auch immer, das da scheint die Zulage-Position für einen getönten Anstrich zu sein. Was steht denn in dieser "Pos. 3.9" auf die da Bezug genommen wird?

 

Also das ist schlimmes Kauderwelsch... Zulage für Hellbezugswert 70-100, der Farbton hat aber wohl Hellbezugswert 65... Was macht der der das geschrieben hat eigentlich beruflich?

 

MAn kann da nur vermuten... Diese Pos. 3.9 ist in Verbindung mit der ersten Pos. eigentlich doppelt. da steht zweimal was von Putz auftragen, einmal incl. Haftgrundierung und Anstrich, einmal ohne... Rein sprachlich ist die erste Pos aber eher als Zulage für getönte Ausführung gemeint. Das ist einfach nur ein bisschen wirr...

Den einzigen Anhaltspunkt den ich da sehe ist die Formulierung "Zwischen- und Schlussbeschichtung mit Siliconharz/Reinacrylat-Fassadenfarbe". Wenn ich den Datenblättern von Einza nachsehe ist damit eindeutig ein "zweimaliger" Anstrich mit eben der Fassaenfarbe gemeint. Und viel mehr kann ich da nicht rauslesen. Also:
Zweimaliger Anstrich mit Einza-Fassadenfarbe (Silikonharz oder Reinacrylat). Viel mehr traue ich mich da nicht herauszulesen und schon das ist nicht eindeutig... Man weiß noch nichtmal was der geschuldet hätte...

 

Das ist bei dieser Bauweise kaum zu verhindern.

Dickerer Putz wäre eine Lösung. Oder die Dämmung nochmal mit einer Zementfaserplatte abdecken und dann erst verputzen.

So wirst Du damit leben müssen.

 

Hallo
Du schreibst, dass diese Erscheinung nur in der kalten Jahreszeit bzw. sogar nur in der Übergangszeit vorkommt. Siehe dein Auto mit Morgentau.
Am Deckenrand plus Randdämmung dringt weniger Wärme nach aussen, als beim Ytong - Mauerwerk. Der Decken - Rand ist somit kälter und beschlägt mit mehr Feuchtigkeit. Bei der Bauart musst du damit leben. Das ist kein Fehler der Handwerker.

Gruß