Sturz im Bereich des Verteilerkasten entfernt

Das ist zunächst mal ein Plaungsfehler oder Überwachungsfehler des Architekten.
Möglicherweise hat der Heizungsbauer falsche Werte über die Höhe an den Architekten übermittelt.
Oder der Maurer hat einen richtigen Plan falsch umgesetzt.

Jetzt müßte ein neuer Sturz über dem Kasten eingesetzt werden. Theoretisch!
Dieser Sturz müßte das Gewicht der Wand tragen, das sich in dem gleichseitigen Dreieck über dem Kasten befindet.

Vermutlich ist es nur eine Vertiefung in der Wand für den Kasten. Da werden die wenigen Steine über dem ursprünglichen Sturz locker von den Steinen in der zweiten Hälfte der Wand gehalten.

Also letztlich ist es, besonders wenn nur eine Vertiefung für den Kasten vorliegt, bedeutungslos.
Da wo die Wand durchbrochen vorliegt, ist es unschön, aber es wird keine Folgen haben.

Was mir weniger gut gefällt ist das dünne Rohr zum Heizkreisverteiler. Hier muß das gesamte Wasser aller Heizrohre geführt werden. Dabei entstehen relativ hohe Druckverluste, die von der Pumpe ausgeglichen werden müssen.

Früher hat man deshalb die Pumpe in den Verteiler gesetzt und hat den Verteiler mit einer r elativ hohen Vorlauftemperatur angesteuert. Mit der Wärmepumpe ist das Geschichte. Aber die Rohrreibung ist weiterhin real.

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Interessant, wofür Petra alles Expertise besitzt.
Für dieses Miniverteilerchen mit drei Heizkreisen ist die Anschlussleitung also zu dünn?
Und deshalb hat man Pumpen früher in den Verteilerschrank gebaut?
Das muss an mir vorbeigegangen sein. Ich habe Heizungspumpen seit den 70ern immer an den Kessel gebaut. Vorher gabs Schwerkraftheizungen ganz ohne Pumpen.
Pumpen am Verteiler waren immer nur ein Notbehelf, wenn man vergessen hatte, dass man irgendwo noch eine FBH dazwischenstricken wollte und sich mit einer RTL behelfen musste.

Ist es denn einer?
Ein Bauträger könnte Dich nämlich der Baustelle verweisen, weil er das Hausrecht hat und dafür sorgen muss, dass Dir nichts passiert und seine Leute nicht belästigt werden.

 

Das tut wenig zur Sache.
Wem gehört denn das Grundstück auf dem das Haus errichtet wird.

 

Ok, dann ist es wirklich einer.
Ein Ortstermin mit Sachverständigem und Bauträger wäre hilfreich, so sich der BT darauf einlässt. Muss er nämlich nicht und kann Euch bis zur Abnahme sogar den Zutritt verwehren, es sei denn, Ihr habt im BT-Kaufvertrag etwas anderes vereinbart.
Beim Daimler in Untertürkheim kannst Du auch nicht mal eben ans Band gehen und gucken, ob die Dein Blechle auch richtig zusammenlöten.