Teppichkleber-Reste entfernen

Servus allerseits,

ich reiße gerade einen Teppich auf fast 2500m² Fläche heraus, aktuell stehen wir vor dem Problem, dass die elektrischen Stripper zwar gut den den Schaumstoffrücken entfernen können, anschließend der Betonschleifer mit Diamant-Aufsatz alles "relativ" glatt schleift, in den kleinen Unebenheiten bleibt jedoch flächig mit maximal 1mm Stärke weiterhin Schaumstoff.

Nach dem Teppich soll der Betonasphalt mit Epoxydharz (Industrieboden) versiegelt werden, meint ihr, dass das bißchen Schaumstoff am Ende völlig irrelevant ist oder sollte man sicherheitshalber nochmal mit der chemischen Keule ran?

Wenn man den optisch eigentlich sauberen Boden anfasst, merkt man dass er vom Teppichkleber noch benetzt ist, bzw. sich klebrig anfühlt.

Evtl. würde es völlig ausreichen, wenn man vor dem eigentlichen Epoxyd noch eine passende Grundierung aufträgt (macht eigentlich immer Sinn) und dann sollten die minimalen Kleberreste ja "gebunden" bzw. "verfestigt" sein, so dass man anschließend das Epoxyd auftragen kann.

Besten Dank im Voraus für eure Tipps.

 

Welche Schleifmaschine oder Fräse könnt ihr empfehlen, aktuell haben wir eine Maschine mit Diamantschleifblöcken, die holt zwar noch den verbleibenden Schaumstoff runter aber fräst kaum Material an.

 

Was soll ich sagen?

Die Fläche wurde völlig unterschätzt, Teppich raus und Schaumstoffreste ging relativ zügig innerhalb von 5 Tagen mit 3 Mann Einsatz.

Jetzt kommt die eigentliche Arbeit, der Diamantschleifer mit 2 Rotoren hat alleine keine Chance, aktuell fräsen wir mit 2 x Sanierfräsen den Betonspachtel vom Asphalt runter, anschließend kommt der Schleifer zum Einsatz.

Für die Kanten und kleinere Klebereste verwenden wir zusätzlich eine Flex mit Diamantfräsaufsatz.

Mal sehen, bei dem Tempo werden 4 x Leute nochmal mind. 6 Tage benötigen.

Im Anschluss die Frage was wir zum Nivellieren verwenden sollen, eine faserverstärkte Zementmasse und anschließend mit PUR Bodenversiegelung arbeiten oder gibt es PUR Niveliermassen, um nicht das Risiko einer aufreissenden Zementnivelliermasse einzugehen?