Terrassenaufbau mit Naturstein auf vorhandener Betonplatte

Ja, da gebe ich dir gerne Recht. Eine richtige Ausführung ist ein maßgeblicher Bestandteil.

Mich interessierte eher der Umstand, dass Granit-platten (vielleicht nur die fernöstlichen) von innen nach Außen trocknen.

Ich hege den Verdacht, dass die Platten zur Mitte hin etwas dünner werden, was eventuell an diesen Punkten zu einer schnelleren Trocknung führen könnte. Vielleicht durch die Bearbeitung oder anderen Vorgängen.
Ich muss gestehen, dass diese Vermutung zum größten Teil auch wirklich nur eine Vermutung ist. Da ich hierfür noch keine passable Antwort gefunden habe.


Natürlich deckt das alles in keinster Weise die Fragen, die durch die Terrasse von Uli1969 aufgeworfen hat.


Ich werde dies vielleicht nochmal in einem anderen Thema erörtern. Bei Zeiten...



Gruß Gruen87

 

hat mit der bearbeitung nichts zu tun .

aussedem gibt es fälle , bei denen es anders herum passiert (das abtrocknen) .

meine erfahrung sagt , dass es von der verlegung und temperaturen(wetter) abhängt . wenn von unten kein wasser in die platte nachschiesst (gesperrt/imprägniert) und/oder "gutes" bettungmaterial trocknet sie eher von innen .

bekommt die platte wasser/wasserdampf von unten nachgeschoben dauert das durchtrocknen in der mitte länger , weil über die kante auch wasser abgegeben wird (bei richtig ausgebildeter fuge).
was wiederum auch in manchen fällen umgekehrt eine zusätzliche wasseraufnahme über den rand in anderen fällen bedeutet

ausserdem ist die wasseraufnahme des materials durchaus unterschiedlich .

und für die korrinther : ich weiss , das zwei drittel des materials , welches als granit vermarktet wird kein granit ist , spielt hier aber eine untergeordnete rolle .

 

Hier wurde vom ersten bis zum letzten Arbeitstag gepfuscht. Basta

Eine Betonplatte zu entfernen ist kein Hexenwerk. Ist die Platte bewehrt dann wirds etwas beschwerlicher und je nach verwendetem Werkzeug mehr oder wenig zeitaufwändig.
Wenn die Schlauchleitung für den Presslufthammer zu lang wird weil man mit dem Kompressor nicht nah genug rankommt gibts immer noch Elektrohämmer
Und selbst mit nem Bohrhammer bekommt man so was klein.

 

Hallo Wasweissich,

danke für deine schnelle Antwort. Auch wenn meine Antwort etwas auf sich warten ließ.

Ausgenommen vom Granit-Imitat, leuchtet mir deine Erklärung ein. Mir war unklar, dass es so etwas auf dem ''Markt'' überhaupt gibt.



Danke

Gruß Gruen87

 

ich habe nichts von imitat geschrieben .
es werden nur verwandte/ähnliche gesteine als granit vermarktet

aus wikki:

 

einen kleinen bagger mit einem hydraulikhammer bekommt man für ein paar hundert € gemietet . der ist in drei-vier stunden mit dem bisschen betonplatte fertig , und durch ein 115cm tor passt er auch .

und wenn 20 m weg ein hindernis bei pressluftbetrieb ist , dann sollte man vielleicht einen längeren schlauch besorgen , weil das 15m teil nunmal zu kurz ist .

wenn schon eine ausrede , dann sollte sie schon gut sein .

 

z.B. unsere Abbruchhämmer von New Holland
Typ CB 18 S
Baggergewicht (t)0,8 - 1,8
Schlagzahl (pro min)1.300 - 2.500
Lärmpegel (LwA)119
---------------------------------------------------
Yanmar Minibagger SV15

Gewicht : ca. 1,6 to
Leistung : 12 kW / 17 PS
Grabtiefe : 2000 mm
Reichweite : 3510 mm
Breite : 980 mm
Höhe : 2256 mm

beides zusammen für einen halben tag mit passendem anhänger für 300-400€

 

die texte sind von der seite eines überregionalen baumaschinenvermieters kopiert ..... und davon gibt es einige , der hier mit H als ersten von drei buchstaben ist in NRW fast überall vertreten .

 

Das möchte ich sehen wie du mit einem Bohrhammer eine bewehrte 24qm Betonplatte klein kriegst. Du kriegst die klein, keine Frage. Aber danach bist du fällig für eine 12 Wochen Kur.

 

Bei Bekannten wurde die Terrasse wie folgt aufgebaut.

Es war ebenfalls eine Betonplatte die nicht entfernt wurde vorhanden. Dann wurde Sand mit etwas Zement gemischt und die Platten wurden mit dem Gummihammer in das Bett gehauen. Danach wurde verfugt und mit dem vorhandenen Gefälle läuft das Wasser schön ab und bleibt nirgends auf der Terrasse stehen. Frostschäden etc Fehlanzeige. Was ich sagen will, eine zwingende Entfernung der Betonplatte ist nicht unbedingt nötig.

 

watt wech ist, ist wech und so eine betonplatte als terrasse hat nichts besseres verdient, vor allem, wenn noch sand mit etwas zement drauf soll!

 

ist schon spannend zu lesen welche unterschiedlichen Meinungen es gibt zu :

1) Betonplatte , Estrich, Fliesen, verfugen
2) mineralischer Unterbau verdichtet, Split, Betonplatten ect.

für mich ist : eindeutig die stabilere Machart die mit der Beton-Bodenplatte !!!
wobei es egal ist ob der Belag aus Naturstein, Betonplatten oder Fliesen besteht,
es kommt auf eine fachgerechte Ausführung an.

im laufe meiner Bauzeit hab ich alle Varianten gebaut, wobei der jeweilige Auftrag
mit dem Bauherren vorher auf Vor-und Nachteile besprochen wurde.
einige waren der Meinung: naja, so nach 8 - 10 Jahren sind die sowieso unmodern
und werde dann neu gemacht.
andere wollten dauerhaften Belag, der selbst nach 15 -20 Jahren noch anständig aussieht.
meine persönliche "Vorzeigeterrasse" ist jetzt ca. 25 Jahre alt und besteht aus Tessiner Granit,
so ca. 60 qm, Fugen ausgegossen.
ist heut noch in einwandfreien Zustand.

entsprechend ist die Verlegequalität von entscheidender Bedeutung,
darüber sind wir ja sicher einig.

 

moin an die stein fraktion

in beitrag 34 ist auf dem rechten bild eine außentreppe mit glatter oberfläche zu sehen

ist dies nicht versicherrungstechnisch und was weis ich noch alles gefährlich

 

ich hätte jetzt gesagt , da täuschst du dich . (die glatten wären teuerer gewesen , deswegen glaube ich es sowieso nicht .

 

über die Jahre sammelt sich so einiges an Erfahrung an.

Mit Bohrhammer meine ich auch nicht das "Spielzeug" ausm Baumarkt. OK die von mir bevorzugte Marke sagt da auch nicht mehr Bohrhammer sondern Kombihammer dazu

Und hier in diesem Fall war man auch mit nem 27kg Elektrohammer noch überfordert