Theoretische Frage - Vorlauftemperatur erhöhen - Auswirkungen?

Das war bei Einzug, darum haben wir die VL-Temperatur auf 50 °C reduziert.

Die Spreizung war aber anschließend auch nie besonders groß, 10 K wurden glaub ich nicht ganz erreicht.

Das Kinderzimmer wird nun wieder warm aber ich find es trotzdem unbehaglich. Könnte Kältestrahlung von Fenstern usw. sein : / Raumtemperatur müßt ich ggf. nochmal nachmessen.

Ich gehe nachher aber mal prüfen, wie die Spreizung heut Abend bzw. heut Nacht ist. Derzeit ist die Heizung ja wieder aus.

 

Das Problem ist, was anderes passendes zu finden. Ich suche schon sein März 2011 erfolglos ^^ ... mehr brauch ich dazu nicht zu sagen und sich mit der Thematik bei der Haustechnik auseinanderzusetzen schadet ja nicht. Es ging ja auch ursprünglich um eine ganz andere Frage, nämlich was technisch gesehen passiert, wenn man die VL-Temperatur erhöht. Daß das meinem Freund aufgrund des Falls da oben in den Sinn kam ist Spekulation meinerseits.

 

Es geht mir ums Prinzip weil ich die Technik verstehen möchte. Finanziell würde ich nie um ein paar Euro feilschen, wann sich was amortisiert kommt evtl. alles bissel anders rüber aber das war auch nie beabsichtigt.

Ich denke nicht, daß man nach einem Jahr (mit Kenntnis der Nicht-Regelbarkeit) dem Vermieter noch eine "reinwürgen" kann, du?

Home Office heißt kein Studium, war übrigens Fachbereich Informatik, daher auch das Interesse an der technischen Seite. Das ist bei mir auch vorhanden aber die Zusammenhänge erschließen sich mir deutlich langsamer.

Ich finde es aber durchaus plausibel, daß Ausschalten & nochmal Erwärmen evtl. gegenüber konstant Temperatur halten sparsamer sein könnte. Wenn das Haus freistehend wäre, würde ich auch davon ausgehen, daß es besser ist, durchzuheizen. Da widerspricht sich Sparsamkeit aber nicht mit ökologischem Denken, wenn man darüber nachdenkt.

 

Argumentativ müßte ich das wie rechtfertigen? Kann das nachvollziehen aber gute Argumente mit Fakten kann ich grad nicht formulieren. Hat das mit der Speichermasse (sowas wie Betonkernaktivierung) zu tun? Ist hier ja quasi nicht vorhanden.

Ansonsten gibts glaube ich keine Möglichkeit, "Ergebnisse" nachzumessen, könnte Ölstände vergleichen, dann müßte ich aber beide Varianten mal zwei Tage probieren?

Heizkörpereinstellungen bleiben immer gleich, da verändern wir nichts dran. Einstellung 3/5. In allen Räumen bis auf die obere Etage 2/5.

 

Das Doofe ist halt, daß nur ich friere ...

Gut ich versuch es mit der Variante, Heizung durchlaufen lassen aber Einstellung Thermostatventile auf 2/5 während sonst keiner da ist. Mal schauen ob ich das durchbekomme und ob sich das "Ziehen" im Kinderzimmer dann legt. Empfinde ja auch nur ich so : (. Aber wenn wenig Masse da ist dann muß doch auch nur wenig Masse wieder erwärmt werden, nach meinem Verständnis, darum könnte es sich doch grad bei geringer Speichermasse lohnen, eher mal bei längerer Nichtnutzung auszuschalten? Wo ist denn da mein Denkfehler?

((Scherz) Zum Thema Sparen: Wir haben im Keller im Büro Elektroheizung: PCs & große Röhrenmonitore am Laptop, wegen der Übersichtlichkeit beim Arbeiten, die Abwärme reicht zum Heizen im Büroraum vollkommen aus....)

 

Zumindest die Wand überm Fenster im Kinderzimmer, wo der Rolladenkasten sitzt, hatte knapp über 0 °C, aber noch unter 1 °C. Aktuelle Temperatur hab ich nicht.

Ok was ich aber weiterhin nicht verstehe: Wenn ich an denThermostatventilen nichts ändere dann müßten sich diese doch bei Temperaturen von 17 °C komplett öffnen und zumindest unten müßte alles "warm" sein und nach oben hin ggf. kälter, weil die Leistung nicht ausreicht?

Es war aber so, daß es auch oben mit den Einstellungen (Pumpe Stufe 1, 3/5) immer ausreichend warm war. Das verstehe ich nicht ganz.

Was sollte ich denn an Spreizung VL-RL auf jeden Fall herausholen können? Optimum werd ich wohl nicht erreichen.

 

Entlüftet sind die Heizkörper, das ist eigentlich immer das erste, wonach ich schaue. Es sind zwar diese automatischen Entlüfter am Heizkörper aber man weiß ja nie, ob die richtig funktionieren darum prüfe ich das doch nochmal manuell, wenns Probleme gibt, selbst nach. Ist ja kein AUfwand. Druck im System ist auch im grünen Bereich. Ok es zieht zwar immer noch im Kinderzimmer aber die Kältestrahlung (Bereich Rolladenkästen) war wohl ein unterschätzter Faktor. Ist halt blöd, weil nur in einem Zimmer das Problem besteht. Woanders wurden die Rolläden ausgebaut und die Kästen mit irgendwelchem Material aufgefüllt.

Ist glaube ich auch logisch, daß oben VL und unten RL ist, weil das Thermostatventil ja oben sitzt (oder?). Ich frag mich aber, ob das nur der Bequemlichkeit/Erreichbarkeit halber so gemacht wurde, denn warmes Wasser steigt ja nach oben, Dichteunterschiede würden zusätzlich für eine Durchmischung sorgen, wenn heißes Wasser unten in den Heizkörper reinkäme, oder?

Blöde Kommentare sind übrigens oftmals kontraproduktiv, weil sie nicht nur eure sondern auch meine Zeit kosten : D . Manchmal hilfts nicht, über Mißstände herzuziehen, wenn man sich Mühe gibt, diese zu beseitigen.

Danke für die Tips und klar, Geduld muß man manchmal haben, wenn man was ändern will ; ) geht mir auch so.

VL Temperatur hab ich übrigens nochmal runtergestellt, nachdem mir die Spreizung VL-RL zu gering war.

 

Mindestraumtemperaturen stehen da nicht drin. Ich wiederhol mich auch ungern bzgl. Hauslage, ich denke andere Lage andere Situation. Solange ich nicht das Gefühl habe, daß das Haus unter den Normtemperaturen (permanent) liegt, sehe ich da keinen Handlungsbedarf. (Ich denke, daß das Haus nicht permanent darunter liegen darf, für ein 3 Stunden pro Tag denk ich ist das ok, wo steht das genau?) Normtemperaturen kenne ich. Jetzt ist es mir aufgefallen und nun hab ich was dran geändert, keine Ahnung, wo _dein_ Problem da liegt? Der Vermieter hat Null Plan, der Aushilfspakistani wollte neulich irgendwas wegflexen und anschweißen, (glaube) den Zulauf Wasser, weil eine Flasch undicht war. Angeblich weiß der ja alles und kann alles. Im Kinderzimmer wurde neulich der Rolladenkasten repariert, mit Margarine, damit alles wieder "gut rutscht". Dazu haben sie dann den Kinderstuhl als Trittleiter benutzt, statt mich zu fragen, das fettige Messer auf Bildern meines Kleinen abgelegt und Messer mit Farbe verschmiert, mit der sie alles wieder verputzt haben (innen). Also Ahnung hat weder der gute Mann noch der Helfer mit der schwarzen Hand...

Wir hatten halt schon einen 2 Monatskampf, um einen neuen Durchlauferhitzer zu bekommen, weil der alte kaputt war. Die Vermieter wollten warten, bis der Baumarkt wieder eine 20 % Rabatt auf alles Aktion hat... nur soweit zum Thema. Haben dann nur vorher einen bekommen, weil wir was draufgelegt haben. Haben dann über den Onkel, der bei einem Heizungsbauer arbeitet, alles auf Rechnung machen lassen. Wobei der dann ahlt nur die Kosten für das Gerät keine Einbau und Anfahrt berechnet hat, ca. 50 km hin und wieder 50 km zurück. Der Vermieter hat aber selbst weder Lust noch Zeit sich mit den Sachen auseinanderzusetzen. War auch schon so als es um den Einzug ging, einen Mietvertrag aufzusetzen. Dem ist alles zuviel (gut, bei der Frau kann ich das sogar teilweise verstehen...) Aber das ist komplett OT.

Schäden, die wir verursachen, tragen wir natürlich. Da hab ich kein Problem (Unwissenheit schützt nicht, schon klar). Im Gegensatz zu anderen habe ich da kein Problem damit, wenn ich was verbockt habe, dafür auch einzustehen aber sehr wohl möchte ich Fehler vermeiden.