Torf im Untergrund

Zusatz:

Wenn Sie 4m tiefe Löcher ausheben müssen diese gegen Einsturz gesichert werden!!!!

Die Erdwände bleiben ansonsten zunächst stehen um dann plötzlich wenn sie drinstehen einzubrechen. Auf diese Weise sind schon einige zu Tode gekommen.

Matthias

 

Ich frag mich aber ernsthaft, wo die Idioten noch überall Bauland ausweisen.

Ich tipp mal auf das Bruch bei Landstuhl? Stimmts?

 

sag ich doch!

die filetstückerl sind weg.
einfach zu bebauenden baugrund gibt´s fast nicht mehr.
schon garnicht bei heutigen anforderungen an rissefreiheit, trockene keller, funktionierende fenster und türen .. usw.

 

Hallo,

Häh, kann mal einer Erklären, warum man erst Streifenfundamente mach, und da drauf dann Schotter?

 

Na, ob da der Massa nicht um jeden Preis ein Haus verkaufen wollte??? und der Andre auch dringend einen Auftrag braucht???
Diese Lösung kenn ich auch noch nicht.
Ich bleibe bei meinem klaren NEIN auch wenn Sie es nicht hören wollen.

 

wie immer

jeder bekommt, was er haben möchte. Wichtig ist, dass es kein Geld kostet.

Zumindest ist das mal ne innovative Lösung bei Ihrem Nachbarn, vielleicht können Sie ja mal die Statik besorgen, die Annahmen bzw. der Rechenansatz würde mich schon mal interessieren.
Ich hoffe, diese Aussagen und Nachweise hat Ihr Nachbar schriftlich. Dann können sich später alle leichter an solche Aussagen erinnern.

 

na servus ...

jetter, noch nicht genug solcher quarktaschenstatiken gesehen?
für l/300 reichts mit müh und not, aussteifung wird schon sehr schwierig und bodenplattenberechnung besteht aus: "konstr. gew. Q.... oben und unten".
setzungberechnung? abstimmung mit dem bodengutachter? nein danke...

damit sich hinterher keiner beschwert (obwohl´s nicht das erste mal wäre..), ein paar links zu den aufgaben des bodengutachters:
http://www.bau.de/forum/neubau/2256.htm
und weiterführende links in http://www.bau.de/forum/keller/464.htm

 

hey, hey

Ich würd das hier eben gern mal sehn.
Aber wie du schon sagst, wird dass vermutlich mit "Statischer Berechnung" nur den Namen gemein haben.

" ...machen wir die Bodenplatte na sagen wir mal 50, oder besser gleich 80cm, dann wird das halten bis Ende 2008 (und sowieso laut Vertrag hat der Bauherr das Baugrundrisiko und wenn der sagt OK, was sollen wir machen). 80cm Bodenplatte, können Sie sich dass vorstellen (zollstockausklappend), dass ist so ein Ende, was soll da passieren, Estrich ist nur 4cm stark und hält schon bombensicher usw. usw...."

 

Es wurde bereits alles gesagt

Hi Steini,

bevor Du Dich unglücklich machst, Empfehlung von
einem leidigen bauherrn, der in gleicher Lage war.


Unbedingt Bodengutachten und Statiker zusammenbringen
und Lösung erarbeiten die dauerhaft funktioniert.
Dann eben auch ein Keller wenn sowieso ausgeschachtet wird.

Falls diese Lösung zu teuer dann Finger weg !

Mehr kann mann eigentlich nicht mehr sagen und
auch deutlicher !!


Gruss
Ein leidiger Bauherr der beim Bauen auch kein Bodengutachten
hatte und jetzt die Probleme.

 

Der folgende Link ist zwar etwas Wissenschaftlich, zeigt aber unterschiedliche Lösungsverfahren:
http://www.gb.bv.tum.de/download/Skript/vorl-g-m.pdf
Vorsicht Adobe Reader erforderlich.
Gibts hier:
http://www.adobe.com/products/acrobat/

 

Die meisten Baugrundverbesserungsverfahren dürften allerdings aus Kostengründen ausscheiden. Kostenoptimiert kann hier nur gebaut werden wenn der Baugrundaufbau genau und nicht ungefähr bekannt ist. Wenn sie auf Verdacht die Fundamente und Plattendicke wählen haben sie keine Garantie das es funktioniert. Überflüssigerweise verbauter Beton und Schotter kosten andererseits auch Geld.

 

2,80 €

Wie soll man das den sagen? Wir wissen doch gar nicht was geplant ist.

 

Ich kann es einfach nicht fassen

Hier wird von 30.00 Euro (zur Erinnerung: 60.000 DM) gesprochen, die anscheinend kein Problem sind. Aber ein Bodengutachten für rund 3000 DM und nochmal einen guten Tragwerksplaner für 5000 DM kann man sich nicht leisten?

Was ist das für eine Denkweise? Saturn (Geiz ist geil!)?

Es wird lieber ein Keller geplant, was das Problem immer noch nicht löst (was ist denn unter dem Torf?). Den aber als weiße Wanne (welche Lastfall Wasser überhaupt?), der dann wahrscheinlich wieder die beühmten 40.000 DM Aufpreis kostet (realistisch max. 8000 DM).

Haben Sie die Verträge schon unterschrieben? Dann kann ich nur sagen: Vorher fragen, dann unterschreiben!

Ich fasse es einfach nicht!

 

Hallo.

Also, wie ich mein Grundstück von der Gemeinde gekauft habe, stand darin, dass die Bodenverhältnisse unbekannt wehren. Oder so ähnlich.
Wie das bei dir jetzt speziell aussieht, keine Ahnung.

 

Das Prob. ist doch, das die Bodenverhältnisse der Gemeindebekannt waren, dies das aber verschwiegen haben.

Ein ähnlicher Fall ist momentan immer noch bei Gericht. Im ehemaligen Tagebau wurde Baugebiet ausgewiesen. Das Geologische Gutachten sagt unmissverständlich: Wasserdichte Keller sind nötig, da nach abschalten der Pumpen zur Grundwasserabsenkung ein ansteigen desselben die Folge sei.

Die Gemeinde hat "Beschlossen!!!"", das diese Info nicht weitergeben wird, da der Verkaufserlös dann geringer wäre.

Wie gesagt, der Prozess läuft noch.