Trasszement oder Portland ?

auch wenn du keine antwort haben möchtest :
was chemisch passiert weis ich .
bei einer natursteinmauer ist es auch zu berücksictigen .die wird ja auch verfugt . und da kann auch schlagregen dran längs laufen von oben nach unten...............

aber beim natursteinpflaster ist die fliessrichtung des wassers ziemlich klar definiert.....oben--->unten.........

 

ich auch nicht
ob 100 oder 95% , wir hatten schön einige anfragen soetwas zu tun , haben aber dankend abgelehnt....

theoretisch stimmt es , wenn flächig im mörtelbett gepflastert wird sollte...........
aber doch nicht eine pflasterzeile vor der rinne.........

 

hallo,

ausblühungen entstehen durch kappilarwirkung.

für die bettung immer DRÄNFÄHIGEN mörtel mit trasszement verwenden. am besten einen einkornmörtel vom betonwerk. wenn der nicht zu kriegen ist, sackware verwenden zum beispiel vdw 490, gerade ins so hauseingangssituationen oder terrassenbereichen mit betonplatten und der gleichen. also da wo die nässe nicht nach unten weg kann.

wenn nach unten das wasser abgehen kann mache ichs mit einer estrichsand/trasszementmischung 1: 6-8 wird auch noch hart. und habe keine ausblühungen.

beste grüsse an alle.

 

so und jetzt gebe ich meinen Senf auch noch dazu:

Trasszement in Fugen für Natursteinpflaster?
Seltenst verwendet und dann nur in Wasserläufen wo wirlich Wasser fliesst.
Natursteinpflaster mit Mörtel verfugen? nach Möglichkeit nicht. Bei Verkehrsbelastung Großpflaster mit bit. Fugenverguß

Betonsteinpflaster:
Reihen an Rinnen entlang. In Beton verlegen und mit der restlichen Fläche einsanden.
Angsthasen nehmen Einkornbeton drunter, Clevere gleich eine stabile Rinne die man auch anpflastern kann.

Pflaster ob Verbundsteine oder Natursteine kommen auf/in ein Bett aus kornabgestuftem Gemisch. Nix Splitt 2/5 2/8 etc. Das Bett soll ja auch Filterstabil zum Fugenmaterial werden und da kommt eben auch Gemisch rein. Bekanntlich soll man ja Fugen machen.
Verbundsteine auf 3-4cm Pflastersand 0/5 (gebrochen) und Sand 0/2 in die Fugen
Natursteine der gleiche Pflastersand drunter und auch erst mal in die Fugen und nach dem abrammen/abrütteln nachsanden.

Alexander

Kleinflächen: gut geklopft ist immer besser als schlecht gerüttelt. Zur Not tuts auch ein Fäustel mit einem Holz drunter.

 

Guten Abend,
ich schlage vor den Naturwerkstein in Mörtelbett zu verlegen das wie folgt hergestellt wird:
Mischung nach Raumteilen 1:4
Trasszement mit Kies ohne Feinanteile der Körnung 8/ 11 oder vergleichbar.
Die Rückseite der Naturwerksteinplatte muss mit einer Haft- und Kontaktschlämme abgespachtelt werden.
Vorteil dieses Verfahrens:
Nahezu keine kapillare Feuchtigkeitaufnahme aus dem Untergrund im direkten Vergleich zu einer herkömmlichen Mörtelmischung.
Nachteil:
Mindestens 8 cm Schichtdicke.

 

Na dann besser keine Betonbettung benutzen, sondern Einkornsysteme, die das Wasser "durchlassen".

 

sag ich doch , es liest aber keiner richtichch

 

auch Einkornsysteme sind kritisch. Im Regelfall kornabgestuftes Material in anforderungsgerechter Schichtdicke bei:
- Bettung
- Tragschicht
- Unterbau

Zur weiterführenden Literatur kann ich empfehlen:
RStO
ZTV P
ZTV T
ZTV E

Alexander