Treppentronsole "schmal" einmauern

hab mittlerweile auch das Gefühl, dass es nicht anders geht. Meine Hoffnung war halt, dass jemand hier im Forum die Rechnung versteht und mir sagen kann, was da überhaupt gerechnet wurde. Ich würde es einfach gerne verstehen^^

Sollte ich einfach einen Tragwerksplaner suchen oder einen Sachverständigen? Kenn emich mit Unterschied zwischen Statiker/Tragwerksplaner etc. nicht aus. Denke, dass ist rechentechnisch keine Meisterleistung, kann man da also von rascher Bearbeitung ausgehen???

 

danke, werd ich morgen mal so machen.

kann mir dennoch jemand grob erklären, was da gerechnet wurde? (das ergebniss zweifle ich deswegen trotzdem an, aber die rechnung will mir einfach nicht begreiflich werden)

 

ja Josef, dreht sich immer noch um den "Scheiss"...

BT hat die Sache recht rasch an den BU weitergeleitet, der das "gebaut" hat. Die Tronsole wurde dann sehr kurzfristig "umgedreht". Sehe dank so ner Art Schalungsplatten davor aber noch nicht das Ergebniss. Mein eigenes Bauchgefühl und auch deine Meinung hier lassen einfach nicht glauben, dass es dieser Pfeiler täte, meine Bedenken diesbezüglich hat der BT aufgenommen und ebenfalls zur Berechnung weitergeleitet - nur berechnet hat es eben der BU der das gebaut hat^^ und mir vor Ort zusagte, dass es der Pfeiler tut. Das Ergebniss der Berechnung war also klar!

Auflagefläche ist klar, hier meint er den Querschnitt des "Wändchens". Aber was zum Teufel meint er mit "Schlankheit Wand"? Wo kommen diese 2,62 her?

Zudem: Bei so geringer Breite würde ja ein stein aufhören, dann direkt darüber NUR Mörtel mit der Tronsole sein und dann es wieder mit Steinen weitergehen, oder? Das ann doch auch nicht stimmen. Hat der Mörtel nicht eine geringere Druckbeständigkeit wie der Stein?

Und da du dich mit diesen Tronsolen anscheinend gut auskennst: Die untere wurde ja neu eingemauert - mit Zementmörtel. Ist das OK oder braucht es da einen bestimmten Mörtel? Das kann ich mit meinem bescheidenem Verständniss dafür nicht aus den Schöck-Unterlagen rauslesen...

 

ok, danke. Dann ist bereits da ein Rechenfehler, da diese "Wand" auf Bodenhöhe EG beginnen würde, Decke OG hat an der Stelle einen Durchbruch, hier würde die "Wand" also nur seitlich an der Decke vorbeilaufen und das gleich dann nochmal zum DG hin. Die Höhe ist also gut mehr als 2,62m - eher so 5,50m... Da denk ich mir halt, rennt der dicke Köter dagegen fällt das um...

 

hab mal einen Tragwerksplaner in der Nähe rausgesucht und ihm die Anfrage schriftlich zusammengefasst für ne Kostenanfrage. Was darf sowas denn kosten?

 

ufff... 250-300 Euro soll der Spaß laut Ingenieurbüro kosten. Teuer? Sollte ich noch andere "Angebote" einholen?

Angefragt habe ich mit dem Anliegen der Überprüfung, ob gemauert werden kann und wenn ja wie, bzw. wenn eine Stahlstütze eingebaut werden muss ebenfalls wie.

Als Leistung ist dann von der Berechnung und der Planung ausgegangen worden - denk ich mal^^ Aber die Berechnung alleine bringt mir ja auch nix...

 

naja, ob da ein Ortstermin mit kalkuliert war weis ich jetzt nicht. Muss ich morgen glatt nochmal nachhaken...

 

gefüllt wurde mit einem Sack Sakret Zement soweit ich das in Erinnerung habe... Wo fide ich dessen MG heraus?

 

Müll wurde freundlicherweise liegengelassen und es war entweder Sakret Zement oder Sakret Zementmörtel. Letzteres wäre als in Ordnung? Versuche vor der Arbeit nochmal auf die Baustelle zu fahren...

 

Also es war ein Sack "Sakret Zementmörtel", finde aber keine Angabe von MG auf dem Sack...

Termin beim Statiker ist gemacht - die Warterei bis der BU reagiert ist teurer als der Statiker
Aus persönlichem Interesse hab ich das dem BU aber noch nicht verraten - möchte erst wissen wie er die Rechnung auf die tatsächliche Höhe korrigiert... Bin dann mal auf Unterschied der Statikerberechnung und der BU-Butterbrotpapierrechnung gespannt...