Treppentronsole "schmal" einmauern

danke, dann passt ja wenigstens der Mörtel^^

soeben doch auch tatsächlich den BU mal ans Telefon bekommen. Die Schlankheit ist mit den 2,62m berechnet, da man ja alle 2,62 diese Wand an der Decke befestigen kann, damit sie nicht wegknickt. Quasi an der Decke vorbeimauern aber daran verankern... Somit wäre das "Streicholz" jedesmal irgendwo befestigt. Macht mich nur unwesentlich unskeptischer^^ - mal sehen was der Statiker sagt. Ich hoffe der brauch tnicht auch ein paar Wochen dafür^^

 

so, heute Termin mit Statiker vor Ort, der sich die Sache mal anschaut. Er wollte auch die Berechung des BUs sehen, war aber wohl nicht so begeistert.

Ne andere Frage: Die Tronsole im KG wurde mittlerweiel ja getauscht, die Abdeckungen/Schalungen sind runter und was sehe ich: Es sieht eigentlich aus wie zuvor - erstes Bild auf Seite 2 - nur eben richtig rum eingemauert... Schöck schreibt in der Einbauanleitung: "Für die Auflagerfläche der Schöck Tronsole® Typ QW ist ein ebenes, vollflächiges Auflager aus Mörtelbett (mind. Mörtelgruppe IIa) oder Vollstein (mind. SFK 12) ausführen."

Bedeutet "vollflächig" nicht, dass das Mörtelbett eben vollflächig auf einem Ziegelstein aufliegen muss? Der Ziegel ist dort einfach ausgeschlagen, das Mörtelbett kein Rechteck sondern eben "rund"... Sprengt das nicht unter Umständen den Stein, wenn da Last drauf kommt? Der Mörtel fliesst ja auch in die Kammern rein...

 

ein sehr gutes Gefühl, mal jemanden auf der Baustelle zu haben, der NICHTS mit dem BU zu tun hat^^

Fazit: Abwasser muss da weg, dann die Deckenaussparungen ausgiesen mit so Ankern oder sowas drin, dann hochmauern. Er schlägt vor OHNE Wandanschluss zur Haustrennwand, da also ne Dachpappe dazwischen. Wobei das im Keller ja auch nicht so ist...

Die Berechnung des BU fand er mager etwas schlampig, auch wenn der Rechengang korrekt ist. Nur die Treppenlast ist wohl deutlich zu optimistisch, er würde fast von dem doppelten ausgehen.

Bis Dienstag will er die Pläne fertig haben, werde jetzt den BT mal drauf ansprechen wegen Kosten. Wenn die eisern bleiben machts auf jeden Fall ein anderer als der "Rechenmeister"...

 

@Josef: Stahlstütze fand er keine gute Idee, wäre von der Ausführung an dieser Stelle wohl nur schwer machbar und man müsste auch das Abwasser verlegen. Ist wohl einfach zu eng dafür...

 

Heute kam die Ausabreitung des Ingenieurbüros. Stellungsnahme + Detailsausführungspläne + Prüfung der Unterlagen des BU + Ortstermin kamen zusammen auf 345,10 EUR - wenn ich überlegen was die Wartezeit gekostet hat ein Schnäppchen^^

Planer sagt: Deckenausparung betonieren, dazwischen hochmauern und an den Tronsolen eben auch betonieren. Kanal wird versetzt, die restlichen Leitungen bleiben wie bestehend. Die Statikbrerechnung sieht gegen den Wisch vom BU aus, wie von einer anderen Welt^^

Jetzt muss nur noch geklärt werden, wer das auch so baut^^

 

Kanal wird versetzt - damit mein ich Abwasser^^

 

eben doch bezahlbar^^

 

Hallo, muss mal eben mein alten Thread auskramen.

Die DDH neben mir hat jemand vom BT schlüsselfertig gekauft, d.h. der BT baut die derzeit doch mal fertig. Das Problem mit der Treppentronsole besteht drüben natürlich auch. Man hat es mir damals ja schon nicht geglaubt und wenn ich so durchs Fenster die Leitungsführung betrachte, laufen dort auch alle Leitungen an dieser Stelle, demnach gehe ich mal fest davon aus, die machen das auf die Art, wie sie es mir auch vertickern wollten - also super schmal einmauern (mehr wie 20cm ohne Wandanschluss is da nicht Platz zum Mauern).

Hab ich auf meiner Seite irgendwas zu befürchten, wenn die da drüben die Tronsole so schei**e einmauern? Die Treppe wird deswegen ja hoffentlich nicht gleich kippen, denke eher meine Nachbarn werden dort auf ewig Putzrisse haben, oder nicht?


Grundproblem: Treppentronsole ist auf einer Seite der gewendelten Treppe noch nicht eingemauert. Dort, wo die Tronsole quasi frei in der Luft schwebt ist ein Wand- und Deckendurchbruch, wo widerum Abwasser-, Heizungs- und Wasserleitung gelegt wurden. Die Tronsole ist dann zwischen Abwasserfallrohr und Heizungsleitungen, hat ca 20cm breit Platz um Steinchen übereinander drunter zu stapeln. Decke an der Stelle fehlt, d.h. dass von Bodenniveau EG bis zur Treppe OG-DG ein 20cm breiter Mauerpfeiler stände, in dem 2 Schöck-Treppentronsolen drin eingemauert sind (die Breit ist laut Schöck so und so unzureichend).

 

zukünftiger Nachbar war da und ich konnte das mal sehen^^ Er hat mich sogar drauf angesprochen, wie das bei mir gelöst ist, weils ihm seltsam vorkam... Hab ihm erzählt, dass ich genau deswegen einen Statiker beauftragt hatte und dies auch wohl das beste war.

Besonders dreist: Von normalen Ziegelsteinen wurde die vorderste Seite, also eine ca 1cm dicke Scheibe abgeschnitten und mit diesen Scheibchen dann oberflächig die Mauer "beklebt". Auf den ersten Blcik sieht es also aus, wie mit großen Steinen gemauert. Nur doof, dass die Heizungs- und Wasserleitungen dort reinführen und man auch das Fallrohr noch erkennt. Zudem stimmen die "Steinpositionen" der Vorder- und Rückseite von der Wand nicht zusammen...

Finde diese Art von Vertuschung schon fast kriminell...

 

Nachbar war zu lahm... Putz is drauf. Wobei in diesem Fall es kaum schwer fallen sollte, das ganze im Nachhinein noch zu belegen, bzw wenn der Gutachter was freilegt und sich ein Pfusch darunter befindet, sind die Kosten ja auch auf den Verursacher abwälzbar, oder nicht?

Ich wär aber immernoch sehr dankbar, wenn jemand zu meiner eigentlichen Frage ne Antwort geben könnte, ob ich in meiner DHH etwas zu befürchten habe, wenn die Treppe dort statisch bedenklich eingebaut ist...