Trittschalllärm

Diskutiere Trittschalllärm im Estrich und Bodenbeläge Forum im Bereich Neubau; Ich habe jetzt Messungen machen lassen. Soll alles im Rahmen der Norm sein. Dabei sind die Trittschallwerte 52 db im Wohn und Schlafzimmer. Im...

  1. ilhany

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    Ich habe jetzt Messungen machen lassen. Soll alles im Rahmen der Norm sein. Dabei sind die Trittschallwerte 52 db im Wohn und Schlafzimmer. Im Esszimmer sind es aber 55 db. Luftschalldämmung soll 54 db sein. Sind das normale Werte oder doch eher schlechte Werte? Einmal wurde in einigen Zimmern wie eingangs erwähnt PVC durch Laminat ersetzt, im Wohn und Esszimmer wurde anscheinend das vorhandene Holzparkett das auch ich in meiner Wohnung noch verlegt ist renoviert, ich nehme an abgeschliffen und lackiert. Kann dieses renovieren des Holzparketts durch zb Lackieren den Trittschall verschlechtern?

    Danke
     
  2. R.B.

    R.B.

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    d.h. die Grenzwerte werden gerade so erfüllt.

    So ein Ergebnis ist natürlich nicht gerade befriedigend, denn somit besteht keine Pflicht einer Nachbesserung. d.h. schalldämmende Maßnahmen bleiben an Dir hängen, und ein Erfolg ist erst einmal fraglich.

    Gruß
    Ralf
     
  3. ilhany

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    Wie ist das mit Abschleifem vom Holzparkett und lackieren? Beeinflusst das die Schalleigenschaften negativ? Am meisten Trittschall höre ich eigentlich dort wo sich eigentlich nichts geändert haben sollte ausser dem Renovieren des Holzparkett.

    Gruß,
    Ilhan
     
  4. #44 Spasssbremse, 07.03.2011
    Spasssbremse

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    Im Prinzip ist diese Frage doch müßig, denn die Normwerte sind ja eingehalten.
    So bitter das für dich sein mag...

    Der Nachbar wird ja jetzt wahrscheinlich keine weiteren Maßnahmen einleiten wollen, oder?
     
  5. #45 jscheller, 07.03.2011
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    Das Lackieren oder Lasieren vom Parkett macht keinen hoerbaren Unterschied.

    Falls (!) tatsaechlich PVC entfernt und Laminat statt dessen eingebaut wurde, kann sich durchaus die Trittschalldammung verschlechtert haben. Dazu merke ich aber an, dass nach 4109 das PVC auch schon vorher nicht mitgerechnet werden durfte- streng nach Norm macht das also keinen Unterschied.

    Eine Abhaengedecke bringt insbesondere fuer tiefe Frequenzen ab 40 cm Abhaengehoehe. Den Platz hast du nicht.

    mfg jscheller
     
  6. ilhany

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    Aber warum höre ich dann so deutlich mehr? Haben meine Nachbarn vorher auf dem selben Holzparkett 30 Jahre lang nie Staub gesaugt? Warum quietscht es jetzt so enervierend wenn sie es tun? Irgendwas muss dann doch anders sein (ausser den Nachbarn).

    Bringt eine Trittschallmessung wirklich jeden Schaden zum Vorschein? Oder könnte ein durchnässter Estrich zb für Verschlechterung sorgen ohne dass man es an der Messkurve sieht. Bei der Trittschallmessung wurde bei mir ein Kurzmessverfahren angewendet, kann es sein dass ich damit eine Messung vornehmen liess bei der das eine oder andere entgeht?
     
  7. #47 jscheller, 07.03.2011
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    Woher soll ich das denn wissen? Immerhin wurde baulich veraendert UND es gibt neue Mieter. Also mir ist das Veraenderung genug.

    Trittschall ist nunmal massiv verhaltensbedingt.

    Wenn es der Messingenieur es richtig gemacht hat, dann ist alles in Butter. Kurzmessverfahren ist da kein Problem.
    Abgesehen davon erschliesst sich mir die Frage nicht: Sie wissen nix mit dem Messergebnis anzufangen, vermuten aber dass es unvollstaendig ist. Wieso denn?
     
  8. ilhany

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    Warum so aggressiv? Ich antworte nur auf Ihr Post, aber angreifen will ich Sie mit meinen Fragen ja nicht. Es kann ja auch ein anderer hier antworten. Es ist doch ausserdem auch klar das mich das Ergebnis enttäuscht. Ich würde mich aber leichter damit abfinden, wenn die Sache nachvollziehbar und plausibel ist und deswegen frage ich hier ja die Experten.

    Ich fragte ob renoviertes Holzparkett eine Verschlechterung der Schalleigenschaften bringt, Sie meinten Nein, darauf habe ich das Beispiel mit dem Quietschen beim Staubsaugen gebracht. Verhaltensbedingt hin oder her, ist der Lärm eines Staubsauger wirklich so abhängig vom Verhalten? 30 Jahre Holzparkett, es quietscht nichts, Renoviertes Holzparkett, jetzt quietscht es.
     
  9. #49 jscheller, 07.03.2011
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    Ja und die Frage wurde bereits beantwortet. Ich versuche mal trotzdem mein Glueck: Vieleicht haben die neuen Mieter auch einen neuen Staubsauger mitgebracht? Oder die alten Mieter haben immer nur gewischt? Oder die haben tagsueber staubgesaugt, wenn Sie nicht da waren?

    mfg jscheller
     
  10. ilhany

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    Das ist ja ok. Verhaltensbedingt kann hier das Stichwort sein. Welchen Schaden aber hat hier irgend jemand davon wenn ich dennoch wissen möchte ob solche Messungen nicht doch Grenzen haben, die den einen oder anderen Schaden nicht erkennen lassen? Vielleicht liegt hier ja so ein Grenzfall vor.
     
  11. #51 jscheller, 07.03.2011
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    Sie haben selber den Schaden davon, weil Sie sich einzureden versuchen, dass die Messung irgendwie fehlerhaft war. Immerhin passt sie nicht zu Ihrem Eindruck.

    Also nochmal: wenn die Messung korrekt durchgefuehrt wurde, ist alles in Butter. Die Moeglichkeit, dass es in Wirklichkeit einen hoeheren Trittschallpegel gibt der irgendwie verschwunden ist, besteht nicht.

    Ganz allgemein: Eine Trittschallmessung stellt zweifelsfall fest, wieviel Sekundaerschall bei einer genormten Koerperschallanregung des uebertragenden Bauteils in den Empfangraum uebertragen wird. Nicht mehr und nicht weniger. Deshalb braucht man sowohl fuer die Durchfuehrung der Messung als auch fuer die Interpretation der Ergebnisse jemanden der weiss was er tut.
     
  12. ilhany

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    Ich stell die Messwerte selber ja gar nicht in Frage. Es wurden 52 db gemessen, der nächste wird sicher wieder 52 db messen, der übernächste auch. Also alles im Rahmen der Norm. Ich weiss aber nicht was vor 10 Jahren gemessen worden wäre. Ich frage hier schlicht und ergreifend ob zum Beispiel der Estrich nass werden kann und dadurch die Messkurve um zb 4 db nach oben verschieben kann ohne das man der Messkurve selber etwas ansieht. Das ist was ich unter Grenzen der Messung meine.
     
  13. #53 jscheller, 07.03.2011
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    gute nacht.
     
  14. ilhany

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    Nur um es klarzustellen: Ich will mit dem Gutachten nicht vor Gericht. Ich will nur den Eigentümer überreden mir entgegenzukommen und dazu brauche ich gute Argumente wie zb das die Werte in der Norm sind, aber trotzdem schlecht. Ich würde auch anbieten Kosten für Reparaturen zu übernehmen.
     
  15. ilhany

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    Ich will niemanden ärgern, aber vielleicht wird die Frage von mir einfach falsch formuliert und es entsteht ein falscher Eindruck von dem was ich meine, ich meine nämlich ganz und gar nicht nicht das Schallpegel verschwinden würden.

    Angenommen folgende Messkurve wurde vor 10 Jahren gemessen:

    60 65 60 55 50 40 30

    Jetzt wird folgende Messkurve gemessen:

    65 70 65 60 55 45 35

    Es ist derselbe Kurvenverlauf, nur um 5 db höher. Durch den selben Kurvenverlauf vermutet man das alles in Ordnung ist. Kann sowas passieren oder stellt man zb auch nassen Estrich bei dieser Messung fest?
     
  16. #56 ThomasMD, 08.03.2011
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    Nassen Estrich stellt man mit einem Baufeuchtemessgerät fest.
    Falls sich nasser Estrich schalltechnisch anders verhält, als Trockener, wirst Du das auch an Hand der Messergebnisse merken.

    Glaubst Du denn, das einzig objektive Messmittel seien Deine Ohren?
     
  17. ilhany

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    Dann ist meine Frage ob sich nasser Estrich schalltechnisch anders verhält.

    Zu meinen Ohren gesellen sich aber auch die Ohren meiner Mitbewohner. Zb passiert folgendes auch immer wieder, wir hören von der Fensterseite zur Fussgängerzone hin laute Gespräche, das auch erst seit den neuen Nachbarn. Ich habe dann irgendwann das Fenster aufgemacht um zu sehen wer sich so angeregt unterhält. Es stand aber niemand draussen. Fenster zugemacht und versucht zu verstehen woher die Geräusche kommen. Irgendwie scheinen sie vom Heizungskörper zu kommen. Es kann sein das der Nachbar den Fernseher zu nah an seinen Heizungskörper gebracht hat, man kann da immer eine verhaltensbedingte Erklärung finden.

    Aber irgendwie ist es halt unbefriedigend alles auf verhaltensbedingt zu schieben. Sind vorher nie Stühle verrückt worden, ist vorher nie etwas auf den Boden gefallen, hat man sich nie im Flur für den Weg zur Arbeit vorbereitet. Zumindest Samstage/Sonntage hätten man doch mehr mitbekommen müssen. Das die da oben in der Vergangenheit auch ihre Parties hatten weiss ich, aber es ist eben nie was runterzuhören gewesen. Vielleicht hatte ich bisher ja tatsächlich sehr rücksichtsvolle Nachbarn, aber ich werde nunmal das Gefühl nicht los das sich da etwas geändert hat.
     
  18. #58 jscheller, 08.03.2011
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    Neinm, in dem Fall ist der Trittschallpegel 5 dB hoeher. Da gibt es nichts zu "vermuten".

    Zum mittlerweile vierten Mal: Nein, tut er nicht. Meinst du wenn du noch 20 Mal fragst findest du einen der zustimmt?

    Das wurde doch auch mehrfach hier im Forum bestaetigt, was ist denn das Problem? Was du nicht zu verstehen scheinst: Du kannst keine Verbesserung oder Verschlechterung anhand einer Messung feststellen- dafuer braucht man mindestens zwei (vorher - nachher).

    Und selbst wenn- Du hast keine Anspruchsgrundlage, das wurde hier ebenfalls ausfuehrlich aufbereitet.

    In diesem Thread ist wirklich alles gesagt, und zwar mehrfach. Ich bin raus.

    Gruss jscheller
     
  19. R.B.

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    Wie sollen wir das aus der Ferne bewerten können?

    Ob eine Verschlechterung eingetreten ist, könnte man nur anhand einer Vorher-/Nachher-Messung feststellen. Die aktuellen Messwerte sagen nur aus, dass die Normvorgaben eingehalten werden. Ob das Haus früher xxdB besser als die Normvorgaben war, weiß niemand.

    Ein feuchter Estrich wird sich etwas anders verhalten als ein trockener Estrich. Das ist allein schon aufgrund der unterschiedlichen Masse möglich. Die Unterschiede dürften aber eher akademischer Natur sein.

    Eine Trittschallübertragung über die Heizungsrohre ist zwar denkbar, aber eine Anregung der Heizungsinstallation durch Luftschall ist eher unwahrscheinlich. Das Ganze jetzt physikalisch/akustisch aufzudröseln erspare ich mir.

    Fakt ist, aufgrund der Messwerte steht fest, dass erst einmal kein Handlungsbedarf besteht.

    Man könnte nun über die Normen, Anwendungsbereiche etc. philosophieren. Zu einigen Details, wie beispielsweise Frequenzbereichen, habe ich ja schon was geschrieben. Man muss sich halt darüber im Klaren sein, dass Normen immer einen Kompromiss darstellen. Sie werden niemals alle Eventualitäten abdecken können.

    Ob man nun abseits der Normen weitere Untersuchungen durchführt, ist den beteiligten Parteien überlassen. Dies geschieht dann auf freiwilliger Basis. Ob Dein Nachbar mitspielt kann ich nicht beurteilen. Meine Schmerzgrenze als Nachbar wäre jetzt wohl erreicht. Ich würde vermutlich weitere Aktionen als unzumutbar zurückweisen.

    Also bleibt Dir wohl nichts anderes übrig, als schalldämmende Maßnahmen in Deiner Wohnung vorzunehmen. Wie man das nun im Detail plant, hängt von den Gegebenheiten vor Ort ab.

    Gruß
    Ralf
     
  20. ilhany

    ilhany

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    Wenn die Antworten immer in ingenieurmässiger Sprache sind irritiert mich das eher, ich habe mich hier als Hauseigentümer mit Problemen angemeldet und nicht als Bauexperte. Vielleicht verstehe ich einfach eure Sprache nicht und habe trotz vierfacher Beantwortung nicht verstanden was die Antwort ist. So konkret wie jetzt wurde auf meine Frage nicht geantwortet, aber eigentlich bin ich durch den aggressiven Unterton immer noch irritiert.

    Ich bin in meinen eigenen vier Wänden kein kühl nüchtern denkender Ingenieur sondern ein Mensch der mit seinen Gefühlen ins Reine kommen will. Ich habe fast das Gefühl das Ihr auch Menschen in DIN-Normen pressen wollt. Wenn ich weiss, ein nasser Estrich durch einen Wasserschaden könnte trotzdem korrekte Werte liefern, komme ich mit meinen Gefühlen ins Reine, selbst wenn ich keine Ansprüche stellen kann. Es gab im vierten Stock einen Wasserschaden, vielleicht hat der sich irgendwie in der Wohnung über mir ausgewirkt. Selbst wenn ich es nicht beweisen kann, keine Ansprüche stellen kann, ich komme mit meinen Gefühlen besser klar wenn ich weiss das nicht alles erfassbar ist.

    Deine Antwort hört sich jetzt genau nach dem an, was ich hören will und nicht umgekehrt wie du mir in diesem aggressiven Unterton unterstellst.

    Genau das ist doch meine Frage, was kann man alles anhand nur einer Messung feststellen und was alles nicht. Ich bin kein Bau-Ingenieur um das zu beurteilen. Selbst wenn es rein gar nichts bringt, ich will mit meinen Gefühlen ins Reine kommen. Zumindest das bringt es dann. Alle Menschen sind halt anders, die einen ergeben sich in ihr Schicksal, die anderen kommen anders nicht klar damit. Wenn aber ein Wasserschaden nicht erfasst werden kann, und man dafür ein Feuchtemessgerät braucht, wird es sicher noch preislich gehen auch das noch feststellen zu lassen.


    Ich will keine Ansprüche stellen. Der Eigentümer der Gegenseite ist eine größere Immobilienfirma. Diese scheint alte Wohnungen modernisieren und wieder verkaufen zu wollen, stellt an sich insofern Ansprüche. Die Teilungserklärung ist voller Instandsetzungsparagraphen. Wenn ich das Ergebnis also der Firma vorlege, hat die unter Umständen Vergleichswerte für ihre eigenen Wohnungen und wird hier aus den eigenen Werten ablesen können, das im Vergleich meine Werte sehr schlecht sind. Oder ich kann sie überzeugen das die Ergebnisse zwar in der Norm liegen, aber trotzdem schlecht sind. Durch den an sich gesetzten Anspruch bewegt sich vielleicht etwas. Ausserdem will diese Firma in unserer Wohnanlage ein neues Gebäude hochziehen, direkt neben meinem. Daher interessiert es mich zb ob die Ergebnisse für diese Bauweise eher am besseren oder schlechteren Rand sind, einfach um aussergerichtlich bessere Argumente zu haben. Schliesslich wird man beim Verkauf der neuen Wohnungen keinen negativen Eindruck durch unzufriedene Mitbewohner haben wollen.

     
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