Trockenmauer aus Granitmauersteinen als Stützmauer

Danke... Kommentare meinerseits...

Zur Info - Habe inzwischen den Graben ausgehoben und Betonrecycling eingebracht. Letzteres in 2 Lagen, jede davon gewässert und anschließend verdichtet. Inzwischen getrocknet, fühlt sich an und läuft sich drauf wie Beton... sehr hart also.

Na das beruhigt mich doch ungemein dass man die Mauer trotz Verklebung später nochmal "abbauen" und es besser machen kann, SOLLTE ich etwas falsch gemacht haben!!!!!

Naja ich hatte eine Neigung der Mauer auch vor! Ich, der Laie, hatte vor das Betonfundament gleich In den Hang geneint zu schalen, damit nach dem Abreiben die Steine gleich mit Dünnbettmörtel nur noch raufgelegt werden müssen und automatisch gleichmäßig geneigt liegen.

Oder sollte man doch (wie vom Hersteller empfohlen) eine dickere Mörtelschicht für die untere Reihe vorsehen?

Und warum eigentlich ein Versatz von 5 cm? Um eine 10-% ige Neigung zu erreichen muss ich doch bei einer Steinhöhe von 15 cm einen Versatz von "nur" 1,5 cm pro Steinreihe machen. Aber wie gesagt, Neigung fänd ich schöner - ist aber ich stelle mir da auch eine höhere Belastung des Fundaments vor. Oder stimmt das nicht?

Hat vielleicht jemand anders Tipps für Entwässerung?

Zwischen Mauer und Grundstücksgrenze sind 50 cm. Da soll eine kleine Hecke hin. Also hatte ich gedacht, bis auf 40 cm Höhe mit Schotter (oder besser Kies???) hinterfüllen, vorsichtig verdichten (oder nicht verdichten???) und da Muttererde rauf.

Jemand Einwände?

Leute ich bitte Euch, mich vor jeglicher Eselei zu bewahren die ich hier ohne es zu wissen ankündige

 

alles wird gut , bis auf die optik ,die hätte der granit gebracht..............

 

wahrscheinlich letzte Frage

Hi ich noch mal,

inzwischen ist das Fundament fertig wie beschrieben. Bald kommen die Steine.
Ich hab leider noch ein paar Fragezeichen wegen der Hinterfüllung. Eigentlich eine banale Frage, auch auf die Gefahr hin dass ich zu sehr eine Wissenschaft draus mache...

Hier noch mal kurz die Fakten.

Oberhalb der Mauer leichter Hang. Ca. 10%-iges Gefälle, das z.T. auch erst ein-zwei Meter hinter der Mauer richtig losgeht. Verkehrslasten (Fahrzeuge) oberhalb der Mauer sind nicht zu erwarten. Hinter der Mauer handelt es sich um relativ festen, "gewachsenen" Boden (recht lehmig und fest). Viel Platz zum Hinterfüllen habe ich nicht. Unten (Fundament) ist die Lücke zwischen Mauer und Hang ca. 10 cm, oben sind es ca. 50-60 cm; ich hatte es vor den Fundamentarbeiten schräg abgestochen. Das war vor ca. 6 Wochen, inzwischen ist da nichts eingefallen trotz starker Regengüsse. Insofern ein recht "stabiles" Gelände hinter der Mauer.

Die Frage ist: Was kommt in den Zwischenraum wie beschrieben? Ich würde nach jeder Mauerlage (15 cm) das Material einfüllen und vorsichtig (ohne schweres Gerät) verdichten. Nur, was nehme ich???

Habe mir sagen lassen, Kies ist gut weil das Wasser gut versickern kann. Aber ich brauche eine Menge, und Kies ist ganz schön teuer. Bei Betonrecycling versickert es doch auch oder?

WENN ich Kies nehmen muss: Welche Körnung? (oder wie man das auch immer nennt)...

Aber ich will keinen Fehler machen. Wäre sehr nett wenn Ihr mir noch ein bisschen auf die Sprünge helft... Ich habe hier schon sehr viele wichtige Hinweise bekommen die auch jetzt schon die Vorarbeiten beeinflusst haben

 

Nachtrag

Das hatte ich vergessen...

Damit Ihr nicht den ganzen Thread revue passieren lassen müsst.

Wir sind umgeschwenkt von Trockenmauer aus Granit nach KANN Bruchsteinmauer vermont (Verklebung durch Dünnbettmörtel). Unterbau besteht aus ca. 40-60 cm verdichteten (2-lagig) Betonrecycling und darüber 20-40 cm Beton B25 (am meisten Beton und am wenigsten Recycling dort wo die Mauer am höchsten ist).
Die Mauerhöhe reicht von 30-90 cm, (an einer Stelle 105 cm).

 

rc ist die bessere wahl , nicht nur des preises wegen.........

 

Nachhaken

@Wasweissich

Erstmal ein Dankeschön besonders an Dich wegen Deiner knappen aber trotzdem aussagekräftigen Antworten.

Die letzte ermuntert zum Nachhaken:
Ich nehm also Recycling, ok. Eigentlich weiß ich was ich wissen wollte, aber man will ja auch was lernen. Die Vorzüge von Recycling für diesen Zweck, gerade gegenüber Kies, außer dem Preis, würden mich in dem Zusammenhang sehr interessieren.

Hinter das Fundament kommt dann das gelbe Rohr mit Löchern, mit Vlies umwickelt, welches (ohne oder mit Gefälle?) in eine Sickergrube führt - Richtig so? (hatte mich in der Zwischenzeit erkundigt aber jeder sagt was anderes. Die sind aber auch "nur" Hobbyhandwerker wie ich und so eine Mauer hat auch keiner von denen. Und Du scheinst da fundierteres Wissen zu haben

Versprochen das war der letzte offene Punkt!

Lob an das Forum hier!

 

rc ist durch die äussere form der einzelteilchen griffiger , , ein haufen rc bleibt ein haufen rc , ein haufen kies ist spätestens nach 2x regen ein pfannekuchen...........

was du alles wissen willst...

 

Danke

Hallo,

Jo das will ich alles wissen! Und dank des Forums hier weiß ich jetzt einen Großteil mehr! Nicht alles habe ich persönlich erfragt, ich habe auch aufmerksam die Beiträge hier gelesen. Woanders habe ich trotz intensiver Recherche nicht die Infos zusammentragen können ohne dass dabei einen unbrauchbarer Wust an Ratschlägen herausgekommen wäre.

Danke!

Das mit der Dränung mach ich dann einfach wie beschrieben.

 

jou