U-Wert bei verschiedenen Mauerwerken?

Okay ich werd sie mal fragen ob das geht.
Und ich würde nun von Euch gern wissen was wirklich gegen eine Dämmung spricht bzw. was man für Vorteile damit hat.

 

Würde ich aber doch vermuten! Mir sind solche Latrinenparolen auch schon untergekommen. Deshalb bleiben es aber trotzdem Parolen. Besuche einige Semester Bauphysik an der Uni oder FH und Du kennst den Unterschied.

Auch Baufirmen habe so ihre Parolen!!!
Ich meine es ist die KfW die inzwischen 14 cm für eine Förderung verlangt. Mach Dich da schlau oder laß Dir deren Infoblätter zuschicken.

Dann mach entsprechende Gitter hin oder freu dich, daß es noch welche gibt.

pauline

 

Vermutlich spricht der geringe Umsatz beim hochwertigen Stein dagegen. Aber das wird Dir kein Baustoffhändler bestätigen. Ist auch nur so eine Vermutung von mir.

pauline

 

Also wenn ich das so überschlage dann bekommt man nen traumhaften U-Wert hin mit nem 24er Stein und einer 18er Dämmung und Klinker.
Aber warum sagen denn viele dass man versuchen sollte nen soliden Stein zu nehmen anstatt ohne Ende Dämmung?

 

Nun - endlich wacht er auf...
...vielleicht müssen es nicht unbedingt 18cm Dämmung sein, aber der Weg ist schonmal in Ordnung.

Bitte ankreuzen:

[ ] Keine Ahnung von Nix (Dummschwätzer)
[ ] Nix mitgekriegt (gesetzliche Anforderungen, Heizkosten)
[ ] Lieben Mauern, die wenigstens 1/2m stark sind...

..was mich jetzt noch interessieren würde: Was ist ein "solider Stein"? Porenbeton? T7? T10? Äquivalente anderer Firmen?
Entweder es dämmt (relativ) gut - dann nix "solide", oder es ist wirklich "solide", dann dämmt da auch nix und es muß entweder ein WDVS drauf, oder eben Zweischalig mit Kerndämmung - alternativ HRB...

 

Wie gesagt das wurde mir nur gesagt und das gebe ich hier so weiter um drüber zu diskutieren.
Wenn Dämmung okay is dann nehm ich das natürlich weils eben auch billiger is.
Dachte eben nur auch dass eine dicker Stein solider ist auch wegen Bohren und so.
Und was is nun mit dem Thema Taupunktverschiebung?
Das Mauerwerk wird auf jeden Fall zweischalig werden.
Hab auch gesehen dass man einen besseren U-Wert erreicht wenn man den Luftspalt weglassen würde. Richtig?

 

Das Thema muss man nicht immer

wieder aufs Neue diskutieren -> Suchfunktion.

Das ist doch bis zum Erbrechen abgehandelt.

Schnalls doch einfach, daß du das nicht überblickst. Viel Glück beim Bauen, wenn jede Anmerkung von jedem dahergelaufenen Hausfrau/Mauerer/Nachbarn dich aus der Kurve schmeißt, kannst dich gleich hinter den Zug werfen....

...du raffst es nicht, deine "Baufirma" lässt dich im Regen stehen - wenn das kein Fall für den klassischen Planer/Archi ist, dann weiß ich auch nicht weiter.

Der kann dann auch gleich erklären, daß dein "Taupunktproblem" eigentlich gar nicht existiert und die "Taupunktverschiebung" wieder eine dieser hirnrissisgen Worthülsen dämlicher Dummschwätzer ist.

Schimmel im Bau ist NICHT das Resultat von verschiedenen sinnvollen Wandaufbauten (welcher Art auch immer / mit oder ohne Dämmung), sondern das Ergebnis von Planungs- und/oder Ausführungsfehlern und da bist du ja auf dem besten Weg!

Bauen ist nach den aktuellen Vorgaben/Anforderungen längst so komplex geworden, daß ein "normaler" Mauerer, der seit 30 Jahren sauber seine Steinreihen zieht, das nicht mal ansatzweise überblickt(!)

 

@dynaudio:

Ich habe mit meinem Architekten und meinem Statiker ca. 20 Sitzungen hinter mir und wir haben nun Pläne, die als solche bezeichnet werden können.

Meinst Du wirklich, Du schaffst das auf diesem Wege?

 

Ich denke es wird eine 24er Wand mit nem T12 Stein oder Porenbeton und dann 18cm Dämmung mit 2cm Luft und dann Klinker.
Nur hab ich erfahren dass es diese Metallstäbe die die Dämmung halten und die Klinkerwand es nicht so lang gibt sondern dass bei 16cm schluss sein soll.
Stimmt das?

 

Nein.

 

Ok super.
Weil er hat ein Buch rausgekramt mit der neuen Produktpalette und DIN und da sollte das wohl drin stehen.
Konnte ich mir aber auch nich vorstellen weil Schlagmann ja keine 18er Dämmung vorschlagen würde wenn das nich ginge.

 

Wer ist "er"?

 

...er soll wohl Ahnung haben von Materialien der Wandaufbauten.
Will sich aber nochmal Schlau machen für mich.

 

Das Rätsel des Plans weitet sich auf den Planer aus

@dynaudio: die Auswahl eines passenden (üblichen) Wandaufbaus ist für einen erfahrenen Planer noch eine einfache Aufgabe. Wieviel Zeit hast Du schon investiert und wie effektiv war dies?

Viel interessanter wird es meiner Erfahrung nach bei den Übergängen, Dachkonstruktion und all den vielen kleine Details, die für ein baumurks-freies Haus notwendig sind.

Folge den Empfehlungen und hol/bezahl Dir einen Profi (Architekt/BauIng). Er ist es wert!

Gruß
Frank Martin

 

Ich mach ja nich alleine die Planung sondern das macht der, der den Wärmepass erstellt.
Der sagt was nötig is um KFW55 zu erreichen.
Aber wenn ich gefragt werde welchen Wandaufbau ich gerne hätte dann muss ich ja ne Antwort dazu wissen. Klar schläg man mir den besten vor aber wer sagt mir dass das auch richtig ist? Somit muss ich mich erkundigen um argumentieren zu können.
Weil leider viele Bauherren übers Ohr gehauen werden und das will ich nicht.

Gruß,Steffen

 

Wer ist "der, der den Wärmepass erstellt"?

 

Er ist zuständig für solche Brechnungen in der Firma und weiss auch Bescheid über die Gegebenheiten der unterschiedlichen Wandaufbauten.
Namen nenne ich hier absichtlich nicht.

 

Ich bin mir da nicht so ganz sicher, aber einen Namen will hier vermutlich
keiner wissen... Ich präzisiere mal: Wie ist denn die Berufsbezeichnung?

 

@dynaudio: Hast Du diesen thread gelesen? Warum sind soviele EnEV falsch berechnet?

 

Okay danke für den Tipp.
Werd ihn dann mal auf den Zahn fühlen und einige Spitzen gucken lassen wegen hinrechnen.