Undichte Terassentür

Deine Schwelle ist nicht schlagregendicht und es fehlt die Entwässerungsrinne vor deinem Element.
Die Wetterschenkel halten viel weg, so dass es eben "nur" jeweils am Anfang und Ende durch kommt.

 

Mach doch mal Bilder von Außen wenn beide Flügel geschlossen sind - so dass man die Fassade noch mit sehen kann.

Eine ACO-Rinne vor dem Element hilft dir das Wasser schneller anzuführen und ein Vordach würde auch noch den Schlagregen weiter eindämmen.
Wenn beides aus Denkmalschutzgründen nicht möglich ist, dann hast brauchst du einen Fensterbauer der sein Handwerk sehr gut versteht und dir den Anpressdruck sehr hoch einstellt.

 

Na die Betonwerksteinplatten im Außenbereich stehen sicher nicht unter Denkmalschutz, dort kannst du also sicher mal die Platten vor der Tür rausnehmen lassen, die Bauwerksabdichtung ordentlich an das Schwellenprofil anschließen lassen und dann eine Drainrinne, also eine Balkon-/Terrassenrinne mit entsprechender Entwässerung einbauen lassen. Das ist dann als Schutzmaßnahme für das denkmalgeschützte Haus anzusehen und wird sicher von keinem Denkmalschützer verboten.

Dann steht keine Pfütze mehr vor der Schwelle sondern das Waser kann in die Rinne laufen und von dort weggeführt werden und versickern.

 

Die wird nie Schlagregendicht werden.

 

aber man kann den Wassereintritt durch eine Rinne und einen stärkeren Anpressdruck stark minimieren, schließlich hatte der TE nach

gefragt.

 

Ein bisschen schwanger ist auch schwanger. Bei dieser Bodenzarge wird bei Schlagregen immer Wasser eintreten. Je nach Ereignis mehr oder weniger.

 

Ich verstehe nicht, wie man unter diesem Pseudonym solche Aussagen treffen kann?!

Kann sein!
Aber "ein bissl betrunken" lässt sich durchaus noch radfahren aber "hackedicht" liegt man im Straßengraben!
Es gibt nicht nur schwarz und Weiß sondern viele Kompromisse! - also überlass doch die Sanierungsberatung den Fachleuten (Tischlern) hier im Forum.

 

Genau an den drei Stellen die der TE markiert hat ist die Dichtungsebene unterbrochen.
Da wird immer Wasser das von oben die Türe runter läuft rein kommen.
Ein Vordach würde verhindern, das überhaupt Wasser an die Türe kommt.

 

Ein Wetterschenke ist keine Dichtungsebene - ebensowenig wie ein Vordach. Das Wasser "läuft" rein, weil es bei den Gummidichtungen durch den Kapillareffekt (Kapillarwirkung) durch die am Rahmen anliegenden Dichtungen ins innere gelangt. Wird der Anpressdruck erhöht, verringert sich der Kappilareffekt, aber er wird niemals ganz verscheinden.

Das muss dann aber schon ein sehr großes Vordach sein welches bei einem

wohl nicht in Frage kommt.

 

Sag ich doch. Die Tür wird nie schlagregendicht sein.

 

Ohne Rinne vor dem Fenster stimmt das...
Mit Rinne (Definitiv erforderlich!), einstellen und z.B. Neuen/Zusätzlichen (Andren/Bessern) Dichtungen wird´s (Wahrscheinlich) besser aber meine Glaskugel glaubt, dass die Tür nie 100% Schlagregendicht (Stichwort: Extreme Wetter Ereignisse) wird.