Unerklärlicher Wasserschaden EG Innenbereich

Diskutiere Unerklärlicher Wasserschaden EG Innenbereich im Estrich und Bodenbeläge Forum im Bereich Neubau; Hallo liebe Leute, ich bin ratlos mit meinem Wasserschaden. Haben vor einem Jahr ein Haus gekauft (BJ 2010) und im Rahmen von...

  1. #1 blackbot88, 25.09.2024
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    Hallo liebe Leute,

    ich bin ratlos mit meinem Wasserschaden. Haben vor einem Jahr ein Haus gekauft (BJ 2010) und im Rahmen von Renovierungsarbeiten (neue Tapeten und Bodenbelag - Vinyl auf Fliesen) fiel im Sockelbereich einiger Wände aufsteigende Feuchtigkeit auf. Dort fühle ich die Wand und sie ist richtig nass. Die Tapeten lösen sich bereits von der Wand ab.

    Hatte Leckorter vor Ort, die zu dem Ergebnis kamen, dass es wohl Regeneintritt im Schornstein sei. Hier lag ein Baumangel vor (Kondensatablauf endete im Estrich). Sah auch alles danach aus. Empfehlung war über den Winter mit Fußbodenheizung trocknen zu lassen und das habe ich erfolgreich getan. Im Frühjahr wurde erneut Feuchtigkeit gemessen mit dem Ergebnis: alles trocken. Darüber hinaus wurde der Schornstein dicht gemacht (nicht in Betrieb) und ein Pfropfen in den Kondensatablauf gesteckt. Habe auch ein HAndtuch drin liegen. Das Handtuch war immer trocken, irgendwann habe ich es nicht mehr geprüft. Nun habe ich nach einem halben Jahr wieder genauso und sogar schlimmer feuchte Wände. Wir kamen aus dem Urlaub und es roch direkt nach dem alten Kellermief. Habe nochmal das Handtuch geprüft: es war feucht/nass.
    Der vorherige Eigentümer hatte damals nichts bemerkt, es waren damals auch eine Fußleiste aus Fliesen montiert die nun durch Holz ersetzt wurde. Diese waren natürlic letztes Jahr verschimmelt, und sind es nun wieder - sie waren sogar klitschnass.

    Erneut Leckorter vor Ort mit Ergebnis: klitsch nasse Wände etwa 5-10 cm oberhalb des Fußbodenbereiches. Alles an innenliegenden Wänden, keine Außenwand ist betroffen. Er hat auch im Schornstein selbst gemessen - der ist total trocken. Das bedeutet, der erste Leckortungsbericht kam zu einem falschen Ergebnis und es war Zufall, dass der Mangel mit der Regenfeuchtigkeit vorhanden war, es ist aber offensichtlcih ein weiterer Schaden vorhanden, der nun wieder zur aufsteigenden Feuchte führt.

    Hier die Ergebnisse der Leckortung Anfang Oktober 2023:
    Bericht zum Schaden
    Zum Ortstermin ist auftragsgemäß am 2.10.2023 mit Hilfe der Wärmebildkamera, Endoskop, einer Druckprüfung auf der Wasserleitung und dem Feuchtemessgerät eine Überprüfung der Rohrleitung durchgeführt worden. Beklagt wird eine Feuchtebelastung im EG-Flur, Wohnzimmer und HWR. Zum Zeitpunkt der durchgeführten Überprüfung des Rohrsystems konnte keine Bruchstelle in der Rohrleitung im Gebäude festgestellt werden. Als Schadenursache wurde ein nicht angeschlossener Ablauf vom Schornstein festgestellt. Im Schornstein ist ebenfalls stehendes Wasser auf dem Boden sichtbar. Des weiteren ist der Ablauf mit Mörtel verstopft.

    Habe den Bericht mit Fotos und Messwerten verschiedener Verfahren mal angehängt.

    Leckorter ist ratlos und kommt morgen nochmal, um die Abflussrohre mit Kamera zu befahren. Das wurde allerdings letztes Jahr bereits gemacht ohne Ergebnis (siehe Bericht). Allerdings sagte mir der Leckorter er damals wurde vom HWR aus befahren, jetzt soll es nochmal vom Gästebad aus gemacht werden.

    Seine zwei Vermutungen:
    1.) Abflussrohr undicht. Mir scheint aber, hier ist seine Zuversicht nicht so hoch.
    2.) Undichte zentrale Lüftungsanlagenkanal. Wir haben in dem feuchten Bereich die Abfuftschächte der zentralen Wohnraumbelüftung unter dem Boden laufen und er meint, vielleicht sei davon eines im Boden undicht und es dringt Kondenswasser ein. Erscheint mir irgendwie unwahrscheinlich, hier könne man irgendeine Gasgemisch-Prüfung machen.

    Habt ihr weitere Ideen, ist es womöglich von außen/unten eintretendes Wasser? Mich irritiert, dass wri die ganzen letzten Monate nichts bemerkt haben und nun plötzlich ist alles klitschnass.

    Meine Theorie (ohne Ursache): es dringt kontinuierlich Wasser ein und verteilt sich im Estrich. In der Heizperiode trocknet es ab, und beginnt danach dann wieder anzusteigen bis es im September den Höhepunkt erreicht und sichtbar wird. Dann trocknet es wieder ab. Das könnte der Grund sein, warum der vorherige Besitzer nichts gemerkt hat (hinter der Fliesensockel).

    Bin für jeden Gedanken und Impuls dankbar ...

    Bild der nassen Leiste frisch gelöst von der Wand ebenfalls anbei.
     

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  2. #2 Fridolin77, 25.09.2024
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    Kurz meine Gedanken dazu:

    1.) Wenn ihr die Feuchtigkeit nach dem Urlaub hattet, dann wird es wohl eher unwahrscheinlich vom Abwasser kommen, wo sollte das denn herkommen wenn keiner im Haus ist?

    2.) Wenn es um den Schornstein rum nass ist, dann wird es wohl auch davon kommen. Wie wurde der denn "dicht" gemacht?

    In dem Bereich scheint es ja auch am feuchtesten zu sein.
     
  3. #3 petra345, 26.09.2024
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    Ich würde gerne einen Querschnitt der Wand mit der Höhe des Erdreiches außen als Zeichnung sehen.

    Wenn das Handtuch im Schornstein naß aber der Schornstein oben mit einem Ziegel abgedeckt ist, muß das Wasser doch von unten in den Schornstein aufsteigen.
     
  4. #4 blackbot88, 26.09.2024
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    Der Gedanke war: in den Wochen/Monaten vor dem Urlaub ist das Wasser in den Estrich gedrungen, immer weiter aufgestiegen nun bis zum Urlaub (9 Tage) dann so hoch, dass der Geruch und der Schaden sichtbar wurde. Ob das realistisch ist, keine Ahnung.

    Ein Dachdecker hat den Schornstein oben abgedichtet und war auch vor ein paar Tagen da und meinte: da kann kein Regen reingekommen sein. Das bedeutet in der Tat, wenn es der Schornstein ist, dass es von unten gekommen sein muss. Allerdings ist für mich nicht klar, dass es um den Schornstein ist - denn genauso ist die Wand auf der anderen Seite der Tür nass (dort sind die Lüftungsschächte, und auch das Gästebad). Das Zentrum ist also m.E. unklar.

    Wegen der Querschnitt der Wand und Höhe des Erdreiches - bin mir nicht sicher die Anforderung ganz verstanden zu haben. Versuche heute so etwas aber mal anzufertigen und hier zu posten.
     
  5. #5 blackbot88, 26.09.2024
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    Mir fiel gerade noch auf: ein Regenwasser-Dach-Fallrohr läuft auf Höhe der Wand nach unten. Ich weiß nicht wie es abgeführt wird - mein Haus hat eine Drainage und die pletschert auch fleißig vor sich hin. Vielleicht hat es unter dem Haus damit zu tun?

    Das Wetter vor dem Urlaub war jedenfalls knochentrocken, wir mussten viel Pflanzen draußen mit Leitungswasser bewässern. Während des Urlaubes war es anfangs genauso und später hat es etwas geregnet. Danach war es dann aber wieder trocken über 2-3 Wochen und die WAnd ist trotzdem nass. Gewässert wurde in unserer Abwesenheit durch einen Nachbarn.

    Vielleicht trocknet sie auch von alleine bei diesem Wetter einfach nicht? Habe mir mit Bleistift Striche auf der Höhe der Wasserflecken gemacht. Die Höhe der Feuchtigketi scheint mir nun seit 1,5 Wochen unverändert.

    Gestern und heute hat es geregnet und ich prüfe den Schornstein: Trocken und auch das Handtuch. Wenn Schornstein die Ursache ist, dann von unten. Kann es ein Baumangel sein und falls ja, wie soll man das rausfinden?
     
  6. #6 blackbot88, 26.09.2024
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    Also falls ich es richtig verstanden habe (siehe Foto) ist der Unterschied von Bodenbelag im Haus und dem Außenboden etwa 5 cm (also außen 5 cm niedriger als innen)
     

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  7. #7 blackbot88, 26.09.2024
    Zuletzt bearbeitet: 26.09.2024
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    Gerade war ein Klempner vor Ort und ich habe auch dieses Thema mit ihm grob durchgesprochen. Seiner Einschätzung nach können es vier Gründe mit absteigender Wahrscheinlichkeit sein:

    1. FuBo Heizung undicht. Dies wurde damals bei der Leckortung nicht geprüft (nur Kalt/Warmwasser) und könnte mit einer Druckprüfung gecheckt werden. Dagegen spricht, dass es in den Wintermonaten abgetrocknet und in den Sommermonaten erstmal nicht wieder schnell feucht geworden ist, sondern jetzt plötzlich. Dafür spricht, dass meinem Klempner im letzten Jahr aufgefallen ist, dass erstaunlich oft Luft in der Heizung ist und man immer wieder ablassen muss (innerhalb weniger Monate)
    2. Abwasserrohr (dagegen spricht, dass es trotz Abwesenheit von 9 Tagen weiter sehr nass geworden ist. Es kann aber auch durch die vorherigen Monate geschehe nsein - es könne aber auch Kondenswasser der Heizung in das Abflussrohr einfließen und für Feuchtigkeit während der Abwesenheit führen)
    3. Abluftschacht im Bodenbereich undicht (hier wäre ein Stickstofftest nötig)
    4. Grundwasser dringt durch die Bodenplatte ein. Die Gegend hat einen hohen Grundwasserstnad, das haben wir auch im letzten Winter gemerkt. Die Schlote waren voll und auf dem Rasen stand das Wasser. Dagegenspricht allerdings, dass in dieser Zeit der Schaden abgetrocknet ist und auch im Frühjahr bei heftigen Regenfällen kein Wasser nachkam.

    Gleich wird das Abwassersystem mit einer Kamera befahren und wenn das nichts bringt, würde ich die FuBo per Druckluftprüfung ausschließen lassen....was ein Hassel
     
  8. #8 petra345, 26.09.2024
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    Ein Foto ist zwar keine bemaßte Zeichnung. Aber es wäre nicht das erste Mal daß Oberflächenwasser an Türen oder ähnlichen Gelegenheiten unter den Estrich läuft und sich so im Haus verteilt.

    Weil ein sehr sebstbewußter aber technisch unbedarfter Beirat mir Schwierigkeiten gemacht hat, habe ich zwar die Ursache einer Wanddurchfeuchtung beseitigt (ein Fallrohr war ohne Halterungen auseinander gerutscht) aber die Ursache der damalig feucht gewordenen Wand suchen "Sachverständige" nach einem Jahr noch immer.

    Also eine feucht gewordene Wand braucht mehr als ein Jahr, bis die Wand wieder einigermaßen durchgetrocknet ist.
    .
     
  9. #9 blackbot88, 26.09.2024
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    Leckorter war nun da und hat eine Kamerabefahrung gemacht. Er hat stehendes Wasser in der Grundleitung festgestellt im Bereich Waschmaschine/HWR. Ein Unding ist, dass damals ein anderer Leckorter auch im gleichen Abfluss mit Kamera war und nichts gesehen hat. Der von heute meint, womöglich war er nicht tief genug drin mit seiner Kamera weil es erst nach 3-4 Metern sichtbar wird.

    In jedem Fall sei das nicht normal und nicht gut und könne dann durch Gummidichtungen und Co. langsam ziehen, da sollte Wasser nur durchlaufen. Aus seiner Sicht ist das der Schadengrund und es passt auch zur Schadenstelle.

    Nun wird durchgespült und die Verstopfung beseitigt, erneut mit Kamera befahren um zu schauen, ob womöglich doch ein Schaden am Rohr vorliegt.

    Klingt das aus eurer Sicht plausibel?
     
  10. #10 VollNormal, 26.09.2024
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    Nein. Bei korrekt verlegten Rohren sollten die Dichtungen bis mindestens 0,5 bar dicht halten.

    Einen Fehler in der Ausführung oder eine beschädigte Dichtung kann ich von hier aus allerdings nicht ausschließen.
     
  11. #11 blackbot88, 15.10.2024
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    Ich wollte mich mit einem Update zurückmelden, hat etwas gedauert. Nun wurden alle Abwasserrohre befahren und es konnte keine Verstopfung festgestellt werden. Es war nur sehr wenig Wasser im Rohr, und es gab keinen sichtbaren Schaden. Außerdem gehen die Abwasserrohre nicht unter das Haus, sondern laufen direkt nach außen weg. In dem Bereich, der durchnässt, ist kein Abwasserrohr und dort, wo sie sind, sind die Wände trocken.

    Es stehen folgende Vermutungen im Raum:

    Schaden in der Bodenplatte und aufsteigende Feuchtigkeit. Dies wird am wahrscheinlichsten angenommen. Dagegen spricht, dass es im letzten Jahr feucht war, über die nassen Monate abgetrocknet ist (wir hatten hier Überflutung im Moorgebiet im Q4 und Q1 24), und jetzt über die eigentlich trockenen MOnate wieder so schnell klitsch nass geworden ist.

    Da es im Bereich der Wohnraumlüftungsschächte sehr feucht ist wird hier ein Zusammenhang gesehen - womöglich wurde bei der Monate die Bodenplatte beschädigt.

    Alternativ ein Leck im Heizungssystem. Das wird weil wir keinen Druckverlust haben als nicht besonders wahrscheinlich angesehen.

    Oder aber doch ein Schaden im Abwasserrohr ,wenn beispielsweise eine Dichtung bei der Montage vergessen wurde ... was man mit Kamera nicht sieht.

    Nun habe ich hier leider für drei Vor-Ort Termine und die umfangreiche Spülung etliche Euros in den Sand gesetzt und bin nicht schlauer.

    Habt ihr noch Ideen? Nächster Schritte wäre eine Probenentnahme und einschicken um festzustellen, ob es Fäkal- oder Oberflächenwasser ist.
     
  12. #12 blackbot88, 15.10.2024
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    Der Leckorter meint das ist unwahrscheinlich, weil die Wände im Bereich zu den Gebäudeaußenseiten trocken sind. Die Feuchtigkeit ist ausschließlich im innenliegenden Bereich und wird zu den Wänden trocken
     
  13. #13 Fabian Weber, 15.10.2024
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    Verfügt die Fußbodenheizung über eine automatische Befüllstation?

    Lass vom Heizi mal ne Druckprobe machen.
     
  14. #14 simon84, 15.10.2024
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  15. #15 SIL, 15.10.2024
    Zuletzt bearbeitet: 15.10.2024
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    Nun man könnte einmal Grundriss und alle Leitungen die Medien führen zusammen legen , ich tendiere hier zu einer Leckage im Leitungssystem, weiterhin wäre es von erheblichen Interesse die verwendeten Materialien zu kennen @blackbot88 prüfe alle Leitungen und deren Lage incl deiner KWL Leitungen/ Kanäle und wenn du dies erledigt hast schreibe ich dir via PM von einem ähnlichen Fall
     
  16. #16 blackbot88, 15.10.2024
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    Heute wurden die Abwasserleitungen befahren und kartographiert. Die kenne ich nun also. Das Haus habe ich vor einem Jahr gekauft, mir liegen leider keine Leitungspläne der anderen Leitungen oder der KWR vor.

    In dem Bereich sind aber durchaus ca. 30 cm entfernt die Heizungsventile für die FuBoHz so wie die Verteiler für die KWL. Siehe Foto ...
    Hier mal angehängt ein Foto. Gelbe Markierung ist der Bereich, der nass ist. Blau ist der Bereich, der trocken ist. Obere blaue Linie stellt dar, dass die Wand auf der anderen Seite des Flurs trocken ist.
     

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  17. #17 blackbot88, 15.10.2024
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    Soweit ich weiß nicht - ich frage mal nach. Heizungstechniker war letztens hier und ich habe mit ihm den Fall auch mal durchgespielt. Er sagte ausshcließen würde er es nicht, aber das Verhalten ist schon höchst untypisch. Kein Druckabfall und Wassernachfüllen nötig .... kein konitnuierlicher Wasseraustritt, sondern letztes Jahr, dann halbes Jahr trocken, und jetzt wieder so stark. Aber man weiß ja nie ...
     
  18. #18 blackbot88, 20.10.2024
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    Mahlzeit, mir fiel noch eine Sache auf, evtl. besteht ein Zusammenhang. Bei einem Raum im Haus (Obergeschoss) beobachtete ich folgendes Phänomen in der Heizphase:
    Egal wie der Raumtemperaturregler gestellt ist (vorausgesetzt er steht so, dass er ein Heizsignal gibt), schwankt die Temperatur der FuBoHz zwischen 17° und 26°. Das bedeutet Mittelstellung 20° Soll, und er schwankt zwischen 17 und 26. Natürlich stelle ich nicht wie wild hin und her, sondern lasse ihn einfach immer gleich stehen.
    Dachte es wäre ein defekter Raumtemperaturregler, den habe ich gewechselt. Ist es nicht. Habe schon mit meinem Sanitärfachmann analysiert und er schließt auch Stellantriebe aus. Seiner Meinung nach müsste man den hydraulischen Abgleich neu machen, weil da wohl dieser Raum falsch eingestellt wurde und nicht ausreichend Power bekommt (sorry, dass ich das nur so laienhaft wiedergeben kann). Nun wundere ich mich, inwiefern der Vorbesitzer 13 Jahre lang seinen Sohn in diesem Zimmer leben lassen konnte mit diesem Phänomen in den Heizmonaten. Das kann ich mir kaum vorstellen, dass das immer so war und auf ein beim Baum falsch durchgeführten hydraulischen Abgleich zurückzuführen ist. Zumal das sicher bemängelt gewesen würde.

    Hat das womöglich etwas mit dem Wasserschaden zu tun? Auffällig ist, dass der Raum im Obergeschoss direkt über dem vom Wasserschaden betroffenen HWR liegt. Ist das Zufall, aht jemand Gedanken dazu?
     
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Unerklärlicher Wasserschaden EG Innenbereich

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