Unglückliche FI-Aufteilung im Schaltkasten

Diskutiere Unglückliche FI-Aufteilung im Schaltkasten im Elektro 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo zusammen, wir wohnen bereits 5 Jahre in unserem Neubau, aber seit einigen Wochen haben wir immer mal wieder die Situation, dass einer...

  1. bechte

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    Hallo zusammen,

    wir wohnen bereits 5 Jahre in unserem Neubau, aber seit einigen Wochen haben wir immer mal wieder die Situation, dass einer unserer FI-Schalter ausgelöst wird. Das eine ist das Thema, dass der FI-Schalter auslöst, darum geht es mir hier aber nicht, sondern darum, dass mir durch diesen Umstand aufgefallen ist, dass die Verkabelung und Aufteilung der FI-Schalter bei uns aus meiner Sicht sehr unglücklich vorgenommen wurde und ich mir hier im Forum gerne dazu ein Meinungsbild einholen möchte.

    Los geht's:

    Unser Verteilerkasten:

    IMG_7735.jpeg

    Zu sehen sind 4 verschiedene FI-Schutzschalter, benannt:
    • A = erste Schaltautomatenreihe (E-Herd, und Dachgeschoss)
    • B = zweite Schaltautomatenreihe (Erdgeschoss und HWR, der im Keller ist)
    • C = dritte Schaltautomatenreihe (Elektrische Anlagen, Garten und optionale Sauna)
    • KG = vierte Schaltautomatenreihe (Einliegerwohnung)
    Aufgelegt wurden dort:
    • A: E-Herd (Induktion), Homeway (Busch-Jäger), alle Schlafräume (Kind 1, Kind 2, Eltern), dem Bad inkl. der Steckdose für den Schnelltrockner (Elektrotrockner, haben wir aber nicht angebracht) und das Treppenhaus
    • B: Küchengeräte (Kühlschrank, Backofen, Microwelle, Spülautomat) und Steckdosen in der Küche, das Gästebad inkl. der Steckdose für einen Schnelltrockner (Elektrotrockner, auch nicht angebracht), Wohnzimmer, Arbeitszimmer, den Hauswirtschaftsraum (HWR), sowie die extra abgesicherten Steckdosen für Waschmaschine und Trockner
    • C: Starkstromdose im HWR für ggf. Außenarbeiten (lege dann ein Kabel durch das Fenster in den angrenzenden Hof), Hauswasseranlage, Garage, Lüftungsanlage, Heizung, Gartenstrom (im Gartenhaus haben wir eine Unterverteilung mit eigenem FI...) und Starkstrom für eine Sauna (geplant, akt. nicht verbaut)
    • KG: Alle Räume der Einliegerwohnung, dh. Schlafzimmer, Bad, Wohnzimmer, Küche, E-Herd, Klingel
    Was passierte?
    Oft, wenn wir im HWR am bügeln sind, fliegt der FI B, an dem auch die Steckdosen vom HWR hängen. Dadurch ist dann auch jedesmal unser gesamtes Erdgeschoss stromlos, inkl. der Küchengeräte. Was anfangs nur etwas nervte, weil ich immer die Uhren neu stellen darf, stimmt mich langsam eher etwas nachdenklich.

    Was plane ich zu tun?
    Ich überlege nun, den Schaltkasten umgestalten und ggf. weitere FI-Schalter einbauen zu lassen.

    Meine eigenen Überlegungen gehen nun die etwa in diese Richtung, und dazu wäre ich über eure Meinungen / Vorschläge / Kritiken interessiert:
    • A: E-Herd (Induktion), Küchengeräte, (Kühlschrank, Backofen, Microwelle, Spülautomat) und Steckdosen in der Küche
    • B: Bad im DG und Bad im EG (inkl. der beiden optionalen Steckdosen für die Schnelltrockner)
    • C: alle Elektrischen Anlagen: Homeway (Busch-Jäger), Hauswasseranlage, Lüftungsanlage, Heizung, Klingel, Netzwerkschrank inkl. Steuergeräte (Raspberry PI mit OpenHab, etc.)
    • D (neu): Alle Schlafräume (Kind 1, Kind 2, Eltern)
    • E (neu): Arbeitszimmer, Wohnzimmer und Treppenhaus
    • F (neu): für den HWR inkl. der und den extra abgesicherten Steckdosen für Waschmaschine und Trockner
    • G (neu): Sauna (geplant, akt. nicht verbaut), Starkstromdose für Außenarbeiten, Garage und dem Gartenstrom (mit Unterverteilung im Gartenhaus)
    • KG: Einliegerwohnung bleibt bestehen, außer: die Klingel, die ich oben bei C auflegen würde
    Ich müsste also einen größeren Sicherungskasten verbauen (oder einen kleineren daneben hängen), was ok ist, und 4 weitere FI-Schalter einbauen und entsprechend verkabeln + abnehmen lassen.

    Was haltet ihr von dieser Idee? Ich bin gespannt auf euer Feedback.

    Gruß Bechte
     
  2. Domski

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    Gar nichts. Riesen Aufwand, der das tatsächliche Problem nicht löst: warum löst der fi aus?

    Die Ursache ist zu finden und abzustellen, schon aus Gründen des Eigenschutz.
     
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  3. #3 Fred Astair, 25.09.2020
    Fred Astair

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    Das ist oft gar nicht so einfach, wenn mehrere kleine Fehlerströme aus unterschiedlichen Stromkreisen sich addieren und der Letzte dann das eine Milliampere zur Auslösung bewirkt.
     
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  4. Cybso

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    Quatsch. Unbedingt nötig ist es nicht, falls die Fehlerursache gefunden und beseitigt werden kann (siehe Kommentar von Fred), aber grundsätzlich macht es Sinn, die FI zweckmäßig aufzuteilen. Kühlschrank, Heizung, KWL, etc sollen schließlich weiterlaufen, falls in Abwesenheit mal ein Gerät an der Steckdose den FI auslöst, und wenn das Licht anbleibt (wenigstens im Nebenzimmer) ist das nachts auch nicht so verkehrt.
     
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  5. Cybso

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    Es gibt FI/LS auch in einer Baubreite mit 1TE. Die kosten zwar mehr, aber in Summe ist es vielleicht trotzdem billiger als einen komplett neuen Schrank zu kaufen.
     
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  6. Domski

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    Das wäre das höchste der Gefühle.

    Ein neuer Schrank und der Umbau ist allein schon so teuer, für das Geld sollte sich der Fehler, der den fi zum auslösen bringt, finden lassen.

    Eine sinnvolle Aufteilung der Geräte ist in jedem Fall sinnvoll, dafür brauche ich hier aber ziemlich sicher weder 8FI noch einen neuen Schrank.
    1,2 Geräte auf einen anderen Automaten legen sollte ohne weiteres machbar sein.

    Ein neuer, größerer Schrank würde hier auch bedeuten, alle eingehenden Leiter auf Reihendurchgangsklemmen zu legen. Da kannste schonmal das Sparschwein schlachten.
     
  7. Cybso

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    Darum geht es dem TE doch nicht, der Verursacher scheint ja einigermaßen bekannt zu sein, und ein neues Bügeleisen kostet sicher nicht die Welt. Hier geht es ihm speziell darum, die FIs neu aufzuteilen, damit bei einem Ausfall nicht das ganze Haus dunkel ist, und das ist grundsätzlich sinnvoll. Ob es ihm das am Ende Wert ist, wird der TE nach dem Angebot des Elektrikers selbst entscheiden können.
     
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  8. bechte

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    Das ist eben genau das Problem. Wir haben ein Bügeleisen (neu, Markenhersteller, hochwertig – soll aber nichts heißen) im Verdacht, aber das Verhalten ist nicht reproduzierbar und es muss definitiv damit zusammenhängen, dass verschiedene Geräte gleichzeitig einen gewissen Verbrauch haben.
     
  9. bechte

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    Danke für das Aufgreifen. Und der Kommentar trifft genau den Kern. Daher zurück zu den Ausgangsfragen:
    1. Haltet ihr die vorgeschlagene neue Aufteilung für sinnvoll?
    2. Gibt es Optimierung- bzw. Einsparpotential?
    3. Welche Geräte sollten keinesfalls zusammenhängen?

    Randbemerkung:
    Ich habe nicht erwähnt, dass wir für eine Klimaanlage einen LS/FI nachgerüstet haben, damit die pot. auftretende Modulation des Klimageräts nicht andere Komponenten lahm legt. Ist bisher nicht passiert, aber dieser ist auch kleiner und belegt weniger Platz. Also mir sind Möglichkeiten bekannt, das im kleineren Format zu realisieren, aber ich bin noch eine Ebene höher unterwegs und frage wirklich nach der Sinnhaftigkeit und nach einer optimalen Verteilung. Schade finde ich es zudem, dass ich die Licht- und sonstigen Abnehmer-Schaltkreise der Räume nachträglich nicht mehr unterscheiden kann, da hier bei der Verkabelung keine Unterscheidung getroffen wurde. Wäre aus meiner Sicht schon toll, wenn das Licht im Haus an bleibt, egal was ein Verbraucher an der Steckdose für einen "Unsinn" treibt, aber damit muss ich nun mal leben.
     
  10. Cybso

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    Dem Kühlschrank würde ich einen eigenen FI/LS spendieren, wenn der ausgeht ist's am ärgerlichsten.

    D und E kannst du meiner Meinung nach zusammenlegen, aber dem Treppenhaus würde ich ebenfalls einen eigenen FI/LS spendieren oder an F mit dranhängen, damit man nicht komplett im dunkeln steht.

    Habt ihr elektrische Rolläden? Die würde ich als "Außengeräte" mit in G aufnehmen, falls sie nicht mit am Stromkreis der Zimmer hängen.

    Ansonsten ist das bei mir so ähnlich, ich hatte allerdings den Vorteil, das von Anfang an durchplanen zu können und so auch das Licht separat zu haben.

    Oh, beim Herd mal einen Blick in die Bedienungsanleitung werfen, einige Induktionsherde schreiben wohl einen RCD Typ B oder F vor.
     
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  11. #11 Fred Astair, 25.09.2020
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    Ich bin schon eine Weile raus, aber müssen Festanschlussgeräte überhaupt über FI geschützt werden?
    Steinigt mich nicht, wenn ich falsch liege, aber das könnte doch schon mal ein Ansatz sein?
    Vor dreißig Jahren, als ich noch selbst installieren durfte, habe ich Heizung, Herd und Kühltruhe aus dem FI-Schutz ausgelassen.
     
  12. bechte

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    Danke, das ist doch schon mal ein guter Vorstoß. Ja wir haben elektrische Rollläden, die aber ebenfalls leider in den Stromkreis der Räume integriert wurden. Finde ich selbst auch ärgerlich, ich hätte mir gewünscht, dass diese genau wie die Thermostate zu den Räumen separat versorgt werden, aber gut, die werden ja durch die Heizungssteuerung mit 24V versorgt und sind daher eh separat und außen vor.

    Zu Deinem Kommentar zum Herd: Prüfe ich gerne mal, der E-Herd hängt aber am FI A und der hat bisher noch nie ausgelöst. Ergo muss es schon eine andere Störung sein, aber falls ich das umlege, würde ich den Hinweis auf jeden Fall mit berücksichtigen, vielen Dank!
     
  13. #13 simon84, 25.09.2020
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    Wie sieht das Ende dieses „Starkstrom Anschlusses“ aus? CEE Dose ?

    kenne diese FI Probleme bei Mir oft davon wenn was an der Dose hängt

    da würde ich als erstes mal schauen
     
  14. bechte

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    Auf Basis der bisherigen Diskussion habe ich mal versucht ein Update der Planung zu machen. Mit 5 neuen FI/LS könnte man das ganze auch so aufbauen, und damit den neuen Schaltkasten sparen, da man die Elemente alle noch unter bringen könnte:

    upload_2020-9-25_19-5-29.png

    (ggf. sogar die beiden Starkstromverbrauchen an einen separaten FI/LS für 400V anschließen)

    Was haltet ihr von diesem Vorschlag?
    LG Bechte
     
  15. #15 Hanilein, 25.09.2020
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    Wieviel A hat der SLS —Schalter und die nun schon vorhandenen Fi —Schalter.
    Das läßt sich auf dem Foto nicht erkennen, bei mir jedenfalls.
    Gegebenenfalls müssen die Fi mit Vorsicherungen gegen Überlast geschützt werden.
    Der Fi Fehler läßt sich nur mit einem Messgerät bestimmen,es kann auch sein das der Fi einfach viel zu früh auslöst ,
    dann findest du den Fehler nie.:cry
    Selber schon solche derartige Fehler gesucht, wollte die Auslösezeit messen ,Meßgerät konnte nicht mal irgend etwas an Zeit ermitteln, die war gleich nix. Fi getauscht und Ruhe war.:bierchen:
    Die Dinger sind Massenware .
     
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  16. #16 petra345, 25.09.2020
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    Die Elektriker mußten früher eine Schalttafel für ca 10.000 € anschaffen und das Eigentum nachweisen.
    Diese Vorschrift gilt auch heute noch, aber man begnügt sich inzwischen damit, daß der Elektriker entsprechende Geräte in seinem Werkstattwagen hat. Die Schalttafeln verstauben als Symbol überzogener Sicherheitsanforderungen.

    Mit so einer Schalttafel könnte man das Bügeleisen prüfen. Ich glaube übrigens nicht, daß das Bügeleisen die Ursache für die Störungen ist. Aber das sind Vermutungen

    Die Aufteilung der FI würde ich so wählen, daß man beim Auslösen eines FI nicht im ganzen Stockwerk im Dunkeln sitzt. Der FI sollte zwar Menschenleben schützen, aber im Dunkeln macht er das Gegenteil.

    Auf jedem Stockwerk würde ich eine Unterverteilung mit möglichst 2 Fi-Schalter vorsehen. Wenn man erst mehrere Stockwerke laufen muß, um den FI wieder einzuschalten ist das auch gefährlich. Besonders im dunkeln.

    Man kann auch die Lichtstromkreise von den Steckdosenkreisen trennen. Aber das geht nur bei einer Neuinstallation oder man hat KNX vorbereitet.

    Der FI schützt den Verbraucher auch dann, wenn die Anlage oder die Geräte fehlerhaft sind oder der Verbraucher in der Badewanne Radio hören will.

    Immer mehr FI-Schalter und jetzt auch noch Brandschutzschalter verführen dazu, die eigene Vorsicht und Verantwortung zu vergessen. M. a. W. Man kann es mit einer immer größeren Zahl von Sicherheitseinrichtungen auch übertreiben.

    Obwohl ein Flugzeug mehrere Fahrtmesser eingebaut hat, haben sie alle versagt weil sie gleichzeitig vereisten und die Air-France fiel in den Atlantik. Weitere Fahrmesser hätten keinen Gewinn an Sicherheit bedeutet. Ein gutes Konzept erhöht die Sicherheit besser als noch mehr Sicherheitseinrichtungen.

    Ständig neue Brandschutzvorschriften haben bisher nicht die Brandtoten reduziert, aber den Firmen gute Geschäfte ermöglicht.
     
  17. bechte

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    Alle FIs sind Hager CDA 440D mit 40A und 0,03A Fehlerstrom. Der FI/LS für die Klima ist ein Hager ADS 916D B16, ebenfalls mit 0,03A Fehlerstrom.
     
  18. #18 Hanilein, 26.09.2020
    Hanilein

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    Der SLS hat wieviel A?
     
  19. #19 petra345, 27.09.2020
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    Ohne Handwerker einzuschalten, kann man das Bügeleisen in einem anderen Raum, oder mit Verlängerung, an einem anderen FI-Schalter betreiben.

    Es wird sich herausstellen, ob dann der andere FI-Schalter auslöst. Dann wäre das Bügeleisen zu ersetzen oder eben nicht. Mit weiteren FI-Schaltern beseitigt man nicht einen möglichen Fehler im Bügeleisen.

    Es ist übrigens nicht notwendig den Maximalstrom der FI-Schalter an den SLS-Schalter anzupassen.
    50 A für den SLS ist üblich. Aber deswegen sind keine anderen FI-Schalter als bei einem SLS mit 35 A notwendig.

    Den kurzzeitigen Maximalstrom, den ein Sicherungsautomat oder FI-Schalter abschalten muß, bestimmt sich aus der Stärke des Netzes. Von 10 Automaten einer großen Weltfirma sind bei mir inzwischen 3 Stück nach einem Kurzschluß mit verschweißten Kontakten ausgefallen. Die Vorsicherung mit 35 A vor den Automaten hat nicht angesprochen.
     
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  20. #20 simon84, 27.09.2020
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    Man könnte auch so einen empfindlichen Zusatz FI Stecker benutzen zwischen Bügeleisen und Steckdose nur zum Test
     
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