Unterer Stein nass?

Diskutiere Unterer Stein nass? im "Bautenschutz" Forum im Bereich Altbau; Hallo, wir haben ein Haus Baujahr 1956. Nun wollen wir im Keller die Wände verputzen. Von der Bauweise her ist der untere Stein im "Nassen",...

  1. #1 Dominik2606, 08.02.2019
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    Hallo,
    wir haben ein Haus Baujahr 1956. Nun wollen wir im Keller die Wände verputzen. Von der Bauweise her ist der untere Stein im "Nassen", darüber Dachpappe und darüber ganz normal weitergemauert. Können wir ganz normal verputzen? Oder muss man irgendwas beachten?

    Viele Grüße,
    Dominik IMG_2083.jpg IMG_2084.jpg
     
  2. #2 Fabian Weber, 08.02.2019
    Fabian Weber

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    Wird halt immer nass bleiben ohne anständige Abdichtung. Die Feuchtigkeit schlägt sich durch den Putz. Gipsputz geht dann schonmal gar nicht.
     
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  3. am1003

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    Wie wird denn dabei abgedichtet.
     
  4. #4 simon84, 08.02.2019
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    Stört euch denn der Gammel so garnicht? Schaut ja schon fast schimmlig aus.
     
  5. #5 Dominik2606, 09.02.2019
    Dominik2606

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    Wie soll man es abdichten? Es sind ja beide Seiten der unteren Steine nass? Es sind ja nicht nur die Außenwände, sondern auch die Innenwände. Man müsste es nach unten abdichten.
     
  6. #6 Manufact, 09.02.2019
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    1. Fußboden raus
    2. Falls Betonbodenplatte vorhanden (was sehr ungewöhnlich wäre): Estrich raus auf 20 cm Breite
    Falls nur "Magerbeton-Murks": Estrich anschleifen, Aus dem Dichtputz eine ziemlich flüssige Schlämme anmischen, mit dem Quast auf dem Estrich einmassieren
    3. Horizontale Sperre zurückschneiden, Fugen auf 50 cm auskratzen, ca 1 cm tief
    4. Auf die ersten 50 cm der Wand Verkieselung auftragen und dann nass in nass 10 mm Dichtputz auftragen.
    5. Zwei Lagen Dichtschlämme auftragen.. Auf die zweite Lage Vorspritzputz nass in nass aufbringen - unbedingt benötigt als Haftbrücke.
    6. Nach 2 Tagen normalen Zementputz auf der gesamten Wandhöhe aufziehen.
     
  7. #7 Bromm Edmund, 08.03.2019
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    Machbar ist vieles, ob auch Zielführend d. h. der untere Teil dadurch trocken wird bleibt fraglich!
    Es fällt auf, dass der Bodenbelag relativ eng an der Wand anschließt (so wie es aussieht sogar mit einer Fugenmasse abgedichtet wurde) d. h. der Wasserdampf nur durch den Anschluss über die Wand entweichen könnte. Dabei kann es zu Tauwasserausfall kommen.
    Vorab würde ich die relative Feuchte im Raum ermitteln (mit Thermohygrometer - nicht an der Außenwand sondern in ca. 1,5 mtr. Höhe an der Innenseite) denn daraus kann man ermitteln ob es sich um Tauwasserausfall handeln kann. Die Temperatur des untersten Steins wird ungefähr bei 12 -14 ° (ähnlich Kaltwassertemperatur im Ort) betragen und somit braucht man nur die relative Feuchte im Raum zu ermitteln um die Kondensation ausschließen zu können. Bei Abdichtungen sich - gleich welcher Art, ändert sich daran noch nichts.
    Weiter Info dazu auf meiner Homepage.
     
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