Verlegemuster Fliesen

Hallo zusammen,

als interessierter Laie mit Spaß an der Sache hat mich unser Keller hier hin getrieben: Ich möchte den Kellerboden fliesen. Nun mache ich mir Gedanken über das Verlegemuster.
Die Wände sind zum Teil nicht 100%ig gerade (Altbau), weshalb ich zur Diagonalverlegung tendiere - so hat das Auge weniger Bezugslinien, um die schrägen Wände zu bemerken.

Unter Umständen fällt es aber dann doch auf, wenn z.B. an der schrägen Wand an der einen Seite die (diagonale) Fliese mit der Spitze anstößt und am anderen Ende die Spitze gekappt werden muss ... so hat das Auge wieder eine Bezugslinie und die schiefe Wand fällt auf. Mein Versuch, das mal zu skizzieren:



Daher kam die Idee, nicht diagonal im 45°-Winkel zu fliesen, sondern z.B. die Hälfte davon zu nehmen. Und dann auch noch im wilden Verband zu fliesen. So dass es möglichst wenig Bezugslinien gibt, um schiefe Wände zu erkennen. Also so:



Ist das ein gute Idee? Was mein Ihr?

Viele Grüße
Christian (Vierkommadreihalbe)

 

Ihr habt bestimmt Recht. ABER: Ich weiß es. Und das würde mich dann mein Leben lang wurmen. Ja, Luxusproblem, aber es ist nun mal da, das Problem.

Das würde auf Selbstmord hinauslaufen. Ich weiß nur noch nicht warum.
Weil viel (sehr viel) geschnitten werden muss? Damit kann ich leben. Das kostet mich nur Zeit, und wenn ich in der Zeit nicht das Sofa kaputt sitze, ist mir das auch recht.

 

Bisher habe ich noch kein bevorzugtes Format. So weit bin ich noch nicht in der Planung. Gäbe es denn Gründe für oder gegen ein bestimmtes Format?